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Newsflash (Machine Head, Code Orange, Eminem u.a.)

Newsflash (Machine Head, Code Orange, Eminem u.a.)

+++ Machine Head haben ihr Debütalbum „Burn My Eyes“ in einer Live-Session neu aufgenommen und werden diese auf Vinyl veröffentlichen. Die Band um Robb Flynn hatte sich in ihrer damaligen Besetzung mit Logan Mader (Gitarre) und Chris Kontos (Schlagzeug) zusammengetan und die Songs im Studio neu eingespielt. Davon gab es auch Videos zu sehen, unter anderem zur Session für „Davidian“, den wohl bekanntesten Song des Albums. Die Aufnahmen erscheinen auf buntem, 180 Gramm schweren Doppelvinyl, das auf 1.500 Exemplare limitiert ist und wird ausschließlich in den USA versandt wird. Allerdings wird die Band die Platte auch auf ihren Europa-Shows im Frühling mit dabei haben und verkaufen. Auf dieser Tour feiern Machine Head weiterhin ihr Debüt „Burn My Eyes“. Dazu bringen sie es einmal in der damaligen Besetzung in voller Länge auf die Bühne und spielen danach ein reguläres Set. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim. Neue Musik gab es zuletzt mit dem Song „Circle The Drain“.

Facebook-Post: Machine Head stellen „Burn My Eyes“-Vinyl vor

Live: Machine Head

05.05. Ludwigsburg – MHP Arena
06.05. Wiesbaden – Schlachthof
08.05. Hannover – Swiss Life Hall
01.06. Hamburg – Große Freiheit 36 | ausverkauft

+++ Code Orange haben den neuen Song „Sulfur Surrounding“ mit einem animierten Sci-fi-Video veröffentlicht. Es ist die dritte Vorab-Single aus dem kommenden Album „Underneath“, das am Freitag erscheint. Dessen Titelsong und das darauf enthaltene Stück „Swallowing The Rabbit Hole“ hatte die Hardcore-/Industrial-Band schon mit ähnlich aufregenden Clips präsentiert.

Video: Code Orange – „Sulfur Surrounding“

+++ Eminem hat ein Musikvideo zum Song „Godzilla“ veröffentlicht. Er stammt von seinem im Januar überraschend erschienenen Album „Music To Be Murdered By“ und ist dem im Dezember verstorbenen Rapper Juice Wrld gewidmet, der im Song einen Gastauftritt hat. Der bizarre Clip mit Eminem in einem großen Supermarkt steckt voller weiterer Gastauftritte: Unter anderem spielen Box-Weltstar Mike Tyson sowie Rapper und HipHop-Produzent Dr. Dre darin mit. Genauso überraschend wie sein Album-Release war zuletzt Eminems Auftritt auf der diesjährigen Oscar-Verleihung.

Video: Eminem – „Godzilla“ (feat. Juice Wrld)

+++ Fiona Apple hat ihr neues Album fertig aufgenommen. Das verriet die Musikerin in einem kurzen Video, indem sie den Satz „My record is done“ in Amerikanischer Gebärdensprache ausbuchstabierte. Es wird ihr erstes neues Album seit „The Idler Wheel…“ von 2012. Inaktiv war Apple in der Zwischenzeit aber nicht: Erst im Dezember war ein Benefiz-Song von Phoebe Bridgers mit ihr und Matt Berninger erschienen, ein halbes Jahr davor hatte sie den Beach Boys-Song „In My Room“ für einen Soundtrack gecovert.

Video: Fiona Apple ist mit neuem Album fertig

+++ Thrice haben ein Live-Video zu ihrem Song „Image Of The Invisible“ veröffentlicht. Der Opener ihres Albums „Vheissu“ war dessen erfolgreichste Single. Die Aufnahmen für den Clip entstanden auf ihrer US-Tour zum 15-jährigen Jubiläum des Albums, die vor kurzem stattfand. Ähnliche Shows für Europa sind bislang nicht geplant. 2018 hatten Thrice ihr aktuelles Album „Palms“ veröffentlicht.

Video: Thrice – „Image Of The Invisible“ (Live-Video)

+++ Tame Impala haben sich zusammen mit der Umweltorganisation Reverb zur Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks auf der kommenden Welttournee verpflichtet. Die Australier wollen die auf Tour verursachten CO2-Ausstöße durch die Finanzierung von Umweltprojekten ausgleichen und außerdem selbst ihren Beitrag leisten, indem sie etwa beim Catering übrig gebliebenes Essen und Pflegeartikel an Notunterkünfte spenden und alle Tourteilnehmer im Backstage-Bereich und im Tourbus dazu anregen, verstärkt auf Recycling zu achten. Bei jedem Tourstop soll außerdem ein sogenanntes „Eco-Village“ von Reverb eingerichtet werden, wo Aufklärungsarbeit geleistet werden soll. Tame Impala kommen mit ihrem neuen Album „The Slow Rush“ auf Tour, bisher sind allerdings nur Konzerte in Nordamerika und Australien sowie ein Festivalauftritt beim All Points East in Großbritannien bestätigt. Schon einige andere Künstler hatten für dieses Jahr angekündigt, verstärkt auf Umweltfreundlichkeit beim Touren zu achten. Besonders weitreichend sollen die Maßnahmen etwa bei Massive Attack sein.

Facebook-Post: Tame Impala kündigen Kooperation mit Reverb an

+++ Nick Cave hat sich kritisch zur Änderung „problematischer“ Lyrics geäußert. Ein Fan fragte ihn im Rahmen seiner Tagebuch-artigen Red Hand Files, ob er eigene Textzeilen wie „a fag in a whalebone corset dragging his dick across my cheek“ aus dem Song „Papa Won’t Leave You, Henry“ von 1992 knapp 30 Jahre später in einem anderen gesellschaftlichen Klima schwierig finde und das Bedürfnis habe, solche Zeilen bei der Performance live zu ändern. „Welcher Songwriter hätte vor 30 Jahren vorhersehen können, dass die Zukunft keinen Sinn mehr für Humor, für Verspieltheit, für Kontext, Nuancierung und Ironie hat und einer dauerhaft angepissten Koterie von Verklemmten haben würde?“, antwortete Cave. „Vielleicht hätten wir als Autoren etwas vorsichtiger mit unseren Worten umgehen sollen – das gestehe ich ein, vielleicht stimme ich dem sogar zu – doch wir sollten niemals den Songs selbst die Schuld geben. Songs sind heilig verfasste Organismen. Sie haben ihre eigene Integrität. So makelbehaftet sie auch sein mögen, die Seele der Songs muss um jeden Preis gewahrt werden. Sie müssen in ihrer Abgründigkeit existieren dürfen, unberührt von den lautstarken Befürwortern von Unverfänglichem, und wenn auch nur als ein Indikator dafür, dass die Welt zu einem besseren, gerechteren und einfühlsamerem Ort geworden ist.“ Künstler gehen mit dieser Fragestellung unterschiedlich um. Ein gegenteiliges Beispiel sind beispielsweise Senses Fail, die unbequeme Zeilen in einer Neuaufnahme ihrer Debüt-EP änderten, oder Paramore, die erklärten, ihren großen Hit „Misery Business“ wegen des angeblich unfeministischen Inhalts nicht mehr live spielen zu wollen.

+++ King Gizzard & The Lizard Wizard haben einen Film namens „Chunky Shrapnel“ angekündigt. Bisher wird der knapp 100-minütige Film mit der australischen Psych-Band in den Hauptrollen nur am 3. und 4. April in einem Kino in Melbourne gezeigt. Regisseur ist John Angus Stewart, der auch die Videocips zu Songs wie „Planet B“ und „Organ Farmer“ gedreht hatte. Worum es in dem Film geht und ob er auch außerhalb Australiens zu sehen sein wird, ist zur Zeit nicht bekannt. Einigen von der Band geposteten Bildern nach zu urteilen wird er aber womöglich von einer vergangenen Europa-Tour handeln.

Facebook-Post: King Gizzard kündigen Film an

+++ 20 bis 30 Sekunden sollt ihr euch mindestens die Hände waschen, und die richtige Technik braucht es dabei auch. Der Bild-Generator auf washyourlyrics.com will euch in diesen Coronavirus-Zeiten eine Gedankenstütze sein: Gebt ihr hier euren Lieblingssong an, erstellt dieser euch eine handliche Infografik mit dem Text eures Lieblingssongs – genug, um locker eine halbe Minute mitzusingen – und den richtigen Handgriffen beim Waschen. Viele Musikfans im Netz verbreiteten bisher witzige Einfälle in den Sozialen Medien mit positivem Nebeneffekt. Foals machen auf etwas andere Weise mit: Ihren Song „Wash Off“ veröffentlichten sie kurzerhand mit einem belehrenden Video.

Tweets: Twitter-Nutzer teilen lustige „Wash Your Lyrics“-Infografiken

Video: Foals – „Wash Off“