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Newsflash (Mr. Bungle, Public Enemy, Sleaford Mods u.a.)

Newsflash (Mr. Bungle, Public Enemy, Sleaford Mods u.a.)
Buzz Osborne

+++ Mr. Bungle haben sich erneut aus dem Studio gemeldet. Zwei neue Fotos zeigen das Verstärker-Set-up der Band und Schlagzeuger Dave Lombardo (Ex-Slayer, Suicidal Tendfencies, Dead Cross) bei einem Nickerchen. Was die Metal-Grenzgänger um Mike Patton vorhaben, ist immer noch nicht bekannt. Spekulationen reichen von einer Neuaufnahme ihres Demos „The Raging Wrath Of The Easter Bunny“, das sie kürzlich bei ihren ersten Shows seit 20 Jahren auf die Bühne gebracht hatten, bis hin zu einem neuen Album. Lombardo sowie Anthrax-Veteran Scott Ian, die bei den Konzerten mit in der Band spielten, machen auch bei der Aufnahmesession mit, wie ein erstes Bild aus der vergangenen Woche zeigte.

Tweets: Mr. Bungle im Studio, auch mit Dave Lombardo

+++ Public Enemy haben sich vorläufig von ihrem Hypeman Flavor Flav getrennt. Vorausgegangen war dem ein rechtlicher Konflikt zwischen Flavor Flav auf dem Rest der Band, weil diese unter dem Namen „Public Enemy Radio“ auf einer Wahlkampfveranstaltung des sozialdemokratischen US-Präsidentschaftskandidats Bernie Sanders in Los Angeles aufgetreten war. Flavor Flav, der zwar kein offizielles Mitglied von „Public Enemy Radio“ ist, aber in Promo-Material für die Veranstaltung zu sehen war, beantragte eine Unterlassungserklärung, weil sein Image – unter anderem sein berühmtes Tragen von gigantischen Uhren – unerlaubt verwendet worden sein soll. Er würde Sanders nicht offiziell unterstützen. Rapper Chuck D sagte in einem Statement gegenüber HipHopDX: „Flavor hat sich entscheiden, nur für Geld zu tanzen und nicht wohltätige Arbeit wie diese hier zu tun.“ Er stellte ihm ein Ultimatum: „Er hat ein Jahr Zeit, wieder klarzukommen und reinen Tisch zu machen, sonst ist er raus.“ Chuck D äußerte, dass die Trennung nicht unmittelbar mit dem Auftritt bei Sanders‘ Veranstaltung zusammen hänge, sondern stattdessen mit Flavor Flavs generellem Verhalten und seinen Suchtproblemen. Sein Anwalt stellte klar, dass Chuck D die alleinigen Rechte an der Marke Public Enemy hält und Flavor Flavs Beschwerde deshalb nicht rechtens sei. Den Auftritt von Public Enemy Radio bei der Veranstaltung gibt es übrigens als Stream im Netz, so wie zuletzt auch den Auftritt von The Strokes.

Video: Public Enemy Radio bei Bernie Sanders‘ Wahlkampfauftritt in Los Angeles

Tweets: Chuck D. äußert sich zur Trennung von Public Enemy und Flavor Flav

+++ Sleaford Mods haben eine Compilation angekündigt. „All That Glue“ enthält neben Fan-Favoriten auch B-Seiten und bisher unveröffentlichte Songs des britischen Rap-Duos. Das Album erscheint am 15. Mai über Rough Trade. Das aktuelle Studioalbum „Eaton Alive“ war 2019 herausgekommen.

Cover & Tracklist: Sleaford Mods – „All That Glue“

SleafordModsGlue

01. „McFlurry“
02. „Snake It“
03. „Fizzy“
04. „Rich List“
05. „Jobseeker“
06. „Jolly Fucker“
07. „Routine Dean“
08. „Tied Up In Nottz“
09. „Big Dream“
10. „Blog Maggot“
11. „Tweet Tweet Tweet“
12. „Tarantula Deadly Cargo“
13. „Fat Tax“
14. „Slow One’s Bothered“
15. „Revenue“
16. „Rochester“
17. „TCR“
18. „Reef Of Grief“
19. „B.H.S.“
20. „Second“
21. „OBCT“
22. „When You Come Up To Me“

+++ Neuigkeiten zum anstehenden Festival-Sommer: Fürs Open Flair Festival vom 5. bis 9. August wurden unter anderem Heisskalt, Brutus, Ash und Dilly Dally bestätigt. Das Taubertal Festival in Rothenburg ob der Tauber kündigte derweil Auftritte von Antilopen Gang, Nathan Gray, Itchy und weitere fürs verlängerte Festivalwochenende vom 6. bis 9. August an. Itchy werden auch auf dem Rocco del Schlacko in Püttlingen zu hören sein, das sein Band-Aufgebot außerdem noch um Hochkaräter wie Enter Shikari und Audio88 & Yassin erweiterte. Auch das Hütte Rockt in Georgsmarienhütte freut sich über Verstärkung: The Subways und Snareset gehören zu den Neuankündigungen für das Festival, das vom 6. und 8. August stattfindet. Alle Acts im Überblick sowie Tickets bekommt ihr auf den jeweiligen Festivalwebseiten.

VISIONS empfiehlt:
Open Flair Festival

05.-09.08. Eschwege – Innenstadt

VISIONS empfiehlt:
Rocco Del Schlacko

06.-08.08. Püttlingen-Köllerbach – Sauwasen

VISIONS empfiehlt:
Taubertal Festival

06.-09.08. Rothenburg ob der Tauber – Eiswiese

Live: Hütte Rockt Festival

09.-10.08. Georgsmarienhütte

+++ The Magnetic Fields haben ein neues Album angekündigt. „Quickies“ wird am 15. Mai über Nonesuch erscheinen und – wie der Name andeutet – aus sehr vielen vergleichsweise kurzen Songs bestehen. Mit „The Day The Politicians Died“ gibt auch bereits den ersten Song samt dazugehörigen Clip aus dem Album. Zuletzt hatte die Indierock-Band aus Boston 2017 „50 Song Memoir“ veröffentlicht.

Video: The Magnetic Fields – „The Day The Politicians Died“

Cover & Tracklist: The Magnetic Fields – „Quickies“

MagneticFieldsQuickies

01. „Castles Of America“
02. „The Biggest Tits In History“
03. „The Day The Politicians Died“
04. „Castle Down a Dirt Road“
05. „Bathroom Quickie“
06. „My Stupid Boyfriend“
07. „Love Gone Wrong“
08. „Favorite Bar“
09. „Kill A Man A Week“
10. „Kraftwerk In A Blackout“
11. „When She Plays the Toy Piano“
12. „Death Pact (Let’s Make A)“
13. „I’ve Got A Date With Jesus“
14. „Come, Life, Shaker Life!“
15. „(I Want to Join A) Biker Gang“
16. „Rock ’n‘ Roll Guy“
17. „You’ve Got A Friend In Beelzebub“
18. „Let’s Get Drunk Again (And Get Divorced)“
19. „The Best Cup of Coffee In Tennessee“
20. „When The Brat Upstairs Got A Drum Kit“
21. „The Price You Pay“
22. „The Boy in the Corner“
23. „Song Of The Ant“
24. „I Wish I Had Fangs And A Tail“
25. „Evil Rhythm“
26. „She Says Hello“
27. „The Little Robot Girl“
28. „I Wish I Were A Prostitute Again“

+++ Wer schon immer einmal als Ozzy-Osbourne-Fledermaus Münzen und Bluttropfen sammeln wollte, während er Dämonen-Schädeln und allerlei anderem Metal-Gedöns ausweicht, kann das ab sofort im Browser-Game „Legend Of Ozzy“ tun. Das Spiel ist in hübscher 8-Bit-Retro-Optik gehalten und erscheint als Promo-Aktion zu Osbournes aktuellem Album „Ordinary Man“, welches auch den Soundtrack zum Spiel liefert. Die Verbindung von Retrogames und Rock-Legenden ließe sich noch beliebig ausbauen: Warum nicht ein „Doom“-Klon mit Glenn Danzig als Doomslayer oder „Paperboy“ mit Fred Durst als Zeitungsjungen?