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Lieblingssongs 2019: Gerrit Köppl

Lieblingssongs 2019: Gerrit Köppl
Die VISIONS-Redaktion blickt zurück auf das Musikjahr 2019. Dieses Mal: Die 10 Lieblingssongs von Redakteur Gerrit Köppl.

Nehmen wir gleich die Überschneidungen mit Kollege Schwarzkamp vorweg: „Bang My Drum“ von Angel Du$t ist ein Banger und schon seit Januar fix auf meiner Liste. Moon Tooth entdecken wir erst später im Jahr gleichzeitig: Beim Verfassen des „Vormerken“-Artikels zur Band sitzen wir uns im Büro gegenüber und lassen „Trust“ nichtsahnend über die Anlage laufen. Mindestens fünf Mal explodiert uns dabei der Kopf. Alter!

Die laut meinem Spotify-Account meistgehörten Standalone-Singles in diesem Jahr sind „Leash“ von unseren „Vormerken“-Favoriten Superbloom, die zeigen, dass Grunge zeitlos ist, und „She Plays Bass“ von der Nachwuchs-Künstlerin Beabadoobee, die eine verträumte Indie-/Alternative-Liebeserklärung an ihre beste Freundin und Mitmusikerin geschrieben hat. Knapp dahinter sind alte Hasen: Jimmy Eat World spielen sich mit dem sehnsüchtigen und unverschämt eingängigen „All The Way (Stay)“ sofort in mein Herz, ein bisschen auch dem E-Street-Band-mäßigem Saxofonsolo sei Dank. Auch „Hard To Believe“ von Charly Bliss ist so perfekt poppig durchstrukturiert, dass ich nicht davon wegkomme.

„Bought an artificial heart and it’s broken/ It never started/ Please operator, take it out of me/ Don’t let it be the death of me“: „Tourniquet“ ist nur eins von mehreren herausragenden Stücken aus dem gewaltigen Baroness-Album „Gold & Grey“, das ich während der Arbeit an der Titelstory für VISIONS 316 lieben gelernt habe. Von den Hunderten Demo-Einsendungen, die uns jedes Jahr erreichen, schafft es auch ein Song in diese Liste: Across Seven Years aus Berlin, die gerade ihr Debütalbum „Light And Dark“ veröffentlicht haben, erinnern mit „Not Your Lover“ an die ersten Thrice-Alben und laufen damit immer noch auf Repeat.

Das neue Battles-Album „Juice B Crypts“ ist super, noch besser macht es dieses Jahr aber die Experimental-Künstlerin Anna Meredith mit dem orchestralen „Paramour“, dem ein genauso tolles Musikvideo zur Seite steht. Ins neue Jahr tanzen möchte ich zu Hot Chips „Hungry Child“(mit ebenso genialem Begleit-Kurzfilm) – das hat schon auf der diesjährigen und hoffentlich nicht letzten Ausgabe vom Maifeld Derby enorm großen Spaß gemacht.

Playlist: Die 10 Songs des Jahres von Gerrit Köppl