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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Foals, Refused, Jimmy Eat World, Mark Lanegan, Mando Diao, Lysistrata und White Reaper.

Platte der Woche: Foals – „Everything Not Saved Will Be Lost (Part 2)“

Foals

Mit „Everything Not Saved Will Be Lost (Part 2)“ toppen Foals den erst vor einem halben Jahr veröffentlichten Vorgänger. Wie versprochen ist der zweite Teil viel Gitarren-lastiger als sein wavigeres, verträumteres Pendant „Part 1“. Auf Songs wie „Black Bull“ und „10,000 Feet“ lassen die Briten es richtig krachen. Thematisch führen Foals ihre Auseinandersetzung mit den apokalyptischen Folgen der Klimakatastrophe fort. Über weite Teile von berechtigten Ängsten geplagt, zeichnet die Band zum Finale „Neptune“ aber ein nicht ganz so hoffnungsloses Bild unserer Zukunft.


Refused – „War Music“

Dennis Lyxzén und seine Kollegen liefern mit „War Music“ genau das: Songs wie „Blood Red“ und „Economy Of Death“ sind Hymnen für den Straßenkampf gegen den Kapitalismus und das Patriarchat, verpackt in schnörkellosen Post-Hardcore der Marke Refused mit radikalen Ansagen. Fans von „The Shape Of Punk To Come“ wissen, wie ernst es der Band damit ist – gerade heute.


Jimmy Eat World – „Surviving“

Mittlerweile bringen Jimmy Eat World zuverlässig alle drei Jahre eine neue Platte heraus. Auf „Surviving“ besinnt sich die Band stellenweise wieder zurück auf ihre besonders tollen Anfangstage – unter anderem in der Leadsingle „All The Way (Stay)“, dem rockigen „Diamond“ und dem noch härteren „Criminal Energy“. Ein paar Pop-Ausflüge bleiben nicht aus.


Mark Lanegan- „Somebody’s Knocking“

Auch bei Mark Lanegan haben nun die Synthies Einzug gehalten: Auf „Somebody’s Knocking“ unterlegen New-Wave-Sounds und Drumcomputer die markante Stimme des früheren Screaming Trees-Sängers, die Gitarren kommen aber natürlich auch nicht zu kurz. In den Musikvideos zum Album zeigt sich Lanegan außerdem von einer besonders humorvollen Seite.


Mando Diao – „Bang“

Nach dem 80er-Ausflug „Aelita“ und dem wilden Genre-Mix „Good Times“ haben Mando Diao auf „Bang“ ihre Lust an Gitarren-lastiger Rockmusik wiederentdeckt. Alte Fans dürfen sich dafür bei Neuzugang Jens Siverstedt bedanken, der einen Großteil der Riffs beigesteuert hat. Mehr über die Band und ihre Besetzungswechsel lest ihr in unserer Mando-Diao-History in VISIONS 319.


Lysistrata – „Breath In/Out“

Mit „Breath In/Out“ liefern die französischen Newcomer den Nachfolger ihres Debüts „The Thread“ von 2017, der sich verschiedenster Genres bedient, darunter Indie, (Post-)Punk, Emo, Mathrock und Post-Hardcore. Das erinnert oft an die offensichtlichen Vorbilder At The Drive-In. Lysistrata strotzen förmlich vor Energie und Kreativität, trauen sich aber bei all der Wildheit auch ruhigere Töne zu.


White Reaper – „You Deserve Love“

White Reaper mischen auf „You Deserve Love“ verschiedene musikalische Einflüsse in ihren markanten Garage-Rock-Sound und klingen damit vielseitiger denn je. Die Band bietet hier sowohl 70er-Classic-Rock als auch modernen Indiepop, behält durch den Gesang aber immer ihre punkige Note.


Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (18.10.2019)