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Newsflash (Machine Head, Beck, Nick Cave u.a.)

Newsflash (Machine Head, Beck, Nick Cave u.a.)

+++ Machine Head haben den neuen Song „Do Or Die“ veröffentlicht. „Drei Minuten und 45 Sekunden unverfälschte, steinzeitliche Wut“, beschreibt Frontmann Robb Flynn den Track, zu dem es auch ein hektisches Performance-Video gibt. Er hatte den neuen Song schon im August angekündigt. Gerade sind Machine Head auf Tour, um das 25-jährige Jubiläum ihres Debüts „Burn My Eyes“ mit besonderen Albumshows zu feiern, bei denen sie ein Set mit dem ganzen Album und ein reguläres Set spielen. Noch bis Ende Oktober sind sie im deutschsprachigen Raum unterwegs, bevor sie im Frühsommer 2020 noch einmal vorbeikommen. Um ihre Fans darauf heiß zu machen, veröffentlichten sie außerdem eine neue Studio-Live-Session zum Song „The Rage To Overcome“.

Video: Machine Head – „Do Or Die“

Video: Machine Head – „The Rage To Overcome“ (Studio-Live-Session)

Live: Machine Head

11.10. Würzburg – Posthalle
12.10. Leipzig – Haus Auensee
14.10. Bochum – RuhrCongress
15.10. München – Zenith
16.10. Wien – Gasometer
22.10. Zürich – Komplex 457
27.10. Luxemburg – Luxexpo
05.05. Ludwigsburg – MHP Arena
06.05. Wiesbaden – Schlachthof
08.05. Hannover – Swiss Life Hall
01.06. Hamburg – Große Freiheit 36

+++ Beck teasert sein neues Album „Hyperspace“ an. Schon vor einigen Monaten hatte der Musiker es angekündigt und die Single „Saw Lightning“ geteilt, konnte aber nur verraten, dass es „an einem noch unbestimmten Punkt des Raum-Zeit-Kontinuums“ erscheinen werde. Sein bislang letztes Album „Colors“ war 2017 erschienen.

Instagram-Post: Beck teasert „Hyperspace“ an

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In hyperspace electric life is in my brain

Ein Beitrag geteilt von Beck (@beck) am

+++ Nick Cave hat einem Fan ein Essay über ein gesundes Selbstbild gewidmet. Die 16-jährige Barbara aus Rom fragte ihn über seine Webseite The Red Hand Files, wie sie besser mit sich selbst umgehen soll, wenn sie doch beim Blick in den Spiegel nur Selbsthass empfindet. Cave schrieb in seiner Antwort von seinen persönlichen Erfahrungen mit der Problematik und lobte sie für ihre Offenheit. „Dein Körper, in dem du ’nichts Positives sehen‘ kannst, beherbergt ein ungewöhnlich mutiges, ehrliches und intelligentes Herz. Deine Frage ist ein Zeugnis deiner Besonderheit, und dass du sie gestellt hast berührt uns alle.“ Cave antworet auf seiner Webseite regelmäßig auf Fragen seiner Fans. Zuletzt enthüllte er dort auch, dass ein neues Album seiner Band The Bad Seeds erscheinen werde. Nur kurz darauf, am vergangenen Freitag, erschien die Platte namens „Ghosteen“.

+++ The Good The Bad And The Zugly streamen den neuen Song „Staying With The Trouble“. Damit kündigten die Norweger auch ihr neues Album „Algorithm & Blues“ an, das am 17. Januar 2020 erscheint. Die Hardcore-Band schreibt dazu: „Fürchtest du dich vor den zerstörerischen Auswirkungen der globalen Erwärmung? Hast du Angst, dass Roboter dir irgendwann den Job wegnehmen? Was ist mit Genmanipulation, Überbevölkerung, dem Bienensterben oder dem sechsten Massenaussterben? Oder hast du das Gefühl, dass die Ausbreitung algorithmischer Macht dir deine Eigenständigkeit nimmt, indem sie deine Netflix-Empfehlungen durcheinanderbringt? Stop! Genug! Befreie dich von deinen Ängsten, denn GBZ werden dich durch die dantischen Ebenen der Hölle begleiten, während wir ums Überleben kämpfen und Hände haltend durch die Apokalypse gehen.“ Nach dem bislang letzten Album „Misanthropical House“ von Anfang 2018 hatte die Band um Frontmann Ivar Nikolaisen, der heute auch bei Kvelertak singt, eine Split-EP mit dem neuen Song „NAV Or Never“ veröffentlicht.

Stream: The Good The Bad And The Zugly – „Staying With The Trouble“

+++ R.E.M. haben eine anders gemixte Version ihres Songs „Let Me In“ geteilt. Das Original stammt vom 1994 erschienenen Album „Monster“ und war kurz nach dem Tod von Kurt Cobain entstanden, dem das Lied gewidmet ist. Die Demo erscheint zusammen mit vielen weiteren Demos, Remixen und Live-Aufnahmen auf einer Reissue zum 25-jährigen Jubiläum des Albums. R.E.M. hatten kürzlich den unveröffentlichten Song „Fascinating“ für den guten Zweck geteilt, kurz darauf legte Sänger Michael Stipe seinen ersten Solo-Release „Your Capricious Soul“ nach, dessen Verkaufserlöse an die Protestbewegung Extinction Rebellion gehen.

Video: R.E.M. – „Let Me In (Remix)“

+++ Das Label Sub Pop hat die beiden Julien Baker-Songs „Tokyo“ und „Sucker Punch“ nun auch öffentlich als Stream bereitgestellt. Die Stücke waren 2018 exklusiv auf einer Seven-Inch für Abonennten des Sub Pop Singles Club erschienen.

Stream: Julien Baker – „Tokyo“

Stream: Julien Baker – „Sucker Punch“

+++ Petrol Girls haben für das britische Magazin Kerrang eine kleine Show in einer Londoner Kneipe gespielt. Das halbstündige Set gibt es jetzt als Video im Stream. Die Hardcore-Band hatte im Mai das neue Album „Cut & Stitch“ veröffentlicht. In November supporten Petrol Girls Thrice und Refused auf Tour.

Video: Petrol Girls – „Live In The K! Pit“

VISIONS empfiehlt:
Thrice + Refused + Petrol Girls

04.11. Köln – Carlswerk Victoria
05.11. Hamburg – Große Freiheit 36
11.11. München – Tonhalle
12.11. Berlin – Huxley’s Neue Welt

+++ The Dodos streamen den neuen Song „The Atlantic“. Schon im März hatte die Indie-Band die Non-Album-Single „The Surface“ veröffentlicht. Ihr aktuelles Album „Certainty Waves“ war im Oktober 2018 erschienen, Informationen zu einem Nachfolger gibt es noch keine.

Stream: The Dodos – „The Atlantic“

Stream: The Dodos – „The Surface“

+++ Silverstein haben eine Tour zum 20-jährigen Bandbestehen angekündigt. Die führt die Post-Hardcore-Band Anfang 2020 zusammen mit den Genre-verwandten Hawthorne Heights nach Deutschland. Letztere kündigten gerade ihr neues Album „Lost Frequencies“ für den 8. November an. Mit „Hard To Breathe“ gibt es einen Song daraus vorab zu hören.

Live: Silverstein + Hawthorne Heights

11.02. München – Backstage
12.02. Frankfurt/Main – Batschkapp
13.02. Berlin – SO36
14.02. Hamburg – Markthalle
15.02. Köln – Carlswerk Victoria

Video: Hawthorne Heights – „Hard To Breathe“

+++ Der US-amerikanische Kassettenhersteller National Audio Company kommt offenbar gerade nicht mit der Produktion hinterher. In einem Schreiben an seine Kunden vermeldet das Unternehmen, dass eine weltweite Knappheit einer bestimmten Form von Eisen(III)-oxid zur Zeit für Rückstau sorge. Man warte aktuell noch auf einen Lieferrückstand von 50 Tonnen des Materials, weshalb die normale Auslieferungszeit der Kassetten innerhalb von 30 Tagen nicht erfüllbar wäre. National Audio Company ist in den USA der größte Hersteller für unbespielte Kassetten. Das Medium erlebt zwar keinen so extremen Boom wie das Vinyl, trotzdem sind die Verkaufszahlen von Kassetten zumindest in den USA im vergangenen Jahr weiter gestiegen.

Tweet: Kassettenhersteller National Audio Company hat Schwierigkeiten

+++ Dafür könnt ihr euch bald euer eigenes Vinyl zu Hause pressen – verspricht zumindest das österreichische Unternehmen Supersense mit seinem nächsten Kickstarter-Projekt „Phonocut“. Mit dem Gerät soll es zum ersten Mal für Privatpersonen möglich sein, eigene Ten-Inch-Schallplatten zu Hause zu schneiden. Dafür soll es reichen, dem „Phonocut“ einen Audio-Input zu geben, auf „Play“ zu drücken und dabei zuzusehen, wie die Diamantnadel die Musik live in die Rillen schneidet. Kostenpunkt: 999 Euro. In ein paar Tagen geht das dazugehörige Crowdfunding-Projekt an den Start. Ob das durchaus stylisch aussehende Gerät auch brauchbaren Klang produziert und wie teuer wohl so ein Rohling ist, ist noch nicht bekannt.

Instagram-Post: Supersense stellt „Phonocut“ vor