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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit King Gizzard & Lizard Wizard, Sleater-Kinney, Pijn & Conjurer, Frank Turner, The Hold Steady, Press Club, Nathan Gray & Jesse Barnett und Cultdreams.

Platte der Woche: King Gizzard & Lizard Wizard – „Infest The Rats‘ Nest“

King Gizzard

Das hat ihnen noch in ihrer Sammlung gefehlt: Die nimmermüden Kreativköpfe King Gizzard & The Lizard Wizard veröffentlichen ein knallhartes Metal-Album. Auf „Infest The Rats‘ Nest“ widmen Stu Mackenzie und seine Kumpanen dem Thrash eine Verjüngungskur, die gleichsam alten Meistern huldigt und den unverkennbaren Fingerabdruck der Band in sich trägt. Dreh- und Angelpunkt der rastlosen Stücke sind der Klimawandel und seine dramatischen Folgen.

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Sleater-Kinney – „The Center Won’t Hold“



Wenn sich eine Riot-Grrl-Legende und eine Pop-Produzentin genau in der Mitte treffen, sorgt das nicht überall für Begeisterung: Mit dem von St. Vincent produzierten „The Center Won’t Hold“ formulieren Sleater-Kinney ihre Gesellschaftskritik poppiger als je zuvor.

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Pijn & Conjurer – „Curse These Metal Hands“



Moderationsarbeit vor dem Hintergrund von 30 Jahren Post-Musik leisten Pijn und Conjurer auf ihrem gemeinsamen Album „Curse These Metal Hands“. Vier Songs, drei Gitarren aus zwei Bands und eine halbe Stunde Spielzeit legen ein Gespür für Leichtigkeit, klassischen Rock und Optimismus in den Texten offen. Die Platte ist das Ergebnis gemeinsamer Überlegungen zur Überwindung der üblichen, ins Endlose gedehnten Laut-Leise-Dynamiken.

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Frank Turner – „No Man’s Land“



Im neuen Album „No Man’s Land“ würdigt Frank Turner zwölf bemerkenswerte Frauen der Weltgeschichte und seine Mutter. Dabei lässt er den Pop beiseite und spielt erfrischend simple Songs, die vor allem Fans seiner älteren Alben begeistern dürften. Beleuchtet werden faszinierende und tragische Geschichten, wie zum Beispiel im Opener „Rescue Annie“, die einer ertrunkenen Jungfrau, deren Gesicht als Modell für medizinische Reanimationspuppen genutzt wurde.

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The Hold Steady – „Thrashing Thru The Passion“



Fünf Jahre nach dem letzten Album-Release „Teeth Dreams“ betten The Hold Steady wieder Craig Finns unvergleichlichen Sprechgesang in abwechslungsreiche Sound-Gewänder. Auf „Thrashing Thru The Passion“ finden zackige E-Gitarren genau so ihren Platz wie pompöse Bläserfraktionen oder tänzelnde Klavier-Akkorde.


Press Club – „Wasted Energy“



Nur wenige Monate nach dem europäischen Release des herausragenden Debütalbums „Late Teens“ nutzen Press Club ihr neu gewonnenes Selbstvertrauen für eine emanzipierte Weiterentwicklung ihres Sounds. „Wasted Energy“ stürmt noch immer nach vorne, lässt den Songs aber auch Räume zum Atmen und setzt die stimmliche Naturgewalt von Natalie Foster noch aufregender in Szene.


Nathan Gray – „Split-EP mit Jesse Barnett“



Die zwei Sänger Nathan Gray von Boysetsfire und Jesse Barnett von Stick To Your Guns haben ihre Akustikgitarren ausgepackt und eine Split-EP aufgenommen. Auf Nathan Gray/Jesse Barnett haben beide jeweils drei Songs beigesteuert, die auf der Platte eine gut funktionierende Kombination ergeben. Grays Songs sind mit allerlei Instrumenten bestückt, dagegen bleibt Barnett der Akustikgitarre größtenteils treu.


Cultdreams – „Things That Hurt“



Die ehemals als Kamikaze Girls bekannten Cultdreams rechnen auf ihrem neuen Album „Things That Hurt“ in düsteren Arrangements mit Misogynie und Fremdenfeindlichkeit ab. Unter die Haut gehen die Songs dank der mitreißenden Vermählung von melancholischer Niedergeschlagenheit und verzweifelter Aggression.


Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (16.08.2019)