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Newsflash (Greta Van Fleet, Jack White, Deutsche Laichen u.a.)

Newsflash (Greta Van Fleet, Jack White, Deutsche Laichen u.a.)
Universal Music

+++ Greta Van Fleet wollen ihr zweites Album weiterhin noch in diesem Jahr veröffentlichen. Gegenüber dem britischen NME sagten die Classic-Rocker, die neue Platte werde „definitiv deutlich anders“ als ihr gerade mal ein Jahr altes Debütalbum „Anthem Of The Peaceful Army“. Wann „der nächste Schritt in unserer Evolution“ genau erscheinen soll, ließ die Band allerdings offen, ein Release solle aber noch für dieses Jahr geplant. Es handele sich auch um ein Album, keine EP. Zunächst werden Greta Van Fleet in Deutschland aber noch zwei Konzerte spielen, die im Frühjahr krankheitsbedingt ausgefallen waren. Beide Konzerte sind bereits restlos ausverkauft.

Live: Greta Van Fleet

20.11. Köln – Palladium
21.11. München – Zenith

+++ Jack White hat möglicherweise mit Bob Dylan zusammengearbeitet. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Rolling Stone ging es um Whites „unglaublichen Mentor und außerdem guten Freund“ Bob Dylan. Auf die Frage, ob die beiden auch zusammen etwas aufgenommen hätten, antwortete White kryptisch: „Das kann ich euch nicht sagen. Ich wünschte, ich könnte, aber ich kann nicht.“ Im gleichen Interview lobte White auch Greta Van Fleet, der Sänger habe „eine coole Stimme“. White hatte kürzlich die Musikpresse dafür kritisiert, ihn für Klicks missverständlich wiedergegeben zu haben.

+++ Deutsche Laichen haben ihr erstes Musikvideo überhaupt zum Track „Du bist so schön, wenn du hasst“ veröffentlicht. Darin bestärkt die Band aus Göttingen zu aufwallendem Deutschpunk Frauen, aus dem Klischee vom lieben, höflichen Mädchen auszubrechen. Die Message visualisiert das Quintett als blutigen Boxkampf. Der Track ist Teil des Deutsche-Laichen-Debütalbums das am Freitag erscheint. Schon ab morgen sind Deutsche Laichen auch auf Tour, Tickets für die Festivals und Clubshows gibt es direkt bei den Locations und Veranstaltern.

Video: Deutsche Laichen – „Du bist so schön, wenn du hasst“

Live: Deutsche Laichen

18.07. Oldenburg – Alhambra
19.07. Düsseldorf – Linkes Zentrum
20.07. Münster – Punkbar
26.07. Peine – UJZ
02.08. Berlin – Schokoladen
16.08. Bremen – G18
17.08. Hannover – Sturmglocke
24.08. Friedland – Entropie Festival
07.09. Wiesbaden – Angst macht keinen Lärm Festival
14.09. Potsdam – Zeppifest
04.10. Leipzig – Conne Island
05.10. Berlin – About Blank

+++ Wilco haben ihr neues Album „Ode To Joy“ angekündigt. Dem am 4. Oktober erscheinenden 11. Studioalbum der Band schickt diese schon jetzt den Song „Love Is Everywhere (Beware)“ voraus, in dem Frontmann Jeff Tweedy zu dezent von Country angehauchter Akustikgitarre melancholisch singt. Im September sind die Chicagoer Indierocker auch mit wechselnden Supports in Europa unterwegs, Tickets gibt es bei Eventim. Ihr noch aktuelles Album „Schmilco“ war 2016 erschienen.

Stream: Wilco – „Love Is Everywhere (Beware)“

Cover & Tracklist: Wilco – „Ode To Joy“

Wilco -

01. „Bright Leaves“
02. „Before Us“
03. „One And A Half Stars“
04. „Quiet Amplifier“
05. „Everyone Hides“
06. „White Wooden Cross“
07. „Citizens“
08. „We Were Lucky“
09. „Love Is Everywhere (Beware)“
10. „Hold Me Anyway“
11. „An Empty Corner“

Live: Wilco

12.09. Berlin – Tempodrom
13.09. Köln – Carlswerk Victoria
14.09. Hamburg – Elbphilharmonie
18.09. Zürich – Volkshaus

+++ Sleater-Kinney Frontfrau Carry Brownstein hat den Ausstieg von Schlagzeugerin Janet Weiss aus der Riot-Grrrl-Rockband kommentiert. „Sie ist gegangen. Wir haben sie gebeten zu bleiben. Wir haben es versucht. Es ist schwer und traurig“, schrieb Brownstein in einer Reaktion auf einen Instagram-Kommentar. Demnach habe sie der Ausstieg offenbar genauso überrascht wie die Fans, nähere Gründe gab Brownstein allerdings nicht an. Weiss hatte Anfang des Monats verlauten lassen, es wäre für sie „Zeit, weiterzuziehen“, hatte aber sonst keine Beweggründe für ihren Ausstieg genannt. Fans hatten spekuliert, die in den Vorabsingles „Hurry On Home“ und „The Future Is Here“ angeklungene elektronischere Richtung des von St. Vincent produzierten, am 16. August erscheinenden neuen Albums „The Center Won’t Hold“ könnte für den Abgang Weiss‘ verantwortlich sein. Eine Nachfolgerin steht noch nicht fest, bis zu den beiden bereits angekündigten Deutschland-Konzerten im Frühjahr 2020 sollte sie aber wohl gefunden sein. Tickets gibt es bei Eventim.

Foto: Carry Brownstein über den Ausstieg von Janet Weiss bei Sleater-Kinney

Carrie Rachel’s interesting response to Janet Weiss leaving Sleater-Kinney from r/indieheads

VISIONS empfiehlt:
Sleater-Kinney

18.02. Berlin – Astra Kulturhaus
22.02. Frankfurt/Main – Batschkapp

+++ Chelsea Wolfe hat mit „American Darkness“ einen weiteren Song ihres kommenden Albums „Birth Of Violence“ vorgestellt. Im Video zur sanften, mit dezentem Besenschlagzeug unterfütterten Singer/Songwriter-Folk-Nummer ist Wolfe in Schwarz-Weiß zu sehen. Laut Wolfe habe das Video als Hommage an Paul Thomas Andersons Film „Magnolia“ begonnen, solle aber zusätzlich von Tarot-Karten-Mystik inspiriert sein. Der Track ist nicht der erste aus dem am 13. September erscheinenden „Birth Of Violence“, zuvor hatte Wolfe schon den Song „The Mother Road“ ausgekoppelt.

Video: Chelsea Wolfe – „American Darkness“

+++ Die Stone Temple Pilots haben ein neues Album fertig. Das sagte Sänger Jeff Gutt in einem Radiointerview. Die Platte solle erst kommendes Jahr erscheinen, weitere Details zum Werk nannte der Sänger nicht. Es wird das zweite Album mit der Band für Gutt nach „Stone Temple Pilots“ von 2018. Der Neuzugang hatte 2017 den ursprünglichen Sänger der Band, Scott Weiland, nach dessen Tod ersetzt. Die Band wird vor dem neuen Album zunächst am 13. September eine Reissue ihres Klassikers „Purple“ auf den Markt bringen.

Stream: Jeff Gutt über das neue Album der Stone Temple Pilots

+++ Die US-Mathcore-Band The Number Twelve Looks Like You hat ihr erstes Album seit zehn Jahren angekündigt und daraus die Single „Ruin The Smile“ veröffentlicht. Der Track mändert angenehm zwischen klassischen Metal-Akzenten und psychotischen Grindcore-Sprints und -Breakdowns. Das Nachfolge-Album von „Worse Than Alone“ (2009) wird „Wild Gods“ heißen und am 20. September erscheinen. Die Band hatte sich 2010 voräufig aufgelöst, sich aber 2016 in ursprünglicher Besetzung wiedervereint. Schon im vergangenen Jahr war sie für ihr neues Album im Studio gewesen.

Lyric-Video: The Number Twelve Looks Like You – „Ruin The Smile“

Cover & Tracklist: The Number Twelve looks Like You – „Wild Gods“

The Number Twelve Looks Like You -

01. „Gallery Of Thrills“
02. „Last Laughter“
03. „Ruin The Smile“
04. „Ease My Siamese“
05. „Sword Swallower“
06. „Raised And Erased“
07. „Tombo’s Wound“
08. „Of Fear“
09. „Interspecies“
10. „Rise Up Mountain“

+++ Die Comedy-Glam-Metaller Steel Panther haben ihre neue Platte „Heavy Metal Rules“ mit einem Video zur Leadsingle „All I Wanna Do Is (Fuck Myself Tonight)“ angekündigt. Im Clip inszeniert die Band in Las Vegas ihre eigene Version der Komödie „Hangover“ – mit einem unerwarteten Twist mittendrin. „Heavy Metal Rules“ erscheint am 27. September über das bandeigene Label.

Video: Steel Panther – „All I Wanna Do Is (Fuck Myself Tonight)“

Cover & Tracklist: Steel Panther – „Heavy Metal Rules“

Steel Panther -

01. „Zebraman“
02. „All I Wanna Do Is Fuck (Myself Tonight)“
03. „Let’s Get High Tonight“
04. „Always Gonna Be A Ho“
05. „I’m Not Your Bitch“
06. „Fuck Everybody“
07. „Heavy Metal Rules“
08. „Sneaky Little Bitch“
09. „Gods Of Pussy“
10. „I Ain’t Buying What You’re Selling“

+++ Mudvaynes „Dig“-Intro kann man nicht nur prima ein bisschen länger hören – es macht auch Laune, wenn der Track im Stil von anderen ähnlichen Videos mit jedem „deng“ vom Bass ein Prozent langsamer läuft. Spoiler: So arg lang wird die Nummer dadurch gar nicht.

Video: Mudvaynes „Dig“ immer langsamer und langsamer