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Vogelgesänge steigen in die britischen Charts ein

Vogelgesänge steigen in die britischen Charts ein
Ein Track, der nur aus den Stimmen verschiedener Vögel besteht, ist in die Charts des Vereinigten Königreichs eingestiegen. Klingt absurd, doch der Anlass ist ernst.

Bevor man also billige Witze reißt auf Kosten von Indie-Violinist Andrew Bird oder Bebop-Legende Charlie „Bird“ Parker – möge er in Frieden ruhen -, sollte man bis zum Ende des Clips zu „Let Nature Sing“ warten. „Seit 1966“, wird dort eingeblendet, „hat Großbritannien mehr als 40 Millionen Vögel verloren. Die Zeit wird knapp, den Rest zu retten.“

Hinter der Aktion steckt die Royal Society For The Protection Of Birds (RSPB), die sich ganz ihrem Namen entsprechend der Erhaltung der geflügelten Spezies verschrieben hat. In den knapp zweieinhalb Minten hört man 25 verschiedene Vogelarten, darunter Amseln, Kuckucke, Rotkehlchen und Spechte. Und es hat geklappt: „Let Nature Sing“ landete in den Midweek Charts auf Platz 11. Herunterladen oder streamen kann man den Track auf fast allen gängigen Portalen.

Martin Harper, in leitender Funktion bei der RSPB, kommentierte den Erfolg: „In den vergangenen Tagen haben Tausende den Track gekauft oder gestreamt und damit gezeigt, dass sie den Gesang von Vögeln lieben. Damit startete ein Gespräch in der ganzen Nation, denn Millionen werden die schockierenden Fakten gehört oder gelesen haben: Die Natur von Großbritannien befindet sich in einer Krise. Die Reaktion auf ‚Let Nature Sing‘ bedeutet eine kraftvolle Aussage, dass die Natur in der Tat wundervoll ist, aber auch in Schwierigkeiten. Die gute Nachricht lautet, dass es noch nicht zu spät ist. Dass wir wissen, was getan werden muss und dass wir gemeinsam die Natur für uns und für kommende Generationen wieder aufbauen können.“

Video: The RSPB – „Let Nature Sing“