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Social Distortion arbeiten an neuem Album für Epitaph

Social Distortion arbeiten an neuem Album für Epitaph
Social Distortion arbeiten an einem neuen Album. Das neue Werk der kalifornischen Punkrocker soll laut einem Medienbericht bei Epitaph erscheinen. Außerdem sollen im Zuge eines neuen Publishing-Deals Archiv-Veröffentlichungen folgen.

Nach Angaben des Billboard-Magazins hat Social Distortion-Frontmann Mike Ness einen Vertrag bei Concord Music Publishing unterschrieben, der die Verwertungsrechte für das Material seiner gesamten Karriere umfasst.

Teil des Vertrags sei auch ein neues Album, das bei Epitaph erscheinen soll. Wie weit die Arbeit an der Platte gediehen ist, ist allerdings unklar. Der Nachfolger zu „Hard Times & Nursery Rhymes“ von 2011 war in den vergangenen Jahren langsam angewachsen: Im Frühjahr 2017 sprach Mike Ness von „20 Songs in unterschiedlichen Stadien der Fertigstellung“, 2018 sagte er, es gehe wegen der ausgedehnten Tour-Aktivitäten seiner Band nur langsam voran, er wolle nichts mit dem Album überstürzen. Für Anfang 2019 war zuletzt die Vorproduktion geplant, ein Release 2019 ist also realistisch.

Außerdem sollen über das Label Craft, das die frühen Social-D-Veröffentlichungen und Ness‘ Soloalben verwaltet, im Laufe des Jahres „mehrere Archiv-Releases“ erscheinen. Nähere Angaben, was geplant ist, gab es zunächst nicht.

Mike Ness hatte Social Distortion 1978 gegründet und mit der Band seitdem sieben Studioalben mit ihr veröffentlicht. Vor allem das Album „White Light, White Heat, White Trash“ von 1996 gilt Fans als Meilenstein des Americana-beeinflussten Punkrock. Außerdem veröffentlichte Ness Ende der 90er Jahre zwei Soloalben, „Cheating At Solitaire“ und die Cover-Platte „Under The Influences“.

Im März 2018 war der ehemalige Social-D-Schlagzeuger Charlie Quintana mit nur 56 Jahren gestorben. Er war von 2000 bis 2009 Teil der Band gewesen.

Im vergangenen Sommer kam es bei einer Social-D-Show zu einer Auseinandersetzung zwischen Ness und einem Fan, weil letzterer sich von dem Musiker und einem von diesem getätigten Anti-Trump-Statement provoziert gefühlt hatte.