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Newsflash (Fever 333, Blink182, Idles & Sleaford Mods u.a.)

Newsflash (Fever 333, Blink182, Idles & Sleaford Mods u.a.)

+++ Fever 333 haben ein Video zu „One Of Us“ veröffentlicht. Der Clip zeigt Sänger Jason Aalon Butler als Anführer ein Demonstration auf den Straßen von Los Angeles. Währenddessen werden immer wieder Szenen der Rapcore-Band dazwischen geschnitten, wie sie den Song spielt. Im Juni kommen Fever 333 auf Europatour. Neben Auftritten bei Rock am Ring, Rock im Park und dem Jera On Air spielt die Band auch eine Clubshow in Hannover. Für die gibt es Tickets bei Eventim. Das Fever-333-Debütalbum „Strength In Numb333rs“ war im Januar erschienen.

Video: Fever 333 – „One Of Us“

Live: Fever 333

07.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
08.06. Nürnberg – Rock im Park
25.06. Hannover – Musikzentrum
28.06. Ysselsteyn – Jera On Air

VISIONS empfiehlt:
Jera On Air

27.-29.06. Ysselsteyn – Agrobaan 15

+++ Blink-182 haben ein Update zu den Aufnahmen für ihr neues Album geteilt. Sänger und Bassist Mark Hoppus veröffentlichte auf Instagram einen Screenshot der Aufnahmesoftware auf seinem Computer, auf dem zahlreiche Plug-ins der Firma McDowells Signal Processing zu sehen sind. Das Plug-in „FutzBox“ dient beispielsweise dazu, Noise und Zerren auf Audiosignale anzuwenden, um dem Sound so eine LoFi-Ästhetik zu verpassen. Was die Pop-Punks letztendlich damit anstellen werden, könnten Fans vielleicht noch in diesem Jahr zu hören bekommen. Hoppus hatte zuletzt angekündigt, mit der neuen Platte musikalische Experimente machen zu wollen. Mit dem Nachfolger zu „California“ von 2016 wolle die Band ähnliche große Schritte machen wie mit „Blink-182“ aus dem Jahr 2003. Einen Zeitraum für die Veröffentlichung gibt es bisher noch nicht.

Instagram-Post: Mark Hoppus‘ Mac-Bildschirm

+++ Sleaford Mods-Frontmann Jason Williamson hat Idles Anbiederung an die Arbeiterklasse vorgeworfen. Nachdem der Sänger des Electro-Punk-Duos bereits im vergangenen Jahr seine Abneigung gegen die Punkrocker via Twitter kundgetan hatte und ihr Auftreten als „Getue für Zugehörigkeit“ verurteilte, erklärte er seine Einstellung jetzt in einem Q&A ausführlicher. Er hätte das Debütalbum „Brutalism“ zunächst gemocht, bis er sich mehr mit den Hintergründen der Band aus Bristol beschäftigte: „Ich fand ‚Brutalism‘ ganz gut als es rauskam. Nicht ganz meine Musik, aber ich mochte einiges davon, es war catchy“, erklärte Williamson gegenüber dem Guardian. „Und sie waren nette Leute, höflich online und so weiter. Aber ich dachte, sie seien eine Art Straßenband, da waren Textzeilen wie ‚tarquin“, die zu verstehen geben, dass sie der Mittelschicht eins auswischen, aber es hat sich herausgestellt, dass sie selbst gar nicht zur Arbeiterklasse gehören. Das hat mich aufgeregt, weil ich geglaubt habe, dass sie sich die Stimme der Arbeiterklasse zu eigen gemacht haben.“ Das zweite Album „Joy As An Act Of Resitance“ hätte seinen Eindruck noch verstärkt. „Musik kann keine politischen Probleme lösen. Und ich denke, dass ihr Ansatz klischeehaft, herablassend, beleidigend und niveaulos ist. […] Ich habe schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Und ich weiß auch, dass Idles‘ Sänger schmerzhafte Erfahrungen gemacht hat. Ich kaufe ihnen ihre Sichtweise darauf aber nicht ab. Ich kann sie einfach nicht leiden.“ Williamson veröffentlicht mit den Sleaford Mods am 22. Februar das neue Album „Eton Alive“. Idles sind unterdessen bei den anstehenden Brit Awards am 20. Februar in der Kategorie „Bester britischer Newcomer“ nominiert.

+++ AFI haben ein neues Video zu „Get Dark“ veröffentlicht. Die Punkrocker inszenieren in dem kunstvollen Clip einen grauen, klinischen Raum mit blauen Akzenten, dem zunächst unscheinbare Personen einen neuen Anstrich geben. Dabei spielt das Video kreativ mit Formen, Mustern und Silhouetten und lässt die Band in einem flimmernden Röhrenfernseher auftreten. „Get Dark“ stammt aus der aktuellen EP „The Missing Man“, die AFI im Dezember vergangenen Jahres veröffentlicht hatten.

Video: AFI – „Get Dark“

+++ Stereophonics haben die neue Single „Chaos From The Top Down“ veröffentlicht. Mit der tragenden Indierock-Ballade erzählt die britische Band eine Geschichte aus der Sicht eines 15-jährigen Jungen, der angeschossen auf der Straße liegt, wie Sänger Kelly Jones in einem Interview mit dem NME erklärte: „Während er im Sterben liegt, reflektiert er sein Leben und die Entscheidungen, die er aufgrund der fehlenden Möglichkeiten und Chancen im heutigen Großbritannien treffen musste.“ Der Song behandele außerdem die Vorurteile und Klischees, die dem Jungen in seinem Leben angeheftet wurden. „Er basiert auf einer wahren Geschichte, die in meiner Straße passierte. Es passiert überall. Ich habe schon immer über das geschrieben, was um mich herum oder in mir passiert. […] Er passte nicht zum Stil des Albums, an dem ich gerade schreibe und das derzeitige politische Klima hat mich dazu inspiriert, ihn jetzt zu veröffentlichen.“ „Choas From The Top Down“ ist die erste neue Musik der Stereophonics seit ihrem bisher letzten Album „Scream Above The Sounds“, das im Oktober 2017 erschienen war.

Video: Stereophonics – „Chaos From The Top Down“

+++ Mehrere Frauen haben Ryan Adams des psychischen Missbrauchs beschuldigt. In einem Artikel der New York Times, der gestern veröffentlicht wurde, warfen einige Künstlerinnen – darunter Phoebe Bridgers und Adams‘ Ex-Frau Mandy Moore – dem Songwriter vor, sie emotional und psychisch missbraucht zu haben. In dem Bericht erklärte Bridgers, sie habe Adams erstmals 2014 getroffen, als er sie in sein Studio eingeladen hatte, wo schließlich ihre Debüt-EP „Killer“ entstand. Laut Bridgers habe Adams ihr schon kurz darauf Flirt-Nachrichten geschickt, die zu einer kurzweiligen Beziehung führten. In der ersten Woche als Paar hätte Adams begonnen, Heiratspläne zu schmieden und der Songwriterin angeboten, als Support bei seiner Europatour zu spielen. Er sei schnell von ihr besessen gewesen und habe sie emotional unter Druck gesetzt geworden. So hätte er von ihr gefordert, ihm stets ihren Aufenthaltsort mitzuteilen und mit Selbstmord gedroht, wenn sie nicht sofort antwortete. Nachdem Bridgers die Beziehung beendet hatte, hätte Adams sie gemieden und sie nicht mehr als Vorband für seine Tour einsetzen wollen. 2017 ging Bridgers schließlich doch mit ihm auf Tour, bevor sie ihr Debütalbum „Stranger In The Alps“ veröffentlichte. Adams hätte sie auf der Tour auf sein Hotelzimmer gerufen, „um ihm etwas zu bringen“. Als sie das Zimmer betrat, sei Adams komplett nackt gewesen. Adams‘ Ex-Frau Moore warf ihm außerdem psychischen Missbrauch vor. Ein Jahr nach der Eheschließung hätte er ihr angeboten, an einem neuen Album zu arbeiten, wozu es jedoch nie kam. Adams hätte ihr vorgeworfen, „keine richtige Musikerin“ zu sein, weil sie „kein Instrument spiele“. Das Paar ist seit 2016 geschieden. Durch seinen Anwalt Andrew B. Brettler bestritt Adams sämtliche Vorwürfe. Die Beziehung mit Bridgers sei ein „kurzes, einvernehmliches Abenteuer“ gewesen und er hätte ihr keine Flirt-Textnachrichten geschrieben. Moores Ansicht ihrer Ehe decke sich auch überhaupt nicht mit den Erfahrungen von Adams. Laut Brettler hätte Adams ihr gerne bei ihrer Karriere geholfen. In dem New-York-Times-Artikel machten noch weitere Frauen Anschuldigungen dieser Art, die jedoch wegen Angst vor Repressalien anonym bleiben wollten. Persönlich meldete sich Adams, der in diesem Jahr drei Alben veröffentlichen will, via Twitter und entschuldigte sich: „Ich bin kein perfekter Mensch und habe viele Fehler gemacht. Bei allen, die ich jemals verletzt habe, auch ohne es zu wollen, entschuldige ich mich vom Herzen und uneingeschränkt.“ Den Artikel nannte er jedoch „erschütternd unrichtig.“ Von der Veröffentlichung scheint er vorher gewusst zu haben: In einem inzwischen gelöschten Tweet, den er noch vor der Publikation absendete, drohte er der Zeitschrift nachdrücklich mit rechtlichen Konsequenzen: „Ich weiß, ihr habt Anwälte. Aber seid ihr auf der Seite der Wahrheit. Nein.“

Tweet: Ryan Adams‘ Stellungnahme zu den Missbrauchsvorwürfen

Tweet: Inzwischen gelöschter Tweet von Adams an die New York Times

+++ Good Riddance haben mit den Aufnahmen für eine neue Platte begonnen. Das bestätigte Schlagzeuger Sean Sellers via Instagram. Zudem schrieb er, dass Descendents-Schlagzeuger Bill Stevenson das Album produziere. Im April kommen die Punkrocker auf Europatour. Tickets für die Clubshows gibt es bei Tickets gibt es bei Eventim. Zusätzlich spielt die Band noch ein Konzert beim Antattack Festival. Die aktuelle Platte „Peace In Our Time“ war 2015 erschienen.

Instagram-Post: Good Riddance nehmen neues Album auf

Live: Good Riddance

25.04. Düsseldorf – Stone im Ratinger Hof
27.04. Neunkirchen – AntAttack Festival
28.04. Wiesbaden – Schlachthof
29.04. Nürnberg – Desi Stadtteilzentrum e. V.
30.04. Ulm – Roxy
01.05. München – Backstage

+++ Ex-R.E.M.-Sänger Michael Stipe und Sängerin Rain Phoenix haben ein Video zu „Time Is The Killer“ veröffentlicht. Der Song ist eine sehr melancholische, folkige Ballade, bei der Phoenix‘ Stimme im Vordergrund steht. Ab der zweiten Strophe unterstützt Stipe sie als zweite Stimme. Der Clip wiederum beginnt mit schlichten Schwarz-Weiß-Bildern von Phoenix im Studio. Gegen Ende kommen Szenen von ihr und Stipe, wie sie gemeinsam tanzen. „Time Is The Killer“ ist Teil der Single „Time Gone“, die heute erscheint. Darauf befinden sich auch zuvor unveröffentlichte Tracks der Band Aleka’s Attic, in der Phoenix gemeinsam mit ihrem 1993 verstorbenen Bruder River Phoenix aktiv gewesen war. Die Single sei ein Tribut an ihn: „Ein Vierteljahrhundert geht nicht spurlos an einem vorbei und ich fühlte mich gezwungen und dazu verleitet, den Musiker River mit der Welt zu teilen.“

Video: Rain Phoenix – „Time Is The Killer“ (mit Michael Stipe)

+++ Knocked Loose haben eine Europatour angekündigt. Im Mai und Juni spielen die Hardcore-Punks sechs Shows in Deutschland und der Schweiz. Vorbands sind ihre Genrekollegen Cruel Hand, Kublai Khan und Caged Existence. Der Vorverkauf startet morgen um 11 Uhr bei Eventim. Die aktuelle Knocked-Loose-Platte „Laugh Tracks“ war 2016 erschienen.

Facebook-Post: Knocked Loose kündigen Europatour an

Live: Knocked Loose + Cruel Hands + Kublai Khan + Caged Existence

28.05. Karlsruhe – Die Stadtmitte
29.05. Berlin – Cassiopeia
30.05. Leipzig – Conne Island
01.06. Köln – Club Volta
02.06. München – Feierwerk
03.06. Aarau – Kiff

+++ The Interrupters haben ein Video zu „Gave You Everything“ veröffentlicht. Der Clip zeigt die Punkrocker in schrillen, Comic-artigen Bildern, wie sie den Song spielen. Der Track stammt aus dem aktuellen Album „Fight The Good Fight“, welches 2018 erschienen war. Am 26. Juni spielt die Band eine Show in Hamburg. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: The Interrupters – „Gave You Everything“

Live: The Interrupters

26.06. Hamburg – Markthalle

+++ Eine Led Zeppelin-Reunion ist weiterhin unwahrscheinlich. Aber zumindest können sich Fans jetzt mit einer neuen Schuhkollektion darüber hinwegtrösten. Die Led-Zeppelin-Treter gibt es wahlweise im Design des ersten oder vierten Albums der Hardrocker. Und wenn sich die Band dann „höchstens in einer Frittenbude“ wiedervereinigt, wie Sänger Robert Plant prophezeit hatte, können sie es wenigstens mit Stil machen.

Facebook-Post: Led Zeppelin kündigen Schuhkollektion an

+++ Verdammter Flanders – oder in diesem Fall Flanderse. Die Metal-Band Okilly Dokilly hat ein neues Video zu ihrer Single „Reneducation“ aus dem kommenden Album „Howdilly Twodilly“ veröffentlicht. Darin machen sie aus der frommen Simpsons-Figur gleich eine ganz eigene Religion, die sie den Besuchern ihres „Flanders-Workshops“ eintrichtern. Zu den Todsünden gehören dabei Marihuana, Hot-Dogs und vor allem Donuts. Wenn Homer wüsste, was die indoktrinierten Neddies am Ende mit seiner Lieblingsspeise anstellen, würde ihm der Sabber im Hals stecken bleiben. Der Teufel steckt eben im Hefeteig mit Loch.

Video: Okilly Dokilly – „Reneducation“