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Newsflash (Chester Bennington, Idles, Muse u.a.)

Newsflash (Chester Bennington, Idles, Muse u.a.)

+++ Chester Benningtons erste Band Grey Daze hat ihr frühes Songmaterial mit zahlreichen Gastmusikern neu aufgenommen. Unter anderem nahm Benningtons 22-jähriger Sohn Jaime Bennington Gesangsspuren für das Projekt auf. Grey Daze zeigten sich sehr erfreut über seine Beteiligung: „Chester wäre so stolz auf seinen Sohn Jaime Bennington. Letzte Nacht ließen wir Jaime im NRG-Aufnahmestudio mit seinem Vater singen und seine Stimme klingt großartig! Er klingt sehr nach seinem Vater und wir alle sind stolz darauf, ihn dabei zu haben.“ Weitere Gastbeiträge stammen von den Korn-Gitarristen Brian Welch und James Shaffer, P.O.D.-Gitarrist Marcos Curiel, Bushs Chris Traynor und Chester Benningtons früherem Dead By Sunrise-Kollegen Ryan Shuck. Grey Daze waren von 1993 bis 1998 aktiv gewesen und hatten in dieser Zeit zwei Alben veröffentlicht. Bennington hatte die Post-Grunge-Band aufgrund interner Streitigkeiten verlassen und sich Linkin Park angeschlossen. Kurz darauf hatten Grey Daze sich aufgelöst. 2017 war Bennington plötzlich verstorben. Kurz vor seinem Tod hatte er noch den Song „Cross Off“ mit Lamb Of God-Gitarrist Mark Morton aufgenommen, der vergangenen Monat erschienen war.

Facebook-Post: Grey Daze nehmen mit Jamie Bennington auf


+++ Idles haben einige Songs von The Streets in einem Mash-up gecovert. Bei einem Auftritt bei BBC Radio 1 spielten die britischen Punkrocker ein Medley mit Titeln aus dem ersten The-Streets-Album „Original Pirate Material“, das Mike Skinner 2002 veröffentlicht hatte. Idles nahmen sich bei ihrer Performance unter anderem die Tracks „Turn The Page“, „Has It Come To This“ und „Don’t Mug Yourself“ vor, dessen Samples sie mit kreativer Gitarrenarbeit neu interpretierten. Der markante, bellende Sprechgesang von Frontmann Joe Talbot verleiht den Coverversionen einen deutlich gröberen Touch. In der Session spielten Idles außerdem den Song „Samaritans“ aus ihrem aktuellen Album „Joy As An Act Of Resistance“, das im August vergangenen Jahres erschienen war. Ihr zweites Studioalbum hatte der Band eine Nominierung als „Bester britischer Newcomer“ bei den Brit-Awards eingebracht. Die Preisverleihung findet am 20. Februar in London statt. Im April sind Idles dann auch in Luxemburg und Deutschland live zu sehen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Idles spielen The-Streets-Medley bei BBC Radio 1

Video: Idles – „Samaritan“ live bei BBC Radio 1

VISIONS empfiehlt:

Idles

12.04. Luxemburg – Carré Rotondes | ausverkauft
13.04. Schorndorf – Club Manufaktur
15.04. Köln – Live Music Hall
16.04. Bielefeld – Forum
17.04. Erlangen – E-Werk

+++ Muse haben einen Vorgeschmack auf das Bühnenbild für ihre kommende Welttournee gegeben. Auf Instagram veröffentlichten die Artrocker ein Foto der Stage, auf der ein riesiges Cyborg-Wesen thront, das einen Laserstrahl aus seinem Maul schießt und stark an die unheimlichen Kreationen des Alien-Designers HR Giger erinnert. Die Alien-Querverweise gehen bei einem Kostüm von Frontmann Matt Bellamy weiter, der bei den Shows ein großes Roboter-Exoskelett steuern wird, das Ähnlichkeiten mit den gelben „Power-Loadern“ aus „Aliens“ hat. Auf ihrer Tour zum aktuellen Album „Simulation Theory“ kommen Muse auch für drei Shows nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Tickets für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Muse präsentieren neues Bühnenbild

Instagram-Post: Der Roboter-Anzug von Matt Bellamy

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Getting geared up #simulationtheoryworldtour

Ein Beitrag geteilt von Matt Bellamy (@mattbellamy) am

+++ Ozzy Osbourne ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Laut seiner Ehefrau und Managerin Sharon Osbourne sei der Gesundheitszustand des ehemaligen Black Sabbath-Frontmanns wieder „gut“, nachdem er sich Anfang Februar aufgrund einer starken Grippe ins Hospital begeben hatte. In ihrer Talkshow „The Talk“ erklärte sie, dass ihr Mann zurzeit mit Hilfe eine Beatmungsgeräts atme. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die ihre Genesungswünsche ausgesprochen haben. Er ist von der Resonanz überwältigt und sie ist bittersüß für ihn, da er auch traurig zugleich ist.“ Osbourne hatte aufgrund seiner Erkrankung die Europa-Termine der „No More Tours“-Tour zusammen mit Judas Priest auf unbestimmte Zeit verschieben müssen.

+++ Das Immergut Festival hat zwölf weitere Acts bekanntgeben. Zu den Neuzugängen zählen unter anderem die irischen Post-Punks Fontaines D.C., die dort ihr Debütalbum „Dogrel“ präsentieren werden. Mit dabei sind außerdem die Singer/Songwriterin Cate Le Bon, das Post-Punk-Trio Gewalt des früheren Surrogat-Sängers Patrick Wagner und die US-amerikanischen Genre-Kollegen Priests. Das Immergut Festival findet vom 30. Mai bis 1. Juni in Neustrelitz statt. Alle weiteren Infos gibt es auf der offiziellen Webseite, wo auch Tickets für das Festival erhältlich sind. Ab Donnerstag startet dort der Vorverkauf für Bulli-/Caravan-Karten.

+++ Das Modelabel rag&bone hat den Imagefilm „A Last Supper“ mit dem Atoms For Peace-Remix des Four Tet-Songs „Pyramid“ veröffentlicht. Den Titel, der erstmals 2012 auf der Four-Tet-Singles-Sammlung „Pink“ erschienen war, hatte die Supergroup um Thom Yorke bereits 2013 als hypnotischen EDM-Trip neu interpretiert. Für die Präsentation der Herbstkollektion verwendete rag&bone den Song zur Untermalung einer surrealen Dinner-Party mit digitaler Ästhetik. Laut einer Pressemitteilung nehme neben dem Radiohead-Produzenten Nigel Godrich auch eine künstliche Intelligenz an dem Abendessen teil, die „durch die Handlungen der Gäste effektiv dazulernt und sich weiterentwickelt.“ Yorke hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals mit dem Modelabel zusammengearbeitet. 2017 hatte er zusammen mit Godrich ein DJ-Set für rag&bone auf der New Yorker Fashion Week gespielt. Für die Frühlings- und Sommerkollektion hatte er im selben Jahr den Song „Coloured Candy“ produziert.

Video: „A Last Supper“

+++ The Black Queen-Frontmann Greg Puciato hat sein erstes Buch „Separate The Dawn“ veröffentlicht. In dem Werk trägt Puciano Schrifstücke, Gedichte und Fotos aus den letzten Monaten mit seiner früheren Band The Dillinger Escape Plan zusammen. Das Material, das er zwischen September 2016 und Dezember 2017 gesammelt hatte, sei in einer starken kreativen Phase entstanden. „In der Zeit während des letzten Dillinger-Albums konnte ich einfach nicht aufhören zu schreiben. Es kam so, dass ich in etwa über die gleiche Art an Themen schrieb, die ich in ‚Dissociation‘ verarbeitet hatte, aber es gab kein [zukünftiges] Album mehr, wo das thematisch angebracht gewesen wäre“, erklärte Puciato in einem Interview mit Revolver. „Ich habe es nicht für ein Produkt gemacht, sondern für mich selbst. Also habe ich weitergemacht, um die Sachen aus mir herauszuholen und ich wusste, dass sich das nicht für The Black Queen eignen würde, aber ich habe auch den weiteren Verwendungszweck nicht erkannt. Auf Tour habe ich das alles als Notizen in mein Handy geschrieben, nicht nur Gedichte. Da waren auch viele Tagebucheinträge bei, die sehr direkt beschreiben, was damals um mich herum passierte. […] Es war eine heftige Zeit für mich und ich musste das Zeug einfach loswerden.“ Die Hardcover-Erstauflauge des Buchs ist bereits ausverkauft, die zweite Auflage kann beim Verlag Federal Prisoner erstanden werden. Mit The Black Queen hatte Puciato im vergangenen Jahr das Album „Infinite Games“ veröffentlicht.

+++ Dream Theater-Keyboarder Jordan Rudess hat ein Lyric-Video zu „Wired For Madness Pt. 1.3“ veröffentlicht. Der Song beginnt als melancholische Piano-Ballade. Kurz vor Schluss setzt ein jazziger Break ein, über den Rudess ein spaciges Keyboardsolo spielt. Der Text handelt von einer Person, die ihren Glauben an sich selbst verloren hat und ihren Weg im Leben sucht. Rudess‘ neues Soloalbum „Wired For Madness“ erscheint am 19. April. Zuvor veröffentlicht er am 22. Februar mit Dream Theater das neue Album „Distance Over Time“. Daraus hatten die Prog-Metaller bereits „Paralyzed“, „Untethered Angel“ und „Fall Into The Light“ vorgestellt. Im Sommer kommt die Band für drei Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Jordan Rudess – „Wired For Madness Pt. 1.3“ (Lyric-Video)

Cover & Tracklist: Jordan Rudess – „Wired For Madness“

Wired For Madness

01. „Wired For Madness – Part 1“
02. „Wired For Madness – Part 2“
03. „Off The Ground“
04. „Drop Twist“
05. „Perpetual Shine“
06. „Just Can’t Win“
07. „Just For Today“
08. „Why I Dream“

Live: Dream Theater

15.06. Oberhausen – Turbinenhalle
20.07. Mainz – Zitadelle
21.07. Winterbach – Zeltspektakel

+++ Conny Ochs hat sein kommendes Album „Doom Folk“ vorab als Stream bereitgestellt. Die Platte folgt dem Bluesrock-Stil der Single „Dark Towers“. Mit seinem neuen Album möchte Ochs anderen Menschen durch schwierige Zeiten helfen: „Ich hoffe, dass das Album eine Inspirationsquelle für diejenigen sein kann, die ihren Weg aus den Augen verloren haben. Wir leben in Zeiten, in denen unserer Seelen in Stücke geschlagen werden, während wir gesteuert werden und uns selbst in eine Richtung lenken, in der Herz und Verstand betäubt werden.“ Zu hören gibt es den Stream exklusiv bei Puregrainaudio. „Doom Folk“ erscheint am Freitag via Exile On Mainstream. Ab März ist Ochs auf Tour und spielt unter anderem beim Labelfest zum 20. Jubiläum von Exile On Mainstream. Tickets für die Show in Berlin gibt es bei Eventim.

Live: Conny Ochs

22.03. Falkensee – Foyer Stadthalle
23.03. Weimar – Kasseturm
25.03. Darmstadt – Goldene Krone
26.03. Mainz – Dorett Bar
27.03. Frankfurt/Oder – Stuck
28.03. Chemnitz – Odradek
29.03. Fredeburg – Das Grewen
30.03. Kassel – Goldgrube
31.03. Brilon – Skatehalle
01.04. Rostock – Peter-Weiss-Haus
03.04. Dresden – Ostpol
04.04. Halle – Objekt 5
05.04. Potsdam – Wohnzimmerkultur
07.04. Leipzig – UT Connewitz
08.04. Greifswald – Kulturbar
10.04. Berlin – Auster Club
13.04. Tilburg – Roadburn Festival

+++ Deafkids haben den neuen Song „Templo Do Caos“ veröffentlicht. Dem Titel entsprechend ist es ein chaotischer Noiserock-Track ohne klare Struktur. Das Trio setzt auf viele Delay- und Verzerreffekte, um eine verstörende Atmosphäre zu erschaffen. Das neue Album „Metaprogramação“ erscheint am 15. März. Darauf will die Band aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen anprangern: „Wir werden getäuscht, um unsere so genannte Individualität als eine Form der Freiheit zu empfinden, wir sind darauf programmiert, zu leben und weiter als Fragment und binäres Modell der Natur zu existieren.“ Ab April kommen Deafkids auf Tour und spielen unter anderem zwei Shows beim Roadburn Festival. Das noch aktuelle Album „Configuração Do Lamento“ war 2016 erschienen.

Stream: Deafkids – „Templo Do Caos“

Cover & Tracklist: Deafkids – „Metaprogramação“

Metaprogramação

01. „Vox Dei“
02. „Alucinac?o?es De Comando“
03. „Pacto De Máscaras“
04. „Mente Bicameral“
05. „Estímulos Alucinatórios Verbauditivos I“
06. „Templo Do Caos“
07. „Espirais Da Loucura“
08. „Rai?z Negativa (Na?o-Vontade)“
09. „Camisa De Força (Inferno Ou Sem Saida?)“
10. „Vírus Da Imagem Do Ser“
11. „Estímulos Alucinatórios Verbauditivos II“
12. „Espirais Da Loucura“
13. „A Experiência Holotrópica“

Live: Deafkids

11.04. Tilburg – Roadburn Festival
12.04. Tilburg – Roadburn Festival
18.04. Berlin – Urban Spree Galerie
05.05. Krems an der Donau – Donau Festival 2019

Live: Roadburn Festival

11.-14.04. Tilburg – 013

+++ Adam Angst haben eine Tour-Dokumentation veröffentlicht. In dem Film nimmt die Band kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Schwierigkeiten auf Tour geht: „Tourleben ist immer ein bisschen wie duschen gehen, wenn man das Shampoo in die Augen bekommt und man wartet nur auf den Moment, bis es wieder raus ist und dann kommst du aus der Dusche und merkst, du hast dein Handtuch vergessen.“ Bereits im vergangenen November hatte die Band einen kurzen Ausschnitt aus der Dokumentation veröffentlicht und einen authentischen Blick hinter die Kulissen versprochen. Ihre aktuelle Platte „Neintology“ hatten die Punkrocker im September veröffentlicht. Ihre Tour zur Platte setzten Adam Angst ab dem 22. Februar fort. Drei Konzerte sind bereits ausverkauft. Tickets für die restlichen Shows gibt es bei Eventim. Im Sommer spielt die Band zudem einige Festivalshows, unter anderem beim Vainstream Rockfest und dem Open Flair.

Video: Adam-Angst-Tour-Dokumentation

VISIONS empfiehlt:
Adam Angst

22.02. Dresden – Beatpol
23.02. Leipzig – Conne Island
24.02. Frankfurt/Main – Das Bett | ausverkauft
01.03. Stuttgart – Im Wizemann
02.03. Osnabrück – Kleine Freiheit | ausverkauft
03.03. Dortmund – FZW | ausverkauft

Live: Adam Angst

07.-09.06. Nürburg – Rock Am Ring
07.-09.06. Nürnberg – Rock Im Park
07.-09.06. Beverungen – Orange Blossom Special
13.-15.06. Merkers – Rock Am Berg
29.06. Münster – Vainstream
11.-13.07. Talge – Talge Open Air
27.07. Vechta – Afdreiht un Buten
07.-11.08. Eschwege – Open Flair Festival

VISIONS empfiehlt:
Open Flair

07.-11.08. Eschwege – Innenstadt

Live: Vainstream Rockfest

29.06. Münster – Am Hawerkamp

+++ Queens „Bohemian Rhapsody“ hatte in der Vergangenheit bereits einiges über sich ergehen lassen müssen. Youtuber Ralph Jay Triumfo spielte den Song nun mit Essstäbchen auf einer Akustikgitarre. Allerdings schlug er jeden Ton einzelnen an, um sie anschließend zusammenzuschneiden. Das dabei entstandene Video ist nicht nur ein Jumpcut-Wahnsinn, sondern wirkt zudem wie eine 8-Bit-Variante des Songs. In Sachen Schnitt eine saubere Arbeit – musikalisch aber alles andere als klangvoll.

Video: Ralph Jay Triumfo spielt „Bohemian Rhapsody“ mit Essstäbchen

Video: Queen – „Bohemian Rhapsody“