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Gorilla Biscuits: Gitarrist Alex Brown ist tot

Gorilla Biscuits: Gitarrist Alex Brown ist tot
Alex Brown, langjähriges Mitglied der klassischen New Yorker Hardcore-Szene, ist mit nur 52 Jahren an den Folgen eines Aneurysmas gestorben. Brown hatte mit Bands wie den Gorilla Biscuits, Side By Side und Project X bleibenden Eindruck hinterlassen. Band- und Szenekollegen trauerten öffentlich um ihn.
Jan Schwarzkamp

Alex Brown war immer wieder neben Walter Schreifels der zweite Gitarrist der New Yorker Hardcore-Band Gorilla Biscuits. Er stieg bei ihnen ein, nachdem er sich bereits einen Namen in Bands wie Side By Side und Project X gemacht hatte. Zudem war er mitverantwortlich für das Label/Fanzine Schism, das er mit John Porcelly von Youth Of Today führte.

Am vergangenen Wochenende wurde nun bekannt, dass Brown im Alter von nur 52 Jahren an den Folgen eine Aneurysmas gestorben ist. Brown stieg bei den Biscuits 1989 zum zweiten Album „Start Today“ ein. 1991 löste sich die Band auf, doch seit Jahren existierte sie zumindest live auf der Bühne weiter.

Sänger Anthony „CIV“ Civarelli postete auf Instagram, ein „Stück meines Herzens ist diese Woche gestorben und ich kann nur an all den Spaß, die Shows, die gemeinsamen Essen, Flüge und Reisen denken, die wir miteinander hatten.“ Auch Bassist Arthur Smilios meldete sich via Instagram zu Wort: „Du wirst mir fehlen, Alex. Das fasst zusammen, wie du mich berührt hast. Ich liebe dich, Kumpel. Mein Herz ist gebrochen. Die rechte Bühnenseite wird keinen Spaß mehr machen.“

Songwriter, Gitarrist und zwischenzeitlicher Bassist der Biscuits, Walter Schreifels, postete ebenfalls einen emotionalen Eintrag. „Alex war seit unserer Teenagerzeit mein Bruder, der Gedanke kommt mir völlig absurd vor, dass ich ihn nie mehr wiedersehen werde, so fühlt sich ein gebrochenes Herz an. […] Ich bin auf ewig dankbar für all die großartigen Zeiten, die wir in diesem Leben miteinander verbracht haben, ich hatte Glück dich zu kennen.“ Auch Touché Amoré bekundeten ihre Trauer mit einem Tweet, Browns Freundlichkeit sei „strahlend und wahrhaftig“ gewesen.

Der 1966 in Des Moines, Iowa geborene Brown war außerdem als Maler tätig. Er studierte Kunst an der Parsons School of Design in New York und hatte sich in der dortigen Kunstszene einen Namen gemacht. Seine Werke wurden unter anderem in Galerien wie New Yorks Feature, Inc., Tokyos Gallery Min Min, Genuas Blondeau Fine Art Services und Brüssels Twig Gallery gezeigt. Die Website Artforum verfasste deshalb auch einige Zeilen über Brown.

Social-Media-Posts: Freunde und Kollegen verabschieden sich von Alex Brown

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It’s impossible to properly put into words, completely new terrain. Alex has been my brother since we were teenagers, it’s insane to think I won’t see him again, this is heartbreak. I’ve read so many beautiful posts about Alex today that have brought me to tears. It feels great to see Alex recognized as the great artist, musician and visionary that he was. He’s been a go to source of inspiration, insight, loving support and cry laughing hilarity to me since we first starting hanging out, somewhere around the time this photo was taken. More than any of us I think Alex understood how valuable our time together actually was and wasn’t afraid to express it. I loved how at the end of every GB trip he’d make the point of saying a proper goodbye, including a hug followed by looking me in the eyes and telling me he loved me. If I feel good about anything it’s knowing the last time I saw Alex I told him I loved him, he wouldn’t have let me get away otherwise. I love you Alex and I’m forever grateful for all the amazing times we shared in this life, I’m so lucky to have known you, Rest In Peace my brother #alexbrown #gorillabiscuits

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