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Newsflash (Tom Morello, Steven Wilson, Turbostaat u.a.)

Newsflash (Tom Morello, Steven Wilson, Turbostaat u.a.)

+++ Tom Morello hat ein Video zu „Every Step That I Take“ mit Portugal. The Man und Whethan veröffentlicht. Der Clip zeigt düstere, animierte Standbilder aus einem Gefängnis, in dem ein Mann zu seiner Hinrichtung geführt wird. Den Song hatte Morello bereits vergangenes Jahr mit einem Lyric-Video vorgestellt und ihn Chris Cornell gewidmet, der 2017 verstorben war. Mit „Every Step That I Take“ möchte Morello eine verstärkte Diskussion um psychische Krankheitsbilder anregen. Sein aktuelles Soloalbum „The Atlas Underground war vergangenen Oktober erschienen. Zurzeit arbeitet der ehemalige Rage Against The Machine-Gitarrist mit der Supergroup Prophets Of Rage am Nachfolger ihres Debütalbums. Daraus hatte die Rap-Rock-Band bereits einige Auszüge veröffentlicht.

Video: Tom Morello – „Every Step That I Take“ (mit Portugal. The Man und Whethan)

+++ Prog-Rocker Steven Wilson sieht im anstehenden Brexit ein großes Problem für tourende Künstler. Der Grund dafür seien vor allem erhöhte Steuerzahlungen für auf Konzerten verkauftes Merchandise, erzählte er Goetiamedia.com: „Ich investiere das gesamte Geld, das ich verdiene, ich investiere es in die Show, deshalb bin ich auf T-Shirt-Verkäufe angewiesen. Wenn die Steuern darauf plötzlich erhöht werden, diese kleinen Dinge sind einfach problematisch. Da fragt man sich: ‚Nun, weißt du was? Lohnt es sich für mich überhaupt noch, in Europa auf Tour zu gehen?‘ Und ich denke, das wird ein wirklich großes Problem werden, falls es passiert.“ Ein wenig Hoffnung habe Wilson aber noch: „Ich verfolge die Nachrichten jeden Tag und ich habe keine Ahnung, was da los ist. Vielleicht passiert es auch gar nicht. Für mich sieht es im Moment danach aus, als bestünde ernsthaft die Möglichkeit, dass es gar nicht passieren wird. Deshalb warte ich zurzeit einfach ab.“ Der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ist für Ende März geplant.

Stream: Steven Wilson im Interview mit Goetiamedia

+++ Die Turbostaat-Show in Hamburg ist ausverkauft. Am 14. Februar wird die Punkrock-Band zum Tourauftakt in der Markthalle vor vollem Haus spielen. Für alle weiteren anstehenden Konzerte gibt es Karten bei Eventim. Im September werden Turbostaat außerdem beim Angst macht keinen Lärm-Festival auftreten. Tickets gibt es ebenfalls bei Eventim. Das aktuelle Turbostaat-Livealbum „Nachtbrot“ war diesen Monat erschienen.

VISIONS empfiehlt:
Turbostaat

14.02. Hamburg – Markthalle | ausverkauft
16.02. Jena – Kassablanca
19.02. Köln – Gloria
21.02. Stuttgart – Universum
23.02. Göttingen – Musa
13.03. Münster – Sputnikhalle
16.03. Hannover – Faust
19.03. Berlin – SO36 | ausverkauft
21.03. Dresden – Beatpol
22.03. Erlangen – E-Werk

VISIONS empfiehlt:
Angst macht keinen Lärm

07.09. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Cloud Nothings haben die ersten Support-Bands für ihre anstehende Tour bekanntgegeben. In Köln wird die Post-Hardcore-Band Havarii dabei sein, in Berlin und Hamburg Alphabet Of Brooke Shields. Auf die Tour hatten Cloud Nothings vor kurzem mit einem Trailer eingestimmt. Tickets gibt es bei Eventim. Die aktuelle Cloud-Nothings-Platte „Last Building Burning“ war im Oktober erschienen.

VISIONS empfiehlt:
Cloud Nothings

04.02. Köln – Luxor*
07.02. Hamburg – Knust**
08.02. Berlin – Musik & Frieden**
12.02. Wien – Chelsea
18.02. Zürich – Bogen F

* mit Havarii
** mit Alphabet Of Brooke Shields

+++ Das Roskilde Festival hat 27 weitere Acts für die diesjährige Ausgabe bestätigt. Unter anderem werden Cypress Hill, Bring Me The Horizon und Julien Baker bei dem Festival auftreten. Als Headliner hatten die Veranstalter zuvor bereits The Cure bestätigt, die im Rahmen ihrer Festivaltournee bei dem Festival auftreten werden. Weitere zwölf Acts hatte das Roskilde Festival im Oktober bestätigt, unter anderem Testament und Parquet Courts. Mit Power Trip und Converge waren im November einige weitere Bands der härteren Gangart gefolgt. Das Roskilde Festival 2019 findet vom 29. Juni bis 6. Juli in der gleichnamigen Stadt in Dänemark statt. Tickets gibt es auf der Festival-Homepage.

Facebook-Post: Roskilde Festival kündigt weitere Bands an

Live: Roskilde Festival

29.06.-06.07. Roskilde – Festivalgelände

+++ Die Indierocker Wintersleep haben den neuen Song „Beneficiary“ veröffentlicht. Es ist ein sehr hymnischer Track, der von einem stampfenden Beat angetrieben wird. Im Text setzt sich die Band mit dem Völkermord an den Uhreinwohnern Kanadas auseinander. Damit möchte sie nach eigenen Angaben eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte ihres Landes fördern: „Es gibt viele Fragen, die wir uns zur Geschichte unseres Landes stellen sollten, und im größeren Ausmaß ist die gesamte westliche Gesellschaft darauf aufgebaut. Wir haben, was wir haben, aufgrund von Unterdrückung und Misshandlung und schlimmeren Dingen, die wir den indigenen Völkern antun.“ Das neue Wintersleep-Album „In The Land Of“ erscheint am 22. März. Im Dezember hatte die Band daraus bereits die melancholische Halbballade „Surrender“ vorgestellt. Das noch aktuelle Album „The Great Detachment“ war 2016 erschienen.

Stream: Wintersleep – „Beneficiary“

Stream: Wintersleep – „Surrender“

+++ Partner haben die neue EP „Saturday The 14th“ angekündigt und daraus den Song „Long And McQuade“ samt Video präsentiert. Der Track des Duos gibt sich als lässige Slacker-Hymne mit Grunge-Unterton, der im Refrain große Melodien und Soli auffährt. Im dazugehörigen Video entern Josée Caron und Lucy Niles ein Musikgeschäft und spielen sich mit Rockstar-Attitüde durch das Warensortiment. „Saturday 14th“ erscheint am 5. April via You’ve Changed. Partner hatten ihr Debüalbum „In Search Of Lost Time“ im September 2017 veröffentlicht.

Video: Partner – „Long And McQuade“

Cover & Tracklist: Partner – Saturday The 14th

Partner

01. „Fun For Everyone (Minions)“
02. „Stoned Thought“
03. „Tell You Off“
04. „Long And McQuade“
05. „Les ailes d’un ange“
06. „Angel’s Wings (Bonus Track)“

+++ Protest The Hero haben die Arbeiten an ihrem neuen Album wieder aufgenommen. Nachdem die kanadischen Prog-Metaller im Januar 2018 ein Bild aus dem Studio veröffentlicht hatten, mit dem sie den Startschuss für die Aufnahmen zur neuen Platte gaben, war die Band im weiteren Produktionsverlauf ins Stocken geraten. Grund für die Verzögerung waren Probleme mit der Stimme des Sängers Rody Walker, der seine Parts lange nicht einsingen konnte. Auf Instagram veröffentlichten Protest The Hero nun ein Statement, in dem es heißt, dass Gitarren, Bass und Schlagzeug bereits fertig aufgenommen seien. Frontmann Walker will seinen Gesang nun Bruchstücken beisteuern, um seine Stimme zu schonen. Der Albumtitel, das Artwork und das Veröffentlichungsdatum möchte die Band in naher Zukunft präsentieren. Ihr bisher letztes Album „Pacific Myth“ war 2016 erschienen.

Instagram-Post: Protest The Hero geben Update zum neuen Album

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Hello Friends, We apologize for the radio silence over here the past few months… We wanted to take a minute to update you all about our forthcoming record! —— In January of 2018, we headed into the studio to undertake the behemoth that will become LP5. In that time, we’ve completed all the guitars, drums and bass and have been starting to put a dent in the vocals. Also, in that time, there have been 2 babies born, 3 tours, several minds lost and found again and countless slices of pizza consumed. —— As some of you may have heard, Rody experienced some issues with his voice nearing the end of our Fortress X run in North America last year. When it came to tracking the new record, he was finding that the old voice just wouldn’t cooperate like it used to in the studio. Long gone were those 8 hour days of singing his greasy little balls off, taking a few shots of scotch when it got a little hoarse, then picking it back up the next day like nothing had happened. In today’s reality, this last piece of the tracking puzzle is taking longer than we had expected. Because of this, we are approaching things differently: tracking vocals in chunks rather than all at once. This will allow Choady to get the takes he is unwilling to move on without, while still giving his precious larynx the rest it deserves. —— Having said all that, we are very excited about the way things are sounding! A couple facts about the recording process: – Our friend and former wrestler „Dez Nagle“ engineered and produced all of the guitars, bass and drums for the entire album. -Cam McLellan played all the bass except for one song where we employed a very special guest bassist. -Cam will be engineering and producing vocals with Rody the rest of the way. -Mixing and mastering personnel are yet to be determined, but are a constant source of email debate. Album titles, artwork, and release date are next on the list! While we plan to keep relatively quiet until the record is completed, there is a near future in which you will wish we would shut the fuck up about it. Thanks for hanging in there and being so patient. —— -pth

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+++ Die Münchener Noise-Rock-Band Monza hat den Titeltrack aus ihrem kommenden Album „Der Tag an dem Berge aus dem Himmel wuchsen“ vorgestellt. Ein schweres, mechanisches Riff führt hier durch eine Klangwelt aus schneidenden Gitarren und etlichen Rhythmusvariationen. Wie ein Mantra schreitet der Track voran, wozu der deutsche Text dystopische Weltuntergangszenarien verkündet. „Der Tag an dem Berge aus dem Himmel wuchsen“ erscheint am 15. Februar via Noisolution.

Stream: Monza – „Der Tag an dem Berge aus dem Himmel wuchsen“

Cover & Tracklist: Monza – „Der Tag an dem Berge aus dem Himmel wuchsen“

Berge

01. „Terraformer“
02. „Der Forscher“
03. „Nullraum“
04. „Daedalus“
05. „Lee Majors“
06. „Maschinengott“
07. „Der Tag an dem Berge aus dem Himmel wuchsen“

+++ Peter Jackson plant eine neue The Beatles-Dokumentation mit Archivaufnahmen aus den „Let It Be“-Sessions. Der Regisseur („Herr der Ringe“, „Der Hobbit“) verwirklicht das Projekt zusammen mit dem Beatles-Label Apple Music und bekam bereits eine Freigabe von Paul McCartney und Ringo Starr, sowie den Witwen von John Lennon und George Harrison, Yoko Ono und Olivia Harrison. Jackson wird seinen Film aus 55 Stunden Filmmaterial zusammenstellen, das der Filmemacher Michael Lindsay-Hogg 1969 von den Aufnahmessions in den Abbey Road Studios angefertigt hatte. Lindsay-Hogg hatte daraus ebenfalls einen Film mit dem Titel „Let It Be“ erstellt, der jedoch seit Jahrzehnten vergriffen ist. „Es ist, als würde uns eine Zeitmaschine zurück ins Jahr 1969 zurückschicken und wir dürfen im Studio sitzen und diesen vier Freunden dabei zusehen, wie sie großartige Musik zusammen machen“, erklärte Jackson in einem Statement. Einen Zeitraum für die Veröffentlichung gibt es indes noch nicht.

Tweet: Peter Jackson arbeitet an einer Beatles-Doku

+++ Pink Floyd-Gitarrist David Gilmour versteigert viele seiner Gitarren für den guten Zweck. Circa 120 Exemplare möchte der Musiker im Juni vom Auktionshaus Christie’s in New York unter den Hammer bringen lassen, darunter seine schwarze Signature-Stratocaster. Die Fender hatte Gilmour unter anderem auf „Comfortably Numb“, „Money“ und „Shine On You Crazy Diamond“ gespielt. Im Angebot befindet sich außerdem seine zölfsaitige Stratocaster, die auf „Wish You Were Here“ zu hören ist. „Diese Gitarren waren sehr gut zu mir“, erklärte er in einem Statement. „Sie sind meine Freunde. Sie haben mir viel Musik gegeben. Ich denke bloß, dass es an der Zeit ist, dass sie weiterziehen und jemand anderem dienen. Ich hatte meine Zeit mit ihnen. Und natürlich wird das Geld, das durch sie eingenommen wird, viel Gutes in der Welt bewirken und das ist mein Ziel.“ Die Erlöse sollen „globalen und U.K.-fokussierten“ Wohltätigkeitsorganisationen zugute kommen.

+++ Amanda Palmer hat sich in einem Podcast mit einem Internet-Troll auseinandergesetzt. In der Sendung „Conversations With People Who Hate Me“ sprach die Songwriterin mit einer Frau, die ihr früher via Twitter schriftliche Beschimpfungen geschickt hatte. Die Frau, die in der Folge unter dem Namen Colleen auftrat, hatte Palmer geschrieben: „Ich glaube nicht, dass ich irgendeinen Promi so hasse wie Amanda Palmer.“ Die Musikerin fragte Colleen, ob sie den Tweet heute noch schreiben würde, wenn „du dich mir auf der anderen Seite des Computers vorstellen könntest, wie ich es am nächsten Tag lese?“ Colleen verneinte das: „Ehrlich, ich könnte gerade heulen. Weil ich [in dem Tweet] jemandem, einem Menschen, gegenüber eingestehen muss: ‚Diese schreckliche Sache habe ich über dich gesagt.'“ Colleen beteuerte, heute nicht sagen zu können, „was ich mir gedacht habe, warum ich das für akzeptabel gehalten habe.“ Palmer beschrieb das Gespräch mit ihrem früheren Troll im Anschluss als „eine der härtesten und besten Sachen, die ich seit langem mit meiner Zeit angestellt habe“.

Instagram-Post: Amanda Palmer setzt sich mit einem Troll auseinander

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{press play for audio clip} “honestly, i kinda wanna cry right now…” YES. me too. this podcast i just co-released wirh @dylanmarron is one of the hardest and best things i’ve done with my time for a while. i talked with colleen – the person who penned this tweet – for an hour. we went to some really difficult places. please take some time to listen to the whole thing – and if you’re a patron, i sent an extra off-the-record interview between me & dylan after we recorded the basic conversation. a portion of the patreon-thinging proceeds are going to the @trevorproject, who run a 24-hour confidential hotline to prevent LBGTQ teen suicide. follow dylan’s podcast info to listen, or join the patreon for $1 to get the full content – link to that locked post is in the bio right now and logging into patreon opens it up. THANK YOU DYLAN. AND THANK YOU HATERS, FOR MAKING ME A BETTER PERSON. xxx (by @hayleyfiasco)

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