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Newsflash (Better Oblivion Community Center, AC/DC, Deafheaven u.a.)

Newsflash (Better Oblivion Community Center, AC/DC, Deafheaven u.a.)

+++ Better Oblivion Community Center haben ein Video zu „Dylan Thomas“ veröffentlicht. In dem Video spielt das aus Phoebe Bridgers und Conor Oberst bestehende Duo in einer extravaganten Villa. Das hervorstechende Element des Videos sind Augenbinden und Virtual-Reality-Brillen, mit denen Menschen ihren Blick von der Realität abwenden. Regie geführt hatte bei dem Clip Japanese Breakfast-Musikerin Michelle Zauner. Sie zeigte sich begeistert von ihrer Zusammenarbeit mit Better Oblivion Community Center: „Phoebe Bridgers und Conor Oberst sind zwei meiner Lieblingssongwriter und -texter unserer Zeit, deshalb war es eine Ehre für mich, mit ihnen an der visuellen Gestaltung ihres neuen Projekts arbeiten zu dürfen.“ Das Debütalbum der Band war bereits vergangene Woche als Stream erschienen. Eine physische Variante folgt am 22. Februar. Im März starten Better Oblivion Community Center eine umfangreiche Tour, in deren Rahmen sie im Mai auch zwei Konzerte in Deutschland spielen werden. Tickets gibt es bei Eventim

Video: Better Oblivion Community Center – „Dylan Thomas“

Live: Better Oblivion Community Center

05.05. Berlin – Columbia Theater
06.05. Köln – Kantine

+++ Laut der Grindcore-Band Terrorizer ist Brian Johnson tatsächlich zu AC/DC zurückgekehrt. Nach dem letzten Konzert ihrer vergangenen Tour seien sie dem Sänger am Flughafen begegnet. Auf die Frage, ob er auf einem neuen AC/DC-Album singen werde, habe er mit „Ja“ geantwortet. Zudem habe er „genug davon, es zu leugnen“. In der Vergangenheit hatte es vermehrt Gerüchte um ein neues Album der Hardrock-Band gegeben. Foo Fighters-Frontmann Dave Grohl hatte außerdem ausgeplaudert, dass der ursprüngliche Schlagzeuger Phil Rudd auf dem Album spielen werde. 2016 war Johnson auf Tour wegen eines drohenden Gehörverlust von Guns ‚N Roses-Sänger Axl Rose ersetzt worden. Johnsons Rückkehr zur Band war seitdem immer wieder Teil der Gerüchte um eine neue Platte. Das bislang letzte AC/DC-Album „Rock Or Bust“ war 2014 erschienen. Es war das erste Album ohne Gitarrist und Hauptsongschreiber Malcolm Young gewesen, der die Band aufgrund gesundheitlicher Probleme verlassen hatte und gleichzeitig das letzte Album mit Bassist Cliff Williams, der 2016 aus der Band ausgestiegen war. Young war 2017 an den folgen seiner Krankheit verstorben.

Facebook-Post: Terrorizer über Brian Johnsons Rückkehr zu AC/DC

+++ Deafheaven-Bassist Chris Johnson hat bei einem Fahrrandunfall schwere Verletzungen erlitten. Unter anderem verlor Johnson mehrere Zähne. Um die Kosten der deshalb nötigen Behandlung zu bezahlen, startete er eine Crowdfunding-Kampagne mit dem Ziel von 10.000 US-Dollar, die er kurz darauf wieder offline stellte. In einem Statement auf der Seite gab er an, dass er das Geld nicht geschenkt haben wolle: „Diese Spendenaktion soll helfen, die Behandlungskosten nach einem Fahrradunfall zu bezahlen, durch den ich meine Würde (lol), einige Zähne und mehr verloren habe. Ein paar enge Freunde haben vorgeschlagen, ich solle so etwas machen, um einen Teil der Kosten zu bezahlen, und hier sind wir, aber, ich werde dafür arbeiten.“ Zu den Belohnungen für Spender gehörten unter anderem Recording-Sessions mit Johnson. Zu den Gründen, warum er die Aktion abbrach, äußerte sich Johnson bislang nicht.

+++ Rapper Kool Keith hat ein Mash-up aus dem Dead Cross-Song „Church Of The Motherfuckers“ und seinem Track „Uncrushable“ angekündigt. Das Mashup wird Teil seiner neuen EP „Blast“ sein, die am 29. März erscheint. Zudem werden Planet B den Titelsong der EP remixen. „Church Of The Motherfuckers“ war ursprünglich 2017 auf dem Album „Dead Cross“ erschienen.

Cover & Tracklist: Kool Keith – „Blast“

Blast

01. „Blast“
02. „Uncrushable“
03. „Blast“ (Planet-B-Remix)
04. „Uncrushable“ (Dead-Cross-Mashup)

+++ Chris Cornells Frau Vicky Cornell hat seinen Tod als „nicht unabwendbar“ bezeichnet. Bei einer Diskussionsrunde im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York City gab sie an, dass sie wichtige Informationen über seine Probleme erst zu spät erhalten habe: „Seit seinem tragischen Tod habe ich mich über wissenschaftliche Erkenntnisse zum Gehirn informiert sowie über Behandlungsmöglichkeiten und Genesung. Ich wünschte mir, ich hätte früher gewusst, was ich jetzt weiß.“ Jeder Angehörige sei zudem in der Lage, Menschen mit Selbstmordgefährdung zu helfen: „Und ich meine das nicht im Sinne von [nachträglichen] Schuldgefühlen. Aber ich sage, nein, er hätte nicht sterben müssen. Es gab keine Dämonen, die einfach übernommen haben.“ Chris Cornell war 2017 plötzlich verstorben. Diesen Monat hatten viele seiner musikalischen Weggefährten dem Soundgarden-Sänger mit einem Tribut-Konzert gedacht. Die Einnahmen hatten sie unter anderem an die Chris And Vicky Cornell Foundation gespendet.

Facebook-Post: Vicky Cornell spricht über Chris Cornells Tod

+++ Black Label Society haben eine Reissue ihres Debütalbums „Sonic Brew“ angekündigt. Laut Frontmann Zakk Wylde habe die Metal-Band den Sound dafür gründlich überarbeitet: „Die Originalaufnahme wurde 1997 mit hoher Lautstärke, Alkohol und Tanz gemastert. Wir zogen los und haben mit den bereits existierenden Aufnahmen gearbeitet und uns auf die Lautstärke und den Tanz fokussiert, während wir den Alkohol durch Viagra und Anabolika ersetzt haben.“ Zudem wird die Reissue mit einer Pianoversion von „Spoke In The Wheel“ und einer Akustikversion von „Black Pearl“ zwei Bonus-Tracks beinhalten. Die Neuauflage erscheint passend zum 20-jährigen Jubiläum des Albums am 17. Mai unter dem Titel „Sonic Brew – 20th Anniversary Blend 5.99 – 5.19“.

Cover: Black Label Society – „Sonic Brew – 20th Anniversary Blend 5.99 – 5.19“

Sonic Brew Anniversary

+++ Petal haben neue Tourtermine für Deutschland angekündigt. Die Indierocker um Songwriterin Kiley Lotz kündigten drei zusätzliche Shows in Hamburg, Haldern und Köln an. Außerdem lässt sich die Band auch in München und Berlin live erleben. Petal werden dann ihr aktuelles Album „Magic Gone“ präsentieren, das im Juni vergangenen Jahres erschienen war. Zuletzt hatten Petal für die Devinyl Split Series des Songwriters Kevin Devine den Tom Petty-Song „You Got Lucky“ gecovert. Tickets für die Deutschlandtour gibt es bei Eventim.

Live: Petal

08.02. Nyon – La Parenthèse
11.02. München – Feierwerk
12.02. Berlin – Musik & Frieden
13.02. Hamburg – Uebel & Gefährlich
15.02. Rees-Haldern – Haldern Pop Bar
16.02. Köln – Studio 672

+++ Bad Cop/Bad Cop arbeiten zurzeit an einem neuen Album. Die Sängerin der kalifornischen Punkrocker, Stacey Dee, teilte auf Instagram ein Selfie aus einer Gesangskabine mit der Bildunterschrift „Wir machen ein neues Album!!!!“. Auch auf dem Profil der Band kündigten die vier Frauen den Beginn der Arbeiten an: „Wir fangen mit den Aufnahmen für Album Nummer 3 an.“ Somit könnte das neue Werk noch in diesem Jahr erscheinen. Bad Cop/Bad Cop hatten ihr bisher letztes Album „Warriors“ im Juni 2017 veröffentlicht. Im April kommt das Quartett für einige Festival- und Soloshows nach Europa. Unter werden sie auf dem Querbeat Festival, dem Groezrock und dem Sbäm Fest spielen. Außerdem wird die Band ein Akustik-Set im Ramones Museum in Berlin performen. Tickets für die Soloshows gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Stacey Dee kündigt Arbeiten am neuen Album an

Instagram-Post: Bad Cop/Bad Cop starten Aufnahmen zu neuem Album

Live: Bad Cop/Bad Cop

25.04. Dortmund – Bierschinken eats FZW
26.04. Unterwaldhausen – Querbeat Festival
27.04. Meerhout – Groezrock Festival
28.04. Bonn – Bla
29.04. Berlin – Ramones Museum
30.04. Leipzig – Werk 2
01.05. Hannover – Internationales 1. Mai Fest (Kulturzentrum Faust)
02.05. Oettingen – Alte Turnhalle
03.05. Wels – Sbäm Fest

+++ Pentagram-Sänger Bobby Liebling kehrt für die kommende US-Tour der Doom-Metaller zur Band zurück. Liebling war 2017 zu einer 18-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Ein Gericht in Maryland hatte den Musiker für schuldig befunden, einen „schutzlosen, erwachsenen Vermögensverwalter vernachlässigt und missbraucht“ zu haben, wobei es sich um seine Mutter handelte. Pentagram-Bassist Greg Turley hatte später erklärt, dass Liebling seine Mutter in einem durch Drogen ausgelösten Wutanfall angegriffen habe. In einem Statement zur Rückkehr Lieblings, der mit einer langjährigen Drogensucht zu kämpfen hatte, bezeichnete die Band den Sänger als rehabilitiert und reumütig. Liebling und Turley gehen im März zusammen mit Schlagzeuger Pete Campbell und Gitarrist Matthew Goldsborough in den USA auf Tour. Ob Pentagram in dieser Formation nach Europa kommen, steht noch nicht fest.

+++ Dr. Martens hat eine Sex Pistols-Kollektion angekündigt. Nachdem die Modemarke bereits Designs im Stil von Joy Division– und New Order-Albumcovern herausgebracht hatte, nimmt sich die neue Linie jetzt die einzige Sex-Pistols-Platte „Never Mind The Bollocks, Here’s The Sex Pistols“ zum Vorbild. Auf den Halbschuhen und Stiefeln der Kollektion befinden sich Songtexte aus dem Titel „Pretty Vacant“, dessen Look an das Album-Artwork des Designers Jamie Reid angelehnt ist. Außerdem bringt Dr. Martens T-Shirts und Taschen mit den Aufdrucken auf den Markt. Die neue Kollektion ist ab dem 1. Februar verfügbar.

Bild: Dr. Martens 1460 im Sex-Pistols-Design

1460

Bild: Dr. Martens 1490 im Sex-Pistols-Design

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Bild: Dr. Martens 1461 im Sex-Pistols-Design

1461

+++ Author & Punisher haben eine Europatournee angekündigt. Das Industrial-Doom-Projekt des Musikers Tristan Shone kommt auf der Konzertreise im April auch für drei Termine nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Unterstützung bekommt Shone von der US-Amerikanerin Kristin Hayter, die als Lingua Ignota eine Mischung aus Klassik und Noise beisteuert. Bei der Show in Bregenz wird Hayter jedoch nicht zu sehen sein. Author & Punishers aktuelles Album „Beastland“ war im Mai 2018 erschienen.

Live: Author & Punisher + Lingua Ignota

02.04. Berlin – Kantine am Berghain
18.04. Düdingen – Bad Bonn
27.04. Bregenz – Between*

* ohne Lingua Ignota

+++ Bevor Kiss in diesem Jahr ihre große Abschiedstournee feiern, gibt es für die Glamrocker erst einmal eine Schlammschlacht mit ihrem Ex-Gitarristen Ace Frehley auszutragen. Auslöser dafür war ein Interview der Bandgründer Gene Simmons und Paul Stanley mit der US-amerikanischen Musikzeitschrift Guitar World, in dem Simmons den geschassten Ex-Mitgliedern Frehley und Peter Criss zwar kurze Auftritte bei der Tour angeboten hatten, eine langfristige Rückkehr der beiden aber ausschlossen. „Würden wir Ace oder Peter für ein oder zwei Songs auf die Bühne bitten? Natürlich. Könnten wir uns auf Ace oder Peter verlassen, ein ganzes Set Nacht für Nacht zu spielen? Nie im Leben“, machte Simmons deutlich. Bei Frehley schien nach der Veröffentlichung des Interviews eine Grenze überschritten zu sein: Mit einem Facebook-Post mit dem Titel „Keine Schonung mehr“ teilte der Musiker in alle Richtungen aus. Er sei bei Kiss nicht drei Mal gefeuert worden, sondern hätte die Band zwei Mal aus freien Stücken verlassen, da Simmons und Stanley „Kontrollfreaks, unzuverlässig und schwierige Arbeitskollegen“ seien. Weiterhin beschuldigte er Simmons, seine Frau hinter seinem Rücken begrabscht zu haben. Der Vorfall soll sich im Januar bei Simmons‘ Ausstellung „The Vault Experience“ in Los Angeles zugetragen haben. Sollte sich Simmons nicht bei ihm von Herzen entschuldigen und ihm seinen alten Job bei Kiss anbieten, sei „die Kacke am dampfen und nichts wird es stoppen können.“ Ein ziemlicher „Psycho Circus“, diese Band.

Facebook-Post: Ace Frehley rastet aus