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Newsflash (Pearl Jam, Mono, Sick Of It All u.a.)

Newsflash (Pearl Jam, Mono, Sick Of It All u.a.)

+++ Chris Cornells Tod hat die Arbeiten Pearl Jam-Album beeinflusst. Das gab Bassist Jeff Ament gegenüber dem Rolling Stone an: „Es geht nur langsam voran. Es wäre spaßig, mal etwas aufzunehmen oder wenigstens einen Song zusammen zu schreiben. Ich denke, als Chris starb, war es verdammt schwierig für uns, damit klarzukommen, und dann gibt es da noch das Leben.“ Trotz aller Schwierigkeiten arbeite die Band aber weiterhin an neuem Material: „Wir sind zurzeit einfach in einer Art Schwebezustand. Ich bin sicher, jeder hat eine Menge Riffs, und ich bin sicher, [Eddie Vedder] hat eine Handvoll Lyrics festgehalten. Wir müssen einfach mal alle für sechs Wochen zusammen in einem Raum sein und etwas raushauen.“ Gitarrist Stone Gossard bekräftigte Aments Aussage: „Wir werden ein Album machen, und wir sind gerade mittendrin. Wir werden uns vollkommen darauf konzentrieren, bis wir eins fertig haben.“ Vergangenes Jahr hatten Pearl Jam den neuen Song „Can’t Deny Me“ veröffentlicht. Die bislang letzte Platte der Grunge-Band, „Lightning Bolt“, war 2013 erschienen. Vergangene Woche waren Ament und Gossard gemeinsam mit Schlagzeuger Matt Cameron beim Chris-Cornell-Tribut-Konzert „I Am The Highway“. Außerdem waren sie gemeinsam mit Cornell von 1990 bis 1992 bei Temple Of The Dog aktiv gewesen. Soundgarden-Sänger Cornell war 2017 verstorben.

+++ Mono haben ihr neues Album „Nowhere Now Here“ vorab als Stream präsentiert. Die zehnte Platte der japanischen Post-Rocker erscheint regulär am Freitag, den 25. Februar und schon jetzt liefert die Band über Brooklyn Vegan eine komplette Vorschau auf die düsteren Klangwelten, die sie dort erschafft. „Nowhere Now Here“ wurde von Steve Albini produziert und markiert das Gesangsdebüt der Bassistin Tamaki Kunishi, das bereits in der Single „Breathe“ zu hören war. Außerdem hatten Mono die Songs „After You Comes The Flood“ und „Meet Us Where The Night Ends“ daraus präsentiert. Im April tourt das Quartett zusammen mit der norwegischen Noise-Rock-Band Årabrot und der Cellistin Jo Quail auch im deutschsprachigen Bereich. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Mono + Årabrot + Jo Quail

14.04. Bochum – Rotunde
15.04. Berlin – BiNuu
20.04. Wien – Szene
28.04. Zürich – Bogen F
29.04. München – Strom
30.04. Karlsruhe – Jubez
02.05. Leipzig – UT Connewitz

+++ Sick Of It All haben ein Lyric-Video zu ihrem Song „The Snake (Break Free)“ veröffentlicht. Der neue Clip der New-York-Hardcore-Band zeigt wechselnde Schwarz-Weiß-Bilder beengender Gebäude, die letztlich zu einem Licht am Ende eines Tunnels führen, in dem sich das Symbol ihres aktuellen Albums „Wake The Sleeping Dragon!“ versteckt. Aus diesem hatten sie zuvor bereits Videos zu den Tracks „That Crazy White Boy Shit“, „Inner Vision“ und dem Titelsong gezeigt. Aktuell befindet sich die Band gemeinsam mit Walls Of Jericho und Municipal Waste auf Tour in Deutschland. Tickets für die noch anstehenden Shows gibt es bei Eventim.

Video: Sick Of It All – „The Snake (Break Free)“

Live: Sick Of It All + Walls Of Jericho + Municipal Waste

22.01. Lindau – Inselhalle
24.01. Wiesbaden – Schlachthof
26.01. Oberhausen – Turbinenhalle

+++ Rex Brown hat seinen Ausstieg bei Kill Devil Hill bekanntgegeben. Gegenüber Loudwire begründete er seine Entscheidung damit, dass er es in Zukunft etwas ruhiger angehen wolle: „Ungefähr im Sommer 2014 hat es mir gereicht. Ich war 30 Jahre unterwegs und man darf nicht vergessen, dass ich nach Pantera, als [Dimebag Darrell] ermordet worden war, direkt mit [Phil Anselmo] losgelegt habe und 2005 bei Down eingestiegen war und danach fünf oder sechs Jahr ein paar Aufnahmen bei Willie Nelson gemacht habe. Ich hatte all diese Songs, die ich rauslassen wollte.“ Im Streit sei er mit seinen ehemaligen Kollegen von Kill Devil Hill aber nicht auseinander gegangen: „Die Jungs von Kill Devill Hill werden jetzt wieder auftreten und zwischen uns ist es sehr freundschaftlich. Sie gehören zu meinen besten Freunden auf der Welt. Ich hatte einfach das Gefühl, sie auszubremsen, also habe ich mich darum gekümmert. Vielleicht hätte es schon vor einem Jahr passieren sollen, aber das weiß man eben nie. Aber ich mach mein Ding und sie machen ihr Ding und das ist alles cool.“ Neue Musik möchte Brown trotzdem veröffentlicht. Aktuell arbeitet er bereits an seinem zweiten Soloalbum. Seine aktuelle Platte „Smoke On This“ war 2017 erschienen. Des Weiteren sprach Brown in dem Interview mit Loudwire über den plötzlichen Tod seines früheren Pantera-Kollegen Vinnie Paul. Dieser habe ihn in seiner Arbeit beeinflusst: „Vinnie war einfach ein unfassbarer Schlagzeuger und ich vermisse die Kameradschaft unserer gemeinsamen Jahre wirklich. Es war einer dieser ‚Sitzt du gerade?`-Anrufe und ich dachte nur: ‚Oh mein Gott, wer ist es diesmal?‘ Nicht in einer Million Jahre hätte ich gedacht, dass es Vinnie sein würde. Es ist verrückt, es ist Wahnsinn. Es begann sogar, in einigen meiner Texte durchzuscheinen, deshalb muss ich ein wenig zurücktreten. Ich musste es reflektieren und es ist etwas, dass man verarbeiten muss.“ Dabei habe er auch an frühere Verluste gedacht: „Ich habe zuerst bei Dime gelernt, darüber hinwegzukommen. Wenn solche Tragödien zuschlagen, schnürst du dir die Stiefel so fest wie möglich und gehst da durch.“

+++ John Garcia hat einen Trailer für seine anstehende Tour veröffentlicht. Neben allen Tourdaten zeigt der Clip Ausschnitte aus dem Video zu „Jim’s Whiskers“. Der Track stammt aus Garcias aktueller Platte „John Garcia And & The Band Of Gold“, die Anfang Januar erschienen war. Ab dem 31. Januar holt der ehemalige Kyuss-Frontmann gemeinsam mit der Band Of Gold seine von VISIONS präsentierte Tour nach, die ursprünglich vergangenen Herbst hätte stattfinden sollen. Unterstützt werden sie dabei von Dead Quiet. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: John Garcia & The Band Of Gold – Live 2019 – Trailer

VISIONS empfiehlt:
John Garcia & The Band Of Gold + Dead Quiet

31.01. München – Backstage
05.02. Nürnberg – Hirsch
07.02. Jena – F-Haus
08.02. Berlin – SO 36
16.02. Hamburg – Grünspan
17.02. Köln – Helios37
20.02. Aschaffenburg – Colos Saal
21.02. Essen – Turock

+++ Broken Social Scene haben den Song „All I Want“ als Vorboten ihrer neuen EP veröffentlicht. Der neue Track beginnt mit einem ruhig summenden Intro, entwickelt sich durch einige elektronische Elemente dann aber zu einem tanzbaren Indie-Pop-Song mit träumerischem Refrain. „All I Want“ wird Teil der neuen EP „Let’s Try The After – Vol. 1“ sein, die am 15. Februar erscheint. Erst vergangene Woche hatten die Band den ebenfalls darauf enthaltenen Song „1972“ sowie den Track „Can’t Find My Heart“ live präsentiert. Das aktuelle Album „Hug Of Thunder“ war 2017 erschienen.

Stream: Broken Social Scene – „All I Want“

Cover & Tracklist: Broken Social Scene – „Let’s Try The After – Vol. 1“

Let's Try The After - Vol. 1

01. „The Sweet Sea“
02. „Remember Me Young“
03. „Boyfriends“
04. „1972“
05. „All I Want“

+++ Lagwagon haben neue Demo-Aufnahmen angedeutet. Auf Facebook veröffentlichten die kalifornischen Punkrocker ein Bild ihres Gitarristen Chris Rest, der darauf anscheinend Riffs einspielt. Die Bildunterschrift „Was zur Hölle haben wir vor?“ in Verbindung mit den Hashtag „LagDemoing?“ lassen auf neue Songs schließen, die noch 2019 erscheinen könnten. Lagwagons bisher letztes Album „Hang“ war 2014 erschienen.

Facebook-Post: Lagwagon bei Demo-Aufnahmen

+++ Boston Manor haben akustisch gespielte Live-Performances ihrer Songs „Halo“ und „Bad Machine“ geteilt. Die Akustik-Versionen waren im Rahmen einer Session der Alternative-Rocker für die Youtube-Serie „No Future“ entstanden. Dementsprechend zeigen sich die dort gespielten Versionen um einiges ruhiger und gefühlvoller als die ursprünglichen Fassungen. Sowohl „Halo“ wie auch „Bad Machine“ stammen von dem aktuellen Album „Welcome To The Neighbourhood“, das im vergangenen Jahr erschienen war.

Video: Boston Manor – „Halo“ (Live-Akustik-Version)

Video: Boston Manor – „Bad Machine“ (Live-Akustik-Version)

+++ Ikea und Sonos arbeiten zusammen an einer neuen Reihe von smarten Lautsprechern. Unter dem Namen Symfonisk wollen das schwedische Möbelhaus und der US-amerikanische Audiohersteller noch 2019 kabellose Lautsprecher auf den Markt bringen, die Sonos-Technik mit Ikea-Design verbinden. Mit dem Konzept will das Joint Venture Audiogeräte fließender in den Wohnraum integrieren. In einem Beitrag auf dem deutschen Sonos-Blog erklärte der Ikea-Geschäftsführer für Home Smart, Björn Block: „Das Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist es, den Leuten zu helfen, Platz zu sparen, Kabel loszuwerden und Unordnung zu vermeiden – Sound und Musik sollen zu Hause auf schöne Art und Weise integriert werden.“ Das Symfonisk-Projekt sei keine einmalige Zusammenarbeit. Ikea und Sonos wollen auch langfristig gemeinsame Smart-Home-Lösungen anbieten.

Bild: Symfonisk-Prototyp (oben) uns Sonos Play 5 (unten)

Symfonisk

+++ The Sheepdogs haben ein Video zu ihrem Song „Saturday Night“ veröffentlicht. Der neue Clip der Southern-Rocker dreht sich um eine abgefahrene Party im Altenheim, bei der die Senioren mit jeder Menge Alkohol, Gesellschaftsspielen und der obligatorischen Polonaise die Sau herauslassen. „Saturday Night“ ist Teil der aktuellen Platte „Changing Colours“, die im vergangenen Jahr erschienen war. Daraus gab es zuvor ein im Western-Stil gehaltenes Video zum Track „Nobody“ zu sehen. Kommenden Monat spielen The Sheepdogs als Support für Rival Sons einige Shows in Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: The Sheepdogs – „Saturday Night“

Live: Rival Sons + The Sheepdogs

17.02. München – Backstage
18.02. Frankfurt/Main – Batschkapp
22.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
24.02. Köln – Essigfabrik
01.03. Hamburg – Große Freiheit 36

+++ Enter Shikari haben Übergriffe auf Fans bei ihrem Konzert am vergangenen Samstag verurteilt. Am 19. Januar war es bei der Show im The Cliffs Pavilion in Southend-on-Sea, England zu verbalen Schmähungen und Handgreiflichkeiten gekommen, während Enter Shikaris Vorband Palaye Royale gespielt hatte. Ein Zuschauer war in den vorderen Reihen die Fans brutal angegangen und hatte Palaye Royale mit Kraftausdrücken beleidigt. Dadurch hatte sich der Schlagzeuger von Palaye Royale gezwungen gesehen, die Show zu unterbrechen, um die Fans in den vorderen Reihen zu schützen. Der Unruhestifter war später vom Sicherheitspersonal aus der Halle entfernt worden. In einem ausführlichen Statement äußerten sich Enter Shikari nun zu dem Vorfall: „Es versteht sich von selbst, dass wir diese Art von Verhalten nie geduldet haben, nicht dulden und nie dulden werden. Und wir werden uns immer bemühen, das so schnell und leise wie möglich zu unterbinden.“ Die Störenfriede seien eine kleine Gruppe gewesen, die bereits im Vorfeld eine Online-Hasskampagne geführt hätten. „Es ist eine Rock-Show. Rock wird jetzt schon als eine nebensächliche Kunstform angesehen, wir sollten sie nicht noch innerlich spalten.“ Im April kommen Enter Shikari auf ihrer Tour auch in den deutschsprachigen Raum. Tickets für die Shows gibt es beiEventim.

Tweet: Enter Shikari zu den Ausschreitungen im The Cliffs Pavilion

Live: Enter Shikari

02.04. München – Neue Theaterfabrik
03.04. Linz – Posthof
07.04. Dresden – Alter Schlachthof
08.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt
09.04. Leipzig – Conne Island | ausverkauft
11.04. Erlangen – E-Werk
12.04. Dortmund – FZW | ausverkauft
13.04. Köln – Live Music Hall | ausverkauft
15.04. Wiesbaden – Schlachthof
16.04. Saarbrücken – Garage

+++ Mit Blastbeats wird alles besser. Ex-Soilwork-Schlagzeuger Dirk Verbeuren darf die kommende Platte von Megadeth damit aufwerten. Youtuber Samus Paulecelli hat das Gleiche einfach mal mit Creed versucht – und deren Hit „Higher“ mit der nach Verbeuren benannten Blastbeat-Variante „The Dirk“ unterlegt. Creed-Gitarrist und bekennender Metal-Fan Mark Tremonti dürfte daran seine helle Freude haben. Und eigentlich kann man Creed-Songs mit mutigen Veränderungen sowieso fast nur aufwerten.

Instagram-Post: Creeds „Higher“ mit Blastbeat

Video: Creed – „Higher“