0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Newsflash (Feine Sahne Fischfilet, Mineral, Greta Van Fleet u.a.)

Newsflash (Feine Sahne Fischfilet, Mineral, Greta Van Fleet u.a.)

+++ Feine Sahne Fischfilet haben 2018 mit einem Rückblick-Video Revue passieren lassen. Für die Punkrocker aus Norddeutschland war es ein ereignisreiches Jahr, das die Band mit der Veröffentlichung ihres fünften Albums „Sturm & Dreck“ im Januar eingeleitet hatte. Nach dem Erfolg der Platte, die auf den dritten Platz der deutschen Album-Charts einstieg, folgten ausverkaufte Konzerte in ganz Deutschland. Wie sehr dort Fans und Band zusammen gefeiert hatten, zeigt das Video in ausgelassenen Bildern. Mit wilden Aufnahmen von Live-Auftritten und Szenen aus dem Touralltag dient der Clip auch als Musikvideo für den „Sturm & Dreck“-Song „Wir haben immer noch uns“. Der Kinostart der Band-Doku „Wildes Herz“ und das eigene Festival „Wasted in Jarmen“ sind ebenso Teil des Jahresrückblicks wie das #WirSindMehr-Konzert gegen rechte Gewalt in Chemnitz, das Feine Sahne Fischfilet zusammen mit vielen weiteren Künstlern im September gegeben hatten. Politische Aufreger wie das zunächst abgesagte Konzert im Bauhaus Dessau oder die Bombendrohung während eines Konzerts in Chemnitz stellt das Video in den Hintergrund und fokussiert sich auf die vielen Partymomente 2018. In diesem Jahr wird es davon noch mehr geben: Feine Sahne Fischfilet spielen im Juli zwei Open-Air-Konzerte in Dresden und Berlin. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Feine Sahne Fischfilet – „Danke für 2018!“

Live: Feine Sahne Fischfilet

06.07. Dresden – Filmnächte am Elbufer
20.07. Berlin – Open Air Zitadelle Spandau

+++ Die Emo-Band Mineral hat heute ihre Ten-Inch „One Day When We Are Young: Mineral At 25“ veröffentlicht. Mit der Platte feiert die Band aus Austin, Texas ihren 25-jährigen Geburtstag, für den sie mit den Songs „Aurora“ auf der A- und „Your Body Is The World“ auf der B-Seite die ersten neuen Songs seit 20 Jahren veröffentlicht. Ersterer gestaltet sich als mäandernde Gitarrenballade mit verzerrten Gefühlsausbrüchen, während sich auf Seite zwei verspielte Riffs ein Wechselspiel mit harten Passagen liefern. Käufer der physischen Veröffentlichung bekommen neben der Vinyl eine aufwendig gestaltete Box mit einem begleitenden Buch, das auf 56 Seiten die Bandgeschichte mit handgeschriebenen Texten nacherzählt und bisher unveröffentlichte Fotos enthält. Im Mai bringen Mineral ihr neues Material auch auf vier Konzerten in Deutschland auf die Bühne. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Album-Stream: Mineral – „One Day When We Are Young: Mineral At 25“

Packshot: Mineral – „One Day When We Are Young: Mineral At 25“

Mineral

+++ Greta Van Fleet haben mit ihrer Namenswahl eine alte Dame aus ihrem Heimatort Frankenmuth, Michigan weltberühmt gemacht. Die 88-jährige Gretna Van Fleet, nach der sich die Classic-Rocker benannt hatten, als sie 2012 ihr Bandprojekt starteten, sprach nun in einem Interview über den unerwarteten Rummel um ihre Person. Sie hätte sich den großen Erfolg der Band nie vorstellen können: „Ich dachte nicht, dass das lange hält. Sie würden nicht an diesem verrückten Namen festhalten.“ Das taten Greta Van Fleet doch, entfernten das „n“ aus dem Vornamen für eine einfachere Aussprache, legten mit „Anthem Of The Peaceful Army“ ein viel beachtetes Debütalbum hin und sind in diesem Jahr für mehrere Grammys nominiert. Nur ihre Namensgeberin können sie noch nicht ganz überzeugen, erklärte Van Fleet der US-Tageszeitung Detroit Free Press: „Es ist nicht meine Lieblingsmusik und sie wissen das. Aber ich denke, dass sie sehr talentiert sind und ich unterstütze das.“

+++ Ian Brown hat die neue Single „From Chaos To Harmony“ veröffentlicht. Der The Stone Roses-Frontmann präsentiert sich auf dem Track zurückgelehnt und fährt mit Wah-Wah-Gitarre und entspanntem Rhythmus eine wohlige Stimmung auf. Nach „First World Problems“ ist „From Chaos To Harmony“ die zweite Auskopplung aus seinem kommenden Album „Ripples“, das am 1. Februar via EMI erscheint.

Video: Ian Brown – „From Chaos To Harmony“

+++ Nada Surf-Sänger Matthew Caws und der frühere Superdrag-Frontmann John Davis haben die gemeinsame Single „We Are In The Wild And We Are Home“ veröffentlicht. Die beiden Musiker, die sich 1996 auf einer gemeinsamen Tour kennengelernt hatten, produzieren auf ihrem neuen Track ein treibendes Indie-Stück für den nächsten Roadtrip, das mit seinem Sitar-Thema ein psychedelisches Fernweh erzeugt. Alle Erlöse der Single kommen der gemeinnützigen Organisation Americares zugute, die sich weltweit für medizinische Versorgung in Krisengebieten einsetzt.

Stream: John Davis und Matthew Caws – „We Are In The Wild And We Are Home“

+++ Rob Zombie hat den Beatles-Song „Helter Skelter“ mit Marilyn Manson und Ex-Mötley Crüe-Bassist Nikki Sixx live gespielt. Der Auftritt war Teil von Zombies Silvester-Show in Los Angeles. Während „Helter Skelter“ zeigten die Video-Leinwände Aufnahmen von Charles Manson, der den derben Songtext als Aufruf zum Rassenkrieg interpretiert und als Legitimation für die Morde der Manson-Familie benutzt hatte. Zombie und Marilyn Manson hatten das Cover bereits im vergangenen Juli zum Auftakt ihrer Doppel-Headliner-Tour aufgenommen. Sixx wiederum hatte den Song mit Mötley Crüe 1983 auf dem Album „Shout At The Devil“ gecovert.

Video: Rob Zombie, Marilyn Manson & Nikki Sixx – „Helter Skelter“ (The-Beatles-Cover, live)

Video: Rob Zombie & Marilyn Manson – „Helter Skelter“ (The-Beatles-Cover)

Video: Mötley Crüe – „Helter Skelter“ (The-Beatles-Cover)

+++ Thursday und Quicksand-Frontmann Walter Schreifels haben „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn’t’ve)“ von Buzzcocks gecovert. Bei ihrer Show in Brooklyn, New York gedachten sie auf diese Weise dem im vergangenen Dezember verstorbenen Buzzcocks-Sänger Pete Shelley. Thursday hatten ihre Version des Songs bereits 2005 für den Soundtrack zum Videospiel „Tony Hawk’s American Wasteland“ aufgenommen.

Instagram-Post: Thursday & Walter Schreifels – „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn’t’ve)“ (Buzzcocks-Cover, live)

+++ Zwei neue Trailer zum Black-Metal-Spielfilm „Lords Of Chaos“ sind erschienen. Beide Trailer zeigen nur kurze Ausschnitte und geben an, dass der Film auf „Wahrheiten und Lügen“ basiere. Der Spielfilm nach dem gleichnamigen Buch von Didrik Søderlind und Michael Moynihan aus dem Jahr 1998 setzt sich kritisch mit den Hintergründen der norwegischen Black-Metal-Szene Anfang der 90er-Jahre auseinander. Die Hauptrollen spielen unter anderem Rory Culkin als Mayhem-Gitarrist Øystein Aarseth alias Euronymous und Emory Cohen als Burzum-Musiker Varg Vikernes. Beide waren führende Persönlichkeiten in der damaligen Szene, sind aufgrund mehrerer Fälle von Kirchenverbrennungen aber schon früh stark umstritten gewesen. Die zunehmende Rivalität der anfänglichen Freunde gipfelte in Vikernes‘ Mord an Euronymous, für den er 16 Jahre im Gefängnis saß. Seitdem propagiert er prominent sein rechtsradikales Gedankengut über einen Blog im Netz. Regisseur von „Lords Of Chaos“ ist der frühere Bathory-Schlagzeuger Jonas Åkerlund. Teile des Soundtracks stammen derweil von Sigur Rós. Der Film hatte 2018 beim Sundance Film Festiavl Premiere gefeiert und kommt am 8. Februar in US-amerikanische Kinos. Wann und in welcher Form genau „Lords Of Chaos“ in Deutschland erscheint, ist noch nicht bekannt.

Video: „Lords Of Chaos“-Trailer

+++ Bring Me The Horizon haben ein Video zur neuen Single „Medicine“ veröffentlicht. In dem Track verzichtet die einstige Metalcore-Band gänzlich auf Rock-Sounds. Stattdessen handelt es sich bei „Medicine“ um einen von Synthesizern angetriebenen Pop-Song, in dem Gitarren kaum noch ein Rolle spielen. Der Clip wiederum verbildlicht die Textzeilen „You need a taste of your own medicine/ ‚Cause I’m sick to death of swallowing“, indem verschiedene menschliche Gesichter sich abwechselnd eine schwarze Masse zuspucken. Das neue Album „Amo“ erscheint am 11. Januar. Aus der Platte hatten Bring Me The Horizon bereits „Wonderful Life“ und „Mantra“ vorgestellt.

Video: Bring Me The Horizon – „Medicine“

+++ Lamb Of God-Gitarrist Mark Morton hat Chester Bennington für seinen kreativen Input gelobt. Der 2017 verstorbene Sänger von Linkin Park hatte an einem Track für Mortons Soloalbum mitgewirkt, doch Morton hatte zuerst Zweifel daran, Bennington überhaupt dafür gewinnen zu können: „Wir hätten es beinahe nicht versucht, weil es Chester Bennington ist, er ist ein Superstar. Wir dachten: ‚Ach komm, den können wir nicht kriegen.‘ Aber wenn wir es nicht versucht hätten, hätten wir ihn definitiv nicht bekommen. Also haben wir es versucht, seine Aufmerksamkeit erlangt und ich war sehr überrascht, dass er mich durch Lamb auf dem Radar hatte.“ Die Zusammenarbeit an sich sei problemlos gewesen, erklärte Morton dem Metal Hammer: „Er hatte eine Menge kreativen Input mitgebracht, als er ins Studio kam. Das war für mich ein ‚Wow‘. Er sagte mir, dass er den Song wirklich mag. Wir hatten vorher schon Kontakt, aber ich hatte ihn vor den Aufnahmen nie wirklich getroffen.“ Bennington hatte den Eröffnungssong „Cross Off“ für Mortons anstehendes Album „Anesthetic“ eingesungen, welches am 1. März erscheint. Aus der Platte hatte Morton bereits „The Truth Is Dead“ mit seinem Bandkollegen Randy Blythe und Arch Enemys Alissa White-Gluz veröffentlicht. Neben weiteren Gastsängern hatte er für das Album auch ebenso prominente Instrumentalisten im Studio, unter anderem Mitglieder von Korn, Megadeth und Stone Sour.

+++ Sevendust haben ein Vinyl-Boxset mit einer Auswahl ihrer bisherigen Alben veröffentlicht. Die Metaller aus Atlanta, Georgia schnüren insgesamt sieben Platten in einem Paket zusammen: „Next“, „Alpha“, „Chapter VII: Hope & Sorrow“, „Cold Day Memory“, „Black Out The Sun“, das Akustik-Album „Time Travelers & Bonfires“ und „Kill The Flaw“. Die Box ist auf 1.000 Exemplare limitiert und kann über Rise Records bestellt werden.

Packshot: Sevendust-Vinyl-Set

Sevendust

+++ Was haben Julien Baker, Joyce Manor und Blink-182 gemeinsam? Na klar, sie alle haben schon Schlaflied-Versionen ihrer Songs aus dem Hause Sparrow Sleeps spendiert bekommen. Aktueller Neuzugang in dieser Reihe von Künstlern sind die Punkrocker No Use For A Name. Aber seien wir mal ehrlich: Seit die beruhigende Wirkung von Death Metal wissenschaftlich bestätigt wurde, reicht doch zum gemütlichen Schlummern auch eine kleine Dosis Cannibal Corpse. „I Will Kill You“ oder „Make Them Suffer“ sollten süße Träume garantieren.

Album-Stream: Sparrow Sleeps – „More Sleepiness!“

Facebook-Post: Sparrow Sleeps über No-Use-For-A-Name-Cover