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Newsflash (Desertfest, Cave In, Ruhrpott Rodeo u.a.)

Newsflash (Desertfest, Cave In, Ruhrpott Rodeo u.a.)

+++ Das Desertfest hat neue Bands für das kommende Jahr angekündigt. Mit dabei sind das Stoner-Quartett Fu Manchu, die Psychedelic-Rocker Swedish Death Candy, die Bluesrock-Band The Devil & The Almighty Blues sowie die Proto-Punks Zig Zags. Fu Manchu hatten im Februar das Album „Clone Of The Universe“ veröffentlicht, Swedish Death Candy hingegen im vergangenen Jahr das nach ihnen benannte Debütalbum. Zuvor für das Desertfest bestätigt worden waren unter anderem Witch und Earthless. Das Festival findet vom 3. bis zum 5. Mai in Berlin statt, weitere Informationen dazu gibt es auf der offiziellen Webseite.

Facebook-Post: Desertfest kündigt neue Bands an

Live: Desertfest

03.-05.05. Berlin – Arena

+++ Das Cave In-Konzert in Berlin wurde in den Festsaal Kreuzberg hochverlegt. Ursprünglich hätte die Show der Alternative-Prog-Metaller im Berliner Bi Nuu stattfinden sollen. Unterstützt werden sie bei ihrem Auftritt von Old Man Gloom und Bossk. Karten für das anstehende Konzert gibt es bei Eventim. Neben der Show in Berlin treten Cave In im kommenden Jahr noch beim Roadburn Festival auf. Im vergangenen Monat hatte die Band die Live-Platte „Live At Roadburn 2018“ mit ihren Performances der diesjährigen Ausgabe des Festivals veröffentlicht.

Facebook-Post: Cave In verkünden Konzert-Verlegung

VISIONS empfiehlt:
Cave In + Old Man Gloom + Bossk

10.04. Berlin – Festsaal Kreuzberg

Live: Cave In

11.-14.04. Tilburg – Roadburn Festival

+++ Das Ruhrpott Rodeo hat weitere Bands für die kommende Ausgabe bestätigt. Angekündigt wurden die Skatepunks Millencolin, die Hardrock-Band The Hellacopters und die Ska-Formation The Mighty Mighty Bosstones. Millencolin werden ihr neues Album „SOS“ präsentieren, das am 15. Februar erscheint. Die bislang letzte Platte von The Hellacopters, „Head Off“, war dagegen schon 2008 erschienen – Fans feiern aber umso mehr, dass die kurz danach aufgelöste und 2016 wiedervereinigte Band wieder in Deutschland spielt. Zuvor für das Ruhrpott Rodeo angekündigt worden waren unter anderem Ignite, Cro-Mags und Die Kassierer. Das Festival findet vom 5. bis 7. Juli am Flughafen Schwarze Heide in Hünxe statt. Tickets gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Ruhrpott Rodeo bestätigt neue Bands

Live: Ruhrpott Rodeo

05.-07.07. Hünxe – Flughafen Schwarze Heide

+++ Das Label Exile On Mainstream hat mit A Whisper In The Noise eine weitere Band für sein Labelfest angekündigt. Das US-amerikanische Slowcore-Projekt wird zum 20. Labelgeburtstag in der Besetzung ihres Albums „Dry Land“ auftreten, die aus West Thordson, Hannah Murray und Matt Irwin besteht. Für die Jubiläumsfeier, die vom 4. bis zum 7. April im UT Connewitz in Leipzig stattfinden wird, kommt das Trio einmalig wieder zusammen. Damit hat Exile On Mainstream das finale Line-up bekannt gegeben, darunter sind auch Dälek, Payola, Ostinato, The Winchester Club und Bulbul. Alle Infos zur Veranstaltung gibt es auf der offiziellen Seite oder auf Facebook. Karten sind direkt beim Label erhältlich.

+++ Brad Wilk von Rage Against The Machine hat zusammen mit Dave Navarro und den Royal Machines „Bulls On Parade“ gespielt. Der Schlagzeuger spielte den „Evil Empire“-Song bei einer Show in Los Angeles mit dem Jane’s Addiction– und Ex-Red Hot Chili Peppers-Gitarristen Navarro. Am Gesang half Sugar Ray-Frontmann Mark McGrath aus. Bei der alljährlichen „Holiday-Show“ von Navarros Royal Machines traten einige Gastmusiker auf, darunter auch Juliette Lewis.

Video: Royal Machines mit Brad Wilk – „Bulls On Parade“

+++ Und auch Billy Corgan ist einer der Gäste bei den Royal Machines gewesen. Der Smashing Pumpkins-Frontmann spielte mit der Band unter anderem den „Mountain Song“ von Jane’s Addiction sowie „Bullet With Butterfly Wings“ von seiner eigenen Band. Der Song vom Album „Mellon Collie And The Infinite Sadness“ wurde vor kurzem auch von Taking Back Sunday gecovert.

Video: Royal Machines mit Billy Corgan – „Mountain Song“ (von Jane’s Addiction)

Instagram-Video: Billy Corgan stimmt „Bullet With Butterfly Wings“ an

+++ Der ehemalige Opeth-Keyboarder Per Wiberg hat sein Solo-Debütalbum angekündigt. Die Platte erscheint am 19. April unter dem Titel „Head Without Eye“. Laut eigener Aussage arbeite er bereits seit einiger Zeit an seinem Solo-Debüt, erstes Material daraus gibt es allerdings noch nicht zu hören.

+++ Das HipHop-Trio K.I.Z. hat eine neue „Nur für Frauen“-Show angekündigt. Das mittlerweile traditionelle Konzert, bei dem keine Männer zugelassen sind, findet passend zum Weltfrauentag am 8. März in Berlin statt. Karten dafür gibt es bei Krasser Stoff. Das aktuelle Album „Hurra die Welt geht unter“ war 2015 erschienen, seitdem war es ruhiger um die Berliner geworden. Im August waren sie mit einigen weiteren Musikern beim #WirSindMehr-Konzert gegen Rechts in Chemnitz aufgetreten.

Live: K.I.Z.

08.03. Berlin – Max-Schmeling-Halle

+++ Die britische Interessengemeinschaft UK Music hat an einem konkreten Beispiel vor den Folgen des Brexit für die Musikindustrie gewarnt. Ein Gesetzesvorschlag der Regierung sieht aktuell vor, dass einwandernde Fachkräfte in Zukunft nur noch ein Fünf-Jahres-Visum bekommen können, wenn sie mindestens 30.000 britische Pfund im Jahr verdienen. Michael Dugher, Chef der Interessengemeinschaft für die Musikindustrie, warnt davor, dass das Künstler davon abhalten könnte, in Großbritannien aufzutreten – oder es für einige sogar schlicht unmöglich mache, je nachdem, wie das Gesetz implementiert würde. „Wie wir wiederholt aufgezeigt haben, würde ein krude Herangehensweise über Gehälter und Fachkönnen auf die Arbeitsfreiheit nach dem Brexit nicht für viele Künstler und Musiker funktionieren. Wir riskieren damit, europäischen Musikern die Möglichkeit zu nehmen, auf unseren weltberühmten Festivals, in solchen Venues und Studios zu spielen.“ Alleine Livemusik würde der Wirtschaft des Landes jährlich rund eine Milliarde britischer Pfund bescheren. Die volle Pressemitteilung gibt es auf der Webseite von UK Music. Dugher hatte sich schon mehrfach kritisch an die Politik seines Landes gewandt, zuletzt in einem offenen Brief.

+++ Der Konsum von Alkohol und anderen Drogen auf Musikveranstaltungen ist laut einer Studie besonders bei Metal-Fans sehr hoch. Bei der von der US-amerikanischen Suchtberatungsseite DrugAbuse.com in Auftrag gegebenen Untersuchung wurden 970 Personen wegen ihres Konsums von Drogen und Alkohol bei Musik-Events befragt. Von den Personen, die Metal-Veranstaltungen besuchen, gaben 62 Prozent an, auch Drogen und/oder Alkohol zu konsumieren. Diese Quote wurde nur von EDM-Fans übertroffen. Die Studie zeigt jedoch nicht, wieviele von den 970 Personen Metal-Shows besuchen, weshalb die Stichprobe klein und deshalb nicht repräsentativ sein kann. Wirklich schockierend wären die Ergebnisse aber ohnehin nicht.

+++ Die Doom-Metaller Oranssi Pazuzu und Dark Buddha Rising haben sich zu der neuen Band Waste Of Space Orchestra zusammengeschlossen. Die Fusion der finnischen Bands kündigte außerdem ihr Debütalbum „Syntheosis“ an, das am 5. April via Svart erscheint. Waste Of Space Orchestra hatten „Syntheosis“ ursprünglich für das Roadburn Festival geschrieben und es dort in diesem Jahr vorgestellt. Das Album enthält keine Live-Aufnahmen, sondern eine im Studio aufgenommene Version, die die Finnen im Frühjahr und Sommer 2018 produziert hatten. Informationen zum Cover und der Tracklist sollen im kommenden Jahr folgen. In der Zwischenzeit stellte die Band einen Trailer mit ersten Höreindrücken zusammen.

Video: Waste Of Space Orchestra – „Syntheosis“ (Trailer)

+++ Die Singer/Songwriterin Laura Stevenson hat die zwei neuen Songs „The Mystic & The Master“ und „Maker Of Things“ präsentiert. Auf ersterem Track stützt sich die New Yorkerin zunächst auf ihre Stimme und eine Akustikgitarre, die gegen Ende des emotionalen Tracks Unterstützung von einer Violine bekommt. Ähnlich besinnlich geht es auf „Maker Of Things“ zu, einer tragenden Ballade mit mehrstimmigen Gesang von Stevenson. In einem Statement auf Instagram widmete Stevenson die Songs ihrer Mutter, die heute Geburtstag habe. „Ich wollte diese Songs teilen, um ihr Anerkennung zu zeigen für sie und all das, was sie ertragen musste, während sie meine Schwester und mich aufgezogen hat.“ Alle Erlöse aus den Bandcamp-Verkäufen gehen an die Organisation Safe Horizon, die sich um Opfer von häuslicher Gewalt, Kindesmissbrauch, Menschenhandel und sexueller Nötigung kümmert und sie unterstützt. Stevensons bisher letztes reguläres Album „Cocksure“ war 2015 erschienen.

Stream: Laura Stevenson – „The Mystic & The Master“ und „Maker Of Things“