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Newsflash (Dave Grohl, Zeltfestival Ruhr, Gurtenfestival u.a.)

Newsflash (Dave Grohl, Zeltfestival Ruhr, Gurtenfestival u.a.)

+++ Dave Grohl möchte vermutlich sein Leben verfilmen. Das verriet zumindest seine Mutter, Virginia Hanlon Grohl, die das Vorhaben ihres Sohnes bereits im Herbst bei einer Podiumsrede auf dem Bigsound Festival in Brisbane angekündigt hatte. Die Dokumentation soll Grohls Karriere von seinen Anfängen bei Scream, über Nirvana bis zu den Foo Fighters behandeln. „Wir machen das. Demnächst“, hatte Grohls Mutter erklärt. Nun tauchten bei Twitter neue Anzeichen für eine Grohl-Dokumentaion auf. Der Musiker tauchte vergangene Woche mit einem Filmteam bei seiner alten High School in Annandale, Virginia auf. Der dortige Rektor Tim Thomas teilte ein Foto zusammen mit Grohl. Weitere Informationen zu dem Filmprojekt oder eine Ankündigung von offizieller Seite gibt es bisher noch nicht. In der Vergangenheit hatte Grohl bereits die Dokumentation „Sound City“ über das gleichnamige Studio in Los Angeles produziert und auch dafür Regie geführt. Kürzlich hatte er außerdem auf die Frage, wer ihn bei einer möglichen Verfilmung spielen könnte, die Schauspielerin Shelley Duvall aus „The Shining“ genannt, was aber eher als Scherz zu verstehen war.

Tweet: Grohl bei seiner ehemaligen Schule

+++ Das Zeltfestival Ruhr hat Mando Diao als weiteren Headliner für 2019 angekündigt. Die schwedischen Indierocker werden am 26. August auf dem Event am Kemnader See in Bochum spielen. Die Band hatte 2017 ihr Album „Good Times“ veröffentlicht. Bisher hatte das Festival unter anderem Bosse und Samy Deluxe als weitere Headliner bestätigt. Das Zeltfestival Ruhr findet vom 16. August bis zum 1. September statt.

Live: Mando Diao

26.08.2019 – Zeltfestival Ruhr – Bochum

Live: Zeltfestival Ruhr

16.08.-01.09. Bochum – Kemnader See

+++ Das Gurtenfestival in der Schweiz hat die ersten Künstler bekanntgegeben. Unter den ersten Acts befinden sich unter anderem das Rap-Gespann Marteria und Casper, die Singer/Songwriterin Sophie Hunger und österreichischer Artpop von Bilderbuch. Das Gurtenfestival findet vom 17. bis zum 20. Juli in Bern statt. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Live: Gurtenfestival

17.-20.07. Bern – Festivalgelände

+++ Butthole Surfers haben ihre Band-Biografie mit dem Titel „Butthole Surfers: What Does Regret Mean“ angekündigt. Darin geben die Alternative-Rocker in bisher unveröffentlichten Bildern einen Einblick in ihre gemeinsame Musikkarriere – angefangen bei ihrer Gründung im Jahr 1981 bis hin zu dem Beginn ihrer Arbeiten an einem ersten neuen Album seit dem 2001 erschienenen „Weird Revolution“. Zudem enthält das Buch einige Interviews von beispielsweise Mitgliedern der Bands Sonic Youth und Ministry sowie eine Flexi-Disc mit einem bisher unveröffentlichten Song. „Butthole Surfers: What Does Regret Mean“ erscheint am 8. März via Melodic Virtue in den USA. Schon 2015 hatten die Alternative-Rocker in einem Buch ihre Bandgeschichte nachvollzogen.

Facebook-Post: Butthole Surfers kündigen Band-Biografie an

+++ The Afghan Whigs-Frontmann Greg Dulli hat ein Cover des Weihnachtsklassikers „Have Yourself A Merry Little Christmas“ veröffentlicht. Bei diesem wird der Musiker von leisen Piano-Klängen begleitet, wodurch der Songs sehr gefühlvoll und melancholisch wirkt. Mit seiner Band The Afghan Whigs hatte Dulli zuletzt im vergangenen Jahr das Album „In Spades“ veröffentlicht, kurz bevor Gitarrist Dave Rosser verstorben war.

Stream: Greg Dulli – „Have Yourself A Merry Little Christmas“

+++ Der ehemalige Aereogramme-Frontmann Craig B hat im Rahmen seines neuen Bandprojektes Visor die Debüt-EP „Opposing Sides“ veröffentlicht. Auf dieser schlägt der Musiker in eine um einiges härtere und melodischere Kerbe als in seinem eher ruhigen, musikalisch reduzierten Soloprojekt A Mote Of Dust. In diesem veröffentlicht Craig B wiederum am 1. März das neue Album „II“, aus dem er erst kürzlich den neuen Song „Slow Clap“ präsentiert hatte.

Stream: Visor – „Opposing Sides“

+++ Good Fuck haben ein Video zu „Secret Meetings“ veröffentlicht. Der Song zeichnet sich durch einen harten Elektro-Beat aus, der im Laufe des Tracks kaum variiert wird. Statt zu singen wechseln sich Cap’n Jazz-Frontmann Tim Kinsella und Jenny Pulse mit verfremdeten Sprechpassagen ab. Der Clip zeigt die beiden, wie sie vor einer Leinwand beständig in Richtung Kamera laufen. Dadurch entsteht eine Monotonie, welche die verstörende Atmosphäre des Songs unterstützt. Kinsella sieht bei Good Fuck eine faire Arbeitsteilung: „Ein Viertel der Songs sing Jenny, ein Viertel sing Tim. ‚Secret Meetings‘ repräsentiert die verbleibende Hälfte der Songs, in denen wir uns den Gesang teilen.“ Das Debütalbum „Good Fuck“ erscheint am 22. Februar.

Video: Good Fuck – „Secret Meetings“

Cover & Tracklist: Good Fuck – „Good Fuck“

Good Fuck

01. „We Keep It Light“
02. „En Garde“
03. „Jenny Dreams Of Pies“
04. „Nick“
05. „Celibate“
06. „Fawn“
07. „Spring Song“
08. „Gold“
09. „Saint Francis“
10. „Shadows“
11. „Physics“
12. „Secret Meetings“
13. „Stacking Oranges“

+++ Die Indierocker Alcabean haben ihre erste Deutschlandtour angekündigt. Im März wird die Band insgesamt vier Shows spielen, unter anderem in Hamburg und Berlin. Tickets gibt es bei Eventim. Die aktuelle EP „Head Down“ war am 16. März erschienen. Das Debütalbum soll passend zur Tour folgen.

Live: Alcabean

19.03. Hamburg – Astra Stube
20.03. Berlin – Monarch
21.03. Dresden – Ostpol
22.03. Düsseldorf – The Tube

+++ Das Hell Over Hammaburg hat seine finale Running Order veröffentlicht. Freitags-Headliner ist die polnische Black-Metal-Band MG?A, am Festival-Samstag belegen die Heavy-Metaller Night Demon diesen Posten. Zu den weiteren Acts zählen unter anderem Professor Black und Wytch Hazel. Das Programm beginnt freitags um 16 Uhr und samstags um 15.30 Uhr. Die siebte Ausgabe des Festivals findet am 1. und 2. März in der Markthalle in Hamburg statt. Tickets gibt es bei Eventim.

Timetable fürs Hell Over Hammaburg

Freitag – Große Halle
16:00 Tyranex
17:15 Faustcoven
18:30 Wytch Hazel
19:50 Essenz
21.10 Professor Black
23.00 MG?A

Samstag – Große Halle
15:30 Malokraptan
16:40 The Neptune Power Federation
17:50 Sanhedrin
19:05 Magic Circle
20:20 Chapel Of Disease
21:40 Dead Congregation
23:10 Night Demon

Samstag – Kleine Halle
16:30 Matterhonr
18:00 Lord Vigo
19:15 Mega Colossus
20:45 Truppensturm
22:00 Gatekepper

Live: Hell Over Hammaburg

01.-02.03. Hamburg – Markthalle

+++ Das Junkyard Open Air hat Orange Goblin für 2019 bestätigt. Die Londoner Stoner-Rocker sind damit die ersten Headliner für das fünfjährige Jubiläum des Festivals. Außerdem werden Camel Driver
und Burn Pilot beim Junkyard Open Air spielen. Das Festival findet am 9. und 10. August am Dortmunder Junkyard statt. Bis zum sechsten Januar gilt der Frühbucherpreis von 28 Euro für ein Wochenendticket. Anschließend sollen weitere Bandbestätigungen folgen. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Junkyard Open Air

09.-10.08. Dortmund – Junkyard

+++ My Morning Jacket-Frontmann Jim James hat den Burt-Bacharach-Song „What The World Needs Now Is Love“ gecovert. Unterstützt wird er bei seiner akustisch gespielten Version des Tracks vom Resistance Revival Chor, was seiner Interpretation eine besonders emotionale Note verleiht. Das Cover war im Rahmen einer speziellen Session für Spotify entstanden. Außerdem zu hören gab es in diesem Kontext eine Akustik-Version des Tracks „Over And Over“, der von dem aktuellen Solo-Album „Uniform Distortion“ stammt. Im Januar spielt James eine Akustik-Solo-Show in Berlin. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Stream: Jim James – „Over And Over“ + „What The World Needs Now Is Love“ (Burt-Bacharach-Cover)

Live: Jim James

25.01. Berlin – Musik & Frieden

+++ Die US-amerikanische Comedysendung Saturday Night Live hat Weezer einen gesamten Sketch gewidmet und die Band liebt es. In dem Clip streiten sich Schauspieler Matt Damon und Komikerin Leslie Jone beim Abendessen darüber, ob Weezer heutzutage noch an die Qualitäten von „Pinkerton“ von 1996 anknüpfen. Die skeptische Jones trifft hier auf einen begeisterten Damon, der sich wie Bolle auf das angekündigte „Black Album“ von Rivers Cuomo und Co. freut. Jones ist der Ansicht, dass nach „Pinkerton“ nichts Gescheites von der Band gekommen war. Darauf erwidert Damon: „Werd‘ verdammt nochmal erwachsen und hör‘ dir „Raditude“ und „Pacific Daydream“ an. Du verstehst einfach nicht, was Rivers Cuomo gerade durchmacht.“ – „Rivers weiß nicht mal, was Rivers durchmacht“, kontert Jones. Letztlich setzt sie zum finalen Schlag an: „Weezer sind gestorben, als Matt Sharp gegangen ist.“ Die Erwähnten bewiesen nach der Ausstrahlung Humor. Sharp teilte über Twitter: „Köstlich, ich liebe es. Das leben ist einfach schön schräg. Danke.“ Auch Cuomo zeigte sich begeistert: „Sie hatten einen ganzen verdammten Sketch über Weezer und mich auf Saturday Night Life und ich sterbe gerade“, schrieb er. Wohl nicht jede Band würde auf hitzige Fandiskussionen so entspannt reagieren. Vielleicht sollte „St. Anger“ von Metallica auch mal Gegenstand eines Sketches werden. Gitarrensoli-Verfechter gegen Blechtrommel-Fan.

Tweet: Matt Sharp zum Weezer-Sketch

Tweet: Rivers Cuomo zum Weezer-Sketch