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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr dringend auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal mit
Oh Sleep,
Side Effects und Katapult.

Oh Sleep

Oh Sleep

Heimatstadt: Bonn
Genre: Folk
Für Fans von: Bon Iver, Angelo De Augustine, Iron And Wine

Die Bezeichnung „verträumt“ wird bei Singer/Songwritern mit Akustik-Gitarre oft verschwenderisch herangezogen. Bei Oh Sleep, dem Soloprojekt des Bonner Musikers Florian Sczesny, trifft das aber nicht nur aufgrund des Namens zu. Auf seiner aktuellen EP „Try To Rest“ entwirft Sczesny Klangkaskaden aus unverstärktem Saiteninstrument und hypnotischer Hintergrundatmosphäre, die zusammen mit seiner souligen Stimme ideale Begleiter für ruhige Stunden abgeben. Wenn in „Numbers“ der Gesang zu einem geisterhaften Echo verschwimmt, weckt das Assoziationen zu Bon Iver und lässt ähnliche Stimmungen voller Ruhe und Einsamkeit aufkommen. Zu Beginn von „Why Did You Leave Us Behind“ schafft es Sczesny, nur durch sanftes Fingerpicking und minimaler Synthie-Untermalung seine Emotionen an den Hörer weiterzugeben. Oh Sleep erschaffen so leise Töne mit großer Wirkung, die hoffentlich bald in einem vollwertigen Album umgesetzt werden.

Facebook | Bandcamp

Album-Stream: Oh Sleep – „Try To Rest“


Side Effects

Side Effects

Heimatstadt: Stockholm
Genre: Indierock, Psychedelic Rock
Für Fans von: The Soundtrack Of Our Lives, The Charlatans, Oasis

Side Effects existieren bereits seit zehn Jahren, der Sprung aus der schwedischen Heimat auf die internationalen Bühnen gelang dem Indierock-Quartett bislang allerdings nur indirekt – als Ebbot Lundbergs Backing-Band The Indigo Children. Angesichts ihres mitreißenden Sounds zwischen Britpop-Romantik und psychedelischer Melancholie gibt es dafür allerdings keine nachvollziehbare Erklärung. Die aktuelle Single „Let Me Breath“ steht dabei prototypisch für den musikalischen Spagat, den die Band seit ihrem Debüt „A Walk In The Space Between Us“ von 2013 hinlegt. Warme Gitarrensounds treffen auf sphärische Synthesizer und die markante Stimme von Billy Cervin. Mit „Wanna Lose You“ von der aktuellen EP „Feels Like Walking On Sunshine“ zeigt die Band, dass ihnen auch die Tanzflächen aller Indie-Discos am Herzen liegen. Anfang 2019 kommen Side Effects als Support von Friskja Viljor auf Deutschlandtour. Passend dazu soll eine neue Platte erscheinen, die dann auch hierzulande endlich regulär zu haben sein soll.

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Side Effects – „Let Me Breathe“

Album-Stream: Side Effects – „Feels Like Walking On Sunshine“


Katapult

Katapult

Heimatstädte: Basel und Umeå
Genre: Thrash Metal, Death Metal
Für Fans von: Lamb Of God, Devildriver, The Haunted

Mit zügellosem Thrash Metal brennt die schwedische Band Katapult in ihrer Debüt-Single „Siege, Destroy, Annihilate“ alles nieder, was ihr in die Quere kommt. Getrieben von stampfendem Thrash-Metal-Instrumental und Johan Norstro?ms kratziger Reibeisenstimme kämpft sich der Track durch den dunklen Morast energetischer Death-Metal-Riffs, um schließlich genauso zu enden, wie er angefangen hat: mit einem lauten Schrei, der sich zweifelsohne Gehör verschaffen will. Ein selbstbewusster Einstand, der gleich schon das nötige Fundament für ihre Debüt-EP „A Fistful Of Truth“ legt. Aufgeheizte Gemüter müssen sich bis dahin allerdings noch etwas gedulden, ein genauer Termin für den Release steht nämlich noch nicht fest.

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Video: Katapult – „Siege, Destroy, Annihilate“