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The Good, The Bad And The Queen erzählen in VISIONS 309 von ihrem Brexit-Album

The Good, The Bad And The Queen erzählen in VISIONS 309 von ihrem Brexit-Album
The Good, The Bad And The Queen sind eine Supergroup, die ihren Namen verdient. Elf Jahre haben die Briten nichts von sich hören lassen, doch jetzt, wo ihr Land gespalten wird, finden sie wieder zusammen. Das neue Album „Merrie Land“ ist der Soundtrack zum Brexit.

The Good, The Bad And The Queen sind Damon Albarn (Blur, Gorillaz, Paul Simonon (The Clash), Simon Tong (The Verve) und Tony Allen (Koola Lobitos, der Band von Afrobeat-Legende Fela Kuti). 2007 veröffentlichten sie als namenlose Band das Album „The Good, The Bad And The Queen“ – bis auf vereinzelte Shows wird aus der Supergroup nichts langfristiges.

Kooperationen unter den einzelnen Mitgliedern gab es jedoch beständig. „Wir sind eben gute Freunde“, erzählte Albarn unserem Autoren Ingo Scheel. „Wir haben weiter zusammengearbeitet, es gab dabei immer mal wieder Studio-Sachen, aber keinen echten Fokus. Wir spielen einfach gern zusammen.“

Mit der aufkochenden Unruhe im politischen Geschehen Großbritanniens und der Wut über das Brexit-Referendum beginnt Albarn mit der Arbeit an einem Konzeptalbum über den Brexit – „Merrie Land“. Dafür ziehen sich die alten Freunde nach Blackpool zurück, ein Seebad im Nordwesten Englands, „mit Blick auf den Blackpool Tower“, erzählt Albarn. „Der verblasste Glanz, all die Schönheit, das Kaputte, das Trashige, ein Mekka der Wochenend-Glückseligkeit. Über allem die Frage: Was bleibt, wenn die Touris weg sind? Es ist schon sehr karg dort, wenn die Saison vorüber ist. Das wurde eine Art Metapher, wie ich über den Brexit denke und fühle, über mein Land.“

In VISIONS 309 erfahrt ihr mehr über die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit Bowie-Produzent Tony Visconti, lest Geschichten vom redseligen The-Clash-Bassisten Simonon und erlebt einen Albarn, der immer mehr Schaum vor dem Mund bekommt, wenn er über die verantwortlichen Politiker und ihr Ausnutzen von bürgerlichen Ängsten nachdenkt. Das Heft gibt es ab Mittwoch, den 28. November am Kiosk oder auf Bestellung auf visions.de.