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Newsflash (Muse, Pagan, Wölfi Wendland u.a.)

Newsflash (Muse, Pagan, Wölfi Wendland u.a.)

+++ ARTE hat das komplette Konzert von Muse auf dem diesjährigen Reeperbahn Festival als Stream veröffentlicht. Ab heute lässt sich der Auftritt der britischen Artrocker in der Reihe ARTE Concert auf der Webseite des Senders ansehen und ist dort noch einen Monat lang verfügbar. Muse hatten im September als Überraschungsgast auf dem Clubfestival für einen stimmungsvollen Einstieg in das Hamburger Musikwochenende gesorgt. Dort hatten sie neben bekannten Songs wie „Hysteria“ und „Knights Of Cydonia“ auch neue Songs aus ihrem aktuellen Album „Simulation Theory“ präsentiert, darunter die Single „The Dark Side“. Das Trio hatte zuletzt ein SciFi-Video zu „Algorithm“ mit Terry Crews in der Hauptrolle veröffentlicht. Wer die Band selbst live erleben möchte, hat im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit dazu, wenn Muse für drei Termine nach Graz, Köln und Zürich kommen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Muse live beim Reeperbahn Festival 2018

+++ Kolari werden die australische Hardcore-Band Pagan auf ihrer Deutschlandtour supporten. Die Post-Hardcore-Band ist ab dem 1. Dezember mit dabei, wenn Pagan ihren tanzbaren Mix aus Hardcore und Black Metal auf die Bühne bringen. Die Australier stellen mit der Tour ihr Debüt „Black Wash“ vor, das im Juli erschienen war. Kolari hatten im vergangenen Jahr ihr Debütalbum „Fear/Focus“ veröffentlicht. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim. Daneben spielen Kolari vor dem Ende des Jahres noch zwei eigene Shows in Düsseldorf und Braunschweig.

VISIONS empfiehlt:

Pagan + Kolari

01.12. Hamburg – Molotow Bar
02.12. Köln – MTC
03.12. München – Strom
04.12. Berlin – Maze

Live: Kolari

23.11. Düsseldorf – The Tube Club
07.12. Braunschweig – B58

+++ Kassierer-Frontmann Wölfi Wendland ist der Bochumer SPD beigetreten. Mit seinem neuen politischen Engagement möchte der Sänger der Punkrocker „die politische Mitte stärken“, wie er der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) mitteilte. Er habe die politische Entwicklung in Deutschland mit „einer gewissen Besorgnis“ beobachtet und dabei einen Rechtsruck in den letzten Jahren festgestellt. Er sei zu der Erkenntniss gekommen, „dass eine sinnvolle Gegenstrategie nicht in einer Ideologisierung und/oder Radikalisierung von Politik bestehen könne“, so die WAZ. Mit seinem SPD-Eintritt rückt Wendland tatsächlich näher an die politische Mitte heran, als er es bisher getan hatte: 2005 kandidierte er für die Spaßpartei Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands als Kanzlerkandidat für den Bundestag. 2015 hatte sich der Musiker als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Bochum als Parteiloser auf der Liste der Linken aufstellen lassen und erreichte dabei acht Prozent der Stimmen. Seine Wahl auf die SPD sei aufgrund großer Vorbilder aus der Kulturpolitik wie Adolf Grimme, Hermann Glaser und Hilmer Hoffmann gefallen: „Da mir zur SPD nicht nur der Bochumer Richard Erny, sondern gleich drei Kulturpolitiker einfallen, deren Schaffen überregionale Bedeutung hatte, fiel für die Entscheidung zwischen den drei verbleibenden Parteien leicht.“

+++ Matches haben ein Video zu „Let Go“ veröffentlicht. Das erste Musikvideo der Punkrocker besteht aus düsteren und skurrilen Zeichnungen, die oft fließend ineinander übergehen. Der Track selbst ist ein schneller Punk-Song, der in unter drei Minuten auf den Punkt kommt. Textlich handle „Let Go“ vom aktuellen Zeitgeist: „[Es] geht um eine sich immer schneller drehende Welt, in der wir uns oftmals in dem Hamsterrad des digitalen Zeitalters gefangen finden. Ein extrem schneller Informationsfluss, der es immer schwerer werden lässt, die essentiellen Dinge herauszufiltern, droht uns hier und da zu überwältigen.“ Matches ist die neue Band der beiden Love A-Musiker Dominik Mercier und Karl Brausch. Das Debütalbum „X“ erscheint am 7. Dezember. Aus diesem hatten Matches bereits „Ten“ vorgestellt. Die ausverkaufte Release-Show steigt am 22. Dezember im Exhaus in Trier.

Video: Matches – „X“

Facebook-Post: Matches stellen „X“-Video vor

Live: Matches

22.12. Trier – Exhaus | ausverkauft

+++ Skunk Anansie haben eine Live-Version von „Charlie Big Potato“ veröffentlicht. Die Aufnahme wird auf der neuen Live-Platte „25Live@25“ enthalten sein, mit der die Band ihr 25-jähriges Bestehen feiert. „Charlie Big Potato“ war ursprünglich auf dem Album „Post Orgasmic Chill“ erschienen. Gitarrist Martin Kent betonte die besondere Bedeutung des Tracks: „Der Song vereint viele musikalische, emotionale und lyrische Elemente der Band in sich, deshalb bin ich auf ihn auch am meisten stolz.“ „25Live@25“ erscheint am 25. Januar. Daraus hatte die Alternative-Rock-Band bereits „Weak“ vorgestellt. Das aktuelle Skunk-Anansie-Studioalbum „Anarchytecture“ war im Januar 2016 erschienen.

Stream: Skunk Anansie – „Charlie Big Potato“ (Live)

+++ Tiamat haben eine Vinyl-Reissue ihres Albums „Clouds“ angekündigt. Die Platte wird dafür neu gemastert und in drei verschiedenen Farbvarianten erscheinen. Außerdem wird die Reissue ausführliche Liner Notes beinhalten. Ursprünglich war „Clouds“ im April 1992 erschienen. Auf ihrem dritten Album hatten Tiamat ihren Death-Metal-Sound weiterentwickelt und um Gothic-Elemente erweitert. Die Reissue kommt am 22. Februar via Alma Mater, dem Label von Moonspell-Sänger Fernando Ribeiro. Für 2019 planen Tiamat zudem ein neues Studioalbum. Die bislang letzte Platte „The Scarred People“ war im November 2012 erschienen.

Packshot: Tiamat – „Clouds“ (Reissue)

Clouds Reissue

+++ Die Mathrock-Band Tricot den neuen Song „Butter“ in einer Live-Session vorgestellt. Der Track wirkt sehr zurückgelehnt und hat eine starke Jazz-Schlagseite. Gleichzeitig wirkt er viel zugänglicher als die üblicherweise sehr vertrackten Songs der Japaner. Eine Studioversion von „Butter“ gibt es noch nicht. Das aktuelle Tricot-Album „3“ war im Mai 2017 erschienen. Im Juli hatte die Band eine Live-Session bei Audiotree gespielt.

Video: Tricot – „Butter“

+++ Thumpermonkey haben ein neues Video zu ihrem Song „Tempe Terra“ veröffentlicht. Der psychedelische Clip der Progrocker zeigt surreale Bilder einer Armee aus Menschen auf dem Mars, die von futuristischen Maschinen überwacht wird und sich zum Ende hin immer weiter vervielfältigt. „Tempe Terra“ stammt von ihrem aktuellen Album „Make Me Young, Etc“, das im Oktober erschienen war.

Video: Thumpermonkey – „Tempe Terra“

+++ Das Alternative-Rock-Projekt Prins Obi & The Dream Warriors hat ein neues Video zu seinem Song „Fingers“ veröffentlicht. Darin zu sehen sind die Musiker bei den Aufnahmen ihrer Songs, während wirre Bildsequenzen beispielsweise von Vogelspinnen, fleischfressenden Pflanzen und Giraffen den Clip unterbrechen. „Fingers“ stammt von dem nach ihnen benannten Album „Prins Obi & The Dream Warriors“, das Anfang der Woche erschienen war.

Video: Prins Obi & The Dream Warriors – „Fingers“

+++ [B O L T] haben mit dem Drone-Musiker N einen Trailer zu ihrem gemeinsamen neuen, namenlosen Album veröffentlicht. Der Teaser zeigt Bilder von im grauen Himmel herumfliegenden Krähen, die das Artwork der Platte repräsentieren und gibt einen ersten Eindruck von dem eher düsteren Drone-Sound der neuen Platte. Erkennbar wird das unbetitelte Album nur an seinem Krähen-Artwork sein. Erscheinen wird es bereits morgen, alledings nur in Form von auf 200 Exemplare limitiertem Vinyl. [B O L T]s aktuelles Album „(04)“ war 2017 erschienen. Die Band und der Musiker N hatten bereits in der Vergangenheit zusammen gearbeitet.

Video: [B O L T] + N – „Untitled (Crow)“ (Albumtrailer)

Cover & Tracklist: [B O L T] + N – „Untitled (Crow)“

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+++ Country weicht Indie: Der Cullercoats Crescent Club in Großbritannien hat einen ihrer geschichtsträchtigen Line-Dance-Abende verschoben, um die Supergroup The Good, The Bad And The Queen bei sich auftreten lassen zu können. Freunde des gepflegten In-einer-Reihe-Hüfteschwingens in Westernstiefeln und Cowboyhut werden sich am kommenden Dienstag also einen anderen Ort für ihre durch choreografierte Ode an den wilden Westen suchen müssen. Vielleicht ließe sich aber auch beides verbinden, Sänger Damon Albarn tanzend in Cowboy-Kluft wäre sicher einen Blick wert.