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Blink-182: James Corden löst Diskussion um Aussprache des Bandnamens aus

Blink-182: James Corden löst Diskussion um Aussprache des Bandnamens aus
Wie spricht man Blink-182 jetzt wirklich aus? Late-Night-Show-Moderator und Carpool-Karaoke-Fahrer James Corden und sein Team haben die alte Diskussion wieder aufgewärmt. Die Erfinder des Namens meldeten sich zu Wort, um das Thema endgültig zu klären – und sorgten für noch größere Verwirrung.

Alles begann mit einem stichelnden Tweet von Ian Karmel, dem Chef-Witzeschreiber aus Cordens „Late Late Show“, die wochentags im US-Fernsehen läuft. „Die Briten nennen Blink-182 ‚Blink one eight two‘ und ich sage nicht, dass sie deswegen den Amerikanischen Unabhänigkeitskrieg verloren haben, aber…“

Das konnte der aus Großbritannien stammende Corden so nicht stehen lassen, und konterte: „Fang damit gar nicht erst an. Ich gebe zu, dass wir damit falsch liegen. Amerika nennt sie ‚Blink one eighty two.‘ Was aber auch falsch ist. Korrekterweise müssten sie ‚Blink one hundred and eighty two‘ heißen. Mach‘ hier nicht auf moralische Überlegenheit!“ Das hat Parallelen zum ewigen Sprachstreit darum, ob es bei Jahreszahlen nun „twenty-ten“ oder „two thousand [and] ten“ heißen muss – eine Vorgabe gibt es im Englischen nicht.

Blink-182-Bassist Mark Hoppus will schlichten. „Danke James“, schreibt er. „Manche sagen ‚one eighty two‘. Manche sagen ‚one eight two‘.“ Alles okay soweit. „Aber ich habe das Gefühl, dass wir die Tatsache aus dem Blick verloren haben, dass das B in blink-182 kleingeschrieben werden muss.“

Luft anhalten – jetzt kommt Tom DeLonge. Der verstoßene Gründer der Pop-Punks hatte sich den Namen 1992 immerhin in seiner ursprünglichen Form „Blink“ (oder „blink“?) ausgedacht. „Eigentlich“, holt er bedeutungsschwanger aus, „ist es ‚Blink eighteen-two‘. Alle Leute haben das jahrelang falsch gemacht. Aber so etwas passiert nun mal mit solch komplexer, durchdachter und gehobener Kunst.“

Und DeLonge muss es wissen, immerhin ist er Akademiker. Wir üben und schreiben Blink-18-2 jetzt 182 mal an unsere Kreidetafel.

Tweets: Streit um die Aussprache von „Blink-182“

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