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Newsflash (Blood Red Shoes, Pascow, Mono u.a.)

Newsflash (Blood Red Shoes, Pascow, Mono u.a.)

+++ Blood Red Shoes haben den neuen Song „Howl“ vorgestellt. Auf der Single aus dem kommenden Album „Get Tragic“ baut das Garage-Rock-Duo aus England zunächst einen vielschichtigen Synthie-Klangteppich auf, in den Sängerin und Gitarristin Laura-Mary Carter im Refrain mit einer dreckigen Zerre hineingrätscht. Hier gibt sich die Band experimentierfreudig und lässt den Song im letzten Drittel in dumpfen Sphären ersticken, um ihn mit kreischender Gitarre wieder auferstehen zu lassen. Das passt zum weitaus elektronischeren Weg, den Blood Red Shoes zusammen mit Produzent Nick Launay (Yeah Yeah Yeahs, Arcade Fire) einschlagen wollten. „Get Tragic“ erscheint am 25. Januar. Bisher hatte die Band bereits die Singles „Bangsar“, „Eye To Eye“ und „Mexican Dress“ präsentiert. Im Februar kommt das Duo mit dem neuen Sound auf zwei von VISIONS präsentierte Konzerte nach Hamburg und Berlin, die bereits ausverkauft sind.

Video: Blood Red Shoes – „Howl“

VISIONS empfiehlt:
Blood Red Shoes

04.02. Hamburg – Molotow | ausverkauft
05.02. Berlin – Privatclub | ausverkauft

+++ Pascow haben zwei Zusatzkonzerte angekündigt. Die Punkrocker aus Gimbweiler läuten das neue Jahr am 25. Januar mit ihrem sechsten Studioalbum „Jade“ ein und spielen noch vor der ausverkauften Releaseshow in Neunkirchen zwei Konzerte in Bremen und Darmstadt. Fans bekommen die neuen Songs dort schon vor der Veröffentlichung der Platte live zu hören. Mitte April starten Pascow dann in Hannover die offizielle Tour zu „Jade“ in Hannover. Aus dem Album hatte die Band bisher die Single „Silberblick und Scherenhände samt Video präsentiert. Tickets für die von VISIONS präsentierte Tour sind bei Eventim erhältlich. Zusammen mit Turbostaat werden Pascow außerdem auf dem Angst macht keinen Lärm Festival am 7. September im Schlachthof Wiesbaden zu sehen sein.

Bild: Pascow-Tour

Pascow live

VISIONS empfiehlt:

Pascow

23.01. Bremen – Lagerhaus
24.01. Darmstadt – Oettinger Villa
25.01. Neunkirchen – Gebläsehalle | ausverkauft
17.04. Hannover – Faust
18.04. Jena – Kassablanca
19.04. Zürich – Dynamo
20.04. Freiburg – Waldsee
22.04. München – Strom
23.04. Stuttgart – Universum
24.04. Erlangen – E-Werk
25.04. Köln – Gloria
26.04. Berlin – SO36
27.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich

VISIONS empfiehlt:

Angst macht keinen Lärm 2019

07.09. Wiesbaden – Schlachthof
28.04. Leipzig – Conne Island

+++ Mono haben ein Video zu ihrem neuen Song „Breathe“ vorgestellt. Die japanische Post-Rock-Band nahm den Clip zusammen mit der Regisseurin Julien Levy im Keller einer Bar in Shibuya, Tokio auf, wo sie die tiefenentspannte Klangreise in intimer Atmosphäre performten. Levy hatte bereits den Kurzfilm zu „After You Comes The Flood“ für die Band gedreht. Auf dem Song gibt die Bassistin Tamaki Kunishi ihr Gesangsdebüt in der Band. Ihrer Stimme lässt der Song zunächst viel Raum, ehe er sich ab der Mitte langsam entfaltet. „Breathe“ stammt aus dem kommenden Album „Nowhere Now Here“, das am 25. Januar zum 20. Geburtstag der Band erscheint und von Steve Albini produziert wurde.

Video: Mono – „Breathe“

+++ Spanish Love Songs haben Phoebe Bridgers‚ Song „Funeral“ gecovert. Die Punkrocker verwandeln die zerbrechliche Ballade der Singer/Songwriterin in einen ebenso emotionalen Mix aus Punk und Heartland-Sound. Mit der Neuinterpretation beteiligen sich Spanish Love Songs an der „Sea Shepherd Compilation Vol. 3“, deren Erlöse der namensgebenden Meeresschutzorganisation zugute kommen. Auf dem limitierten Vinyl-Sampler, der am 29. März über Uncle M erscheinen wird, befinden sich noch acht weitere Cover. Unter anderem interpretieren die Satanic Surfers Iron Maidens „Sanctuary“ neu. Spanish Love Songs hatten ihr aktuelles Album „Schmaltz“ im März veröffentlicht und werden im Dezember auf ihrer Tour nach Deutschland kommen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Spanish Love Songs – „Funeral“

Tracklist: „Sea Shepherd Compilation Vol. 3“

01. Satanic Surfers – „Sanctuary“ (Iron Maiden)
02. Smile And Burn – „Alles Cool“ (Jennifer Rostock)
03. The Bunny Gang – „Problem What Problem“ (Donots)
04. Spanish Love Songs – „Funeral“ (Phoebe Bridgers)
05. Rogers – „L`Amour Toujours“ (Gigi D`Agostino)
06. Hightower – „Luka“ (Suzanne Vega)
07. Tequila & The Sunrise Gang – „Angels“ (Robbie Williams)
08. Shoreline – „Budapest“ (George Ezra)
09. Endless Heights – „Head Over Heels“ (Tears For Fears)

Live: Spanish Love Songs

02.12. Trier – Exhaus
03.12. Hannover – Bei Chez Heinz
04.12. Berlin – Cassiopeia
05.12. Hamburg – Hafenklang
06.12. Köln – Gebäude 9

+++ Die Pop-Punk-Musikerin Sincere Engineer hat den Paul Simon-Song „You Can Call Me Al“ gecovert. In ihrer akustisch gespielten Interpretation verleiht die Sängerin dem Pop-Hit mit ihrer rotzigen Stimme eine eigene, punkige Note. Ihr aktuelle Platte „Rhombithian“ war 2017 erschienen.

Video: Sincere Engineer – „You Can Call Me Al“ (Paul-Simon-Cover)

+++ Shame-Frontmann Charlie Steen hat sich über den Einfluss des Tourlebens auf die Psyche von Musikern geäußert. In einem Interview mit The Irish Times hatte der Sänger erläutert, wie kräftezehrend das viele Auftreten sein kann. „Zu Touren ist in vielen Aspekten toll, aber es ist psychisch und physisch auslaugend. Es ist eine Welt des Exzesses. Du verbringst die meiste Zeit damit, in deiner Umkleide die Wand anzustarren. […] Oder du bist auf einer Party. Oder in einem Van mit den selben Leuten, mit denen du zusammen bist, seit du acht Jahre alt warst“, hatte Steen erläutert. Trotz alledem wolle er das Leben als Musiker und die damit verbundenen Shows nicht missen und hatte erklärt: „Es ist harte Arbeit, ständig diese Shows zu spielen und kein Geld zu verdienen. Du arbeitest dir die ganze Zeit den Arsch ab. Aber dann denke ich, das ist die Lebensgeschichte der meisten Leute. Es ist besser, als von ‚9 to 5‘ zu arbeiten.“ In einem Gespräch mit dem britischen NME fügte der Shame-Frontmann noch hinzu, wie wichtig es sei, das Stigma psychischer Gesundheit in der Gesellschaft zu verändern: „Einer von vier Menschen, die du triffst, hat Ängste. Es ist ein bekanntes Problem und eine Situation, die angesprochen werden sollte.“. Mit seiner Band Shame spielt Steen im Dezember einige Shows in Deutschland. Tickets dafür gibt es bei Eventim.

Live: Shame

08.12. Hamburg – Uebel & Gefährlich
09.12. Berlin – SO36
10.12. München – Strom
12.12. Köln – Luxor

+++ Blackberries haben ihre neue Platte „Disturbia“ vorab zum Streamen freigegeben. Regulär erscheint diese erst kommenden Freitag. Musikalisch zeigen sich die neun Songs des neuen Albums mit starken psychedelischen Einflüssen, die eine entspannte, an einigen Stellen teilweise sogar hypnotische Wirkung entfalten.

Album-Stream: Blackberries – „Disturbia“

Cover & Tracklist: Blackberries – „Disturbia“

Disturbia

01. „Disturbia“
02. „Light A Fire“
03. „High Noon“
04. „Snow White Tiger“
05. „Fonográf“
06. „Sphinx I“
07. „Sphinx II“
08. „Another Day Of Violence“
09. „Beyond The Mountains“

+++ Wolf Alice-Sängerin Ellie Rowsell hat ihre Freude über die wachsende Anzahl an Gitarristinnen ausgedrückt. In Gesprächen habe sie auch immer häufiger das Feedback bekommen, dafür mitveranwortlich zu sein. „Immer mehr junge Frauen sagen zu mir: ‚Hey, ich hab angefangen Gitarre zu spielen'“, erzählte sie im Interview mit The Times. Sie sieht diese Entwicklung auch als Folge der #MeToo-Bewegung: „Ich hatte nie diese Einstellung: ‚Ich mache jetzt etwas, nur weil es so aussieht, als könne ich es nicht‘, die zurzeit viele junge Mädchen vertreten. Das liegt an #MeToo. Die Leute ziehen alles mögliche in Betracht, über das sie vorher nie nachgedacht haben.“ Roswells Beobachtung wurde von einer Studie untermauert, laut der inzwischen 50 Prozent aller neuen Gitarrenkäufer Frauen seien. „Visions Of A Life“, das aktuelle Album der Alternative-Rock-Band, war im September 2017 erschienen. Auf der Bühne ist Roswell im Dezember wieder zu sehen, wenn Wolf Alice für vier Konzerte nach Deutschland kommen. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Wolf Alice

12.12. Heidelberg – Halle 02
13.12. Köln – Gebäude 9
14.12. Dresden – Beatpol
16.12. Berlin – Columbia Theater

+++ Das Impericon Festival hat neue Bands für die verschiedenen Ausgaben im kommenden Jahr bestätigt. Für amtlichen Metalcore werden in Oberhausen Bury Tomorrow, Callejon, Alpha Wolf und Any Given Day sorgen. Extremer wird es beim Deathcore von Emmure, die in allen Städten dabei sind, ebenso wie die Hardcore-Band Fit For A King. Being As An Ocean spielen bei den Festivals in München und Wien. Das Leipziger Line-up wiederum wird von Defeater verstärkt. Die Crossover-Band Rise Of The Northstar ist in Leipzig, Wien und Oberhausen dabei, während die Melodic-Hardcore-Band Counterparts in München, Oberhausen und Leipzig auftritt. Heavy-Pop-Punk gibt es in München von Grizzly. Außerdem waren bereits im Oktober Stick To Your Guns für alle Stationen bestätigt worden. Hollywood Undead werden zudem in Leipzig 2019 ihre einzige Deutschland-Show spielen. Insgesamt fünf Impericon Festivals finden im deutschsprachigen Raum zwischen dem 12. und 27. April statt. Karten bekommt ihr direkt bei Impericon.

Live: Impericon Festival gibt weitere Bands bekannt

Live: Impericon Festival

12.04. Zürich – X-Tra
13.04. Oberhausen – Turbinenhalle
19.04. Wien – Arena
20.04. Leipzig – Halle 1
27.04. München – Backstage

+++ Heavy Psych Sounds hat eine neue Raritätensammlung und Reissue der Band Nebula angekündigt. Die Raritätensammlung trägt den Titel „Demos & Outtakes 98-02“ und enthält bislang unveröffentlichte Demos, B-Seiten und Live-Versionen einiger Songs der Stonerrocker aus den Jahren 1998 bis 2002. Erscheinen soll das Album am 25. Januar. Die überarbeitete Fassung der 2001 erschienenen Platte „Charged“ dagegen wird erst am 8. Februar veröffentlicht. Neben remasterten Versionen der ursprünglichen Tracklist des Albums sind darauf noch die zwei Bonus-Songs „Giant“ und „Cosmic Egg“ zu finden, die allerdings nur auf der CD-Variante der Reissue enthalten sein werden. Zuletzt hatten Nebula Anfang des Jahres eine Neuauflage ihrer Compliation „Dos EPs“ präsentiert.

Facebook-Post: Heavy Psych Sounds kündigen Nebula-Neuveröffentlichungen an

Cover & Tracklist: Nebula – „Demos & Outtakes 98-02“

Demos & Outtakes 98-02

01. „Stagnant Pool“ (Demo von 2001, Leaf-Hound-Cover)
02. „Whalefinger“ (Demo von 2002)
03. „Humbucker“ (Demo von 1999)
04. „Smokin‘ Woman“ (Demo 1998)
05. „Sun Creature“ (Demo von 1998)
06. „You Got It“ (Demo von 2002)
07. „To The Center“ (Demo von 1999)
08. „Synthetic Dream“ (Demo von 1999)
09. „How Does It Feel To Feel?“ (Demo von 1999, The-Creation-Cover)
10. „Nervous Breakdown“ (Live von 2002, Black-Flag-Cover)

Cover & Tracklist: Nebula – „Charged“ (Reissue)

Charged

01. „Do It Now“
02. „Beyond“
03. „Giant“
04. „Travelin‘ Man’s Blues“
05. „Instant Gravitation“
06. „This One“
07. „Ignition“
08. „Shaker“
09. „Goodbye Yesterday“
10. „All The Way“
11. „Giant“
12. „Cosmic Egg“

+++ Ein Stone Sour-Fan hat in Moskau einen harten Zusammenprall mit der Security erlebt. Als er die Bühne für ein Selfie mit Frontmann Corey Taylor erstürmte, riss die Security ihn in sekundenschnelle und mit voller Härte von den Beinen. Taylor kommentierte den Vorfall gewohnt direkt: „In deiner Haut will ich nicht stecken, Mann.“ Zum Glück für die Fans sah Taylor darin keinen Grund für einen Konzertabbruch, anders als ein Gewisser Morrissey vor Kurzem.

Video: Stone-Sour-Fan

+++ Die unendliche Geschichte von Threatin geht in die nächste Runde. Obwohl „Mastermind“ Jered Threatin die Fanbase seiner Fake-Band nur erfunden hatte, verirrten sich im November zwei einsame Seelen zum Konzert der Band in Manchester. Einer der Besucher kaufte aus Mitleid sogar ein Shirt, das er nun bei Ebay versteigert. Wer schon immer ein Andenken an die vielleicht schrägste Geschichte des Jahres haben wollte, muss allerdings tief in die Tasche greifen. Aktuell liegt das Gebot bei 136 britischen Pfund, also knapp 153 Euro. Die Bieter sind aber mitnichten wahnsinnig geworden, sondern unterstützen die Sophie Lancaster Foundation, an die alle Erlöse des Verkaufs gespendet werden sollen. Die Organisation unterstützt Opfer von Hassverbrechen gegen Menschen aus alternativen Subkulturen. Somit hat die Geschichte von Threatin am Ende doch noch etwas Gutes.

Screenshot: Threatin-Shirt bei Ebay

Threatin Shirt