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Brücke und Bank in Birmingham sollen nach Black Sabbath benannt werden

Brücke und Bank in Birmingham sollen nach Black Sabbath benannt werden
Die britische Stadt Birmingham plant, ihre berühmten Söhne Black Sabbath auf doppelte Weise zu ehren: Eine Brücke und eine darauf stehende Bank sollen nach der einflussreichen Metal-Band benannt werden.
Vorschlag für "Black Sabbath Bridge" (Birmingham Mail)

Auf der Stahlbank sollen die Vor-, beziehungsweise bekannten Spitznamen der vier Gründungsmitglieder von Black Sabbath eingraviert sein, so die lokale Zeitung Birmingham Mail. Außerdem sollen an der Rückenlehne Porträtbilder von Tony Iommi, Geezer Butler, Ozzy Osbourne und Bill Ward angebracht werden.

Die fragliche Brücke ist nicht besonders lang, aber Teil der Broad Street, auf der sich der stadtbekannte „Walk Of Stars“ befindet. Ähnlich wie beim Walk Of Fame in Hollywood ehrt Birmingham seine Kinder darauf mit steinernen Fliesen, auf denen in Sternen die Namen der Prominenten stehen. Für die Mischung aus Denkmal und Sitzgelegenheit werden die bereits existierenden Sterne von Butler, Iommi und Osbourne versetzt und mit den neuen für Ward und die gesamte Band zu einem gemeinsamen Tribut zusammengefügt – natürlich in Form eines Kreuzes.

Initiator des Projekts ist der Architekt und Metal-Fan Mohammed Osama, der in Dubai lebt. Osama äußerte die Hoffnung, durch die Ehrung die vier Gründungsmitglieder ein letztes Mal zusammenführen zu können. „Keine Konzerte oder dergleichen“, sagte er. „Nur eine Wiedervereinigung in ihrer Heimatstadt, das wäre das beste Ende und der beste Abschluss [ihrer Karriere], den ich mir vorstellen kann.“ Zur endgültigen Durchführung fehlt noch die Zustimmung des Stadtrats. Gitarrist Iommi jedenfalls scheint laut einem Tweet Fan der Aktion zu sein.

Black Sabbath hatten sich voriges Jahr nach einer fast 50-jährigen Karriere und zwei letzten Konzerten in Birmingham aufgelöst. Iommi selbst möchte nicht mehr touren und hat auch eine Krebserkrankung hintern sich. Schlagzeuger Ward hatte vor den Aufnahmen zum letzten Album „13“ (2013) seine Aktivitäten bei der Band wegen langwieriger Streitigkeiten eingestellt.

Allein Osbourne steht noch im Saft und hatte Anfang des Jahres eine letzte Welttournee angekündigt, einzelne darauffolgende Auftritte aber nicht ausgeschlossen: „Ich werde nicht in Rente gehen. Es heißt ‚No More Tours‘, ich werde also keine Welttourneen mehr machen. Ich werde weiterhin Gigs spielen, aber nicht sechs Monate lang auf Tour gehen. Ich verbringe lieber Zeit zu Hause.“ Tickets für Osbournes Konzerte im deutschsprachigen Raum gibt es bei Eventim.

Tweet: Tony Iommi fühlt sich geehrt

Live: Ozzy Osbourne

13.02. München – Olympiahalle
15.02. Frankfurt/Main – Festhalle Frankfurt
17.02. Hamburg – Barclaycard Arena
19.02. Berlin – Mercedes-Benz Arena
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