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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr dringend auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal mit
Whispering Sons,
Ithaca und Project:Heavensent.

Whispering Sons

Whispering Sons

Heimatstadt: Brüssel, Belgien
Genre: Post-Punk, Wave
Für Fans von: Holygram, Editors, Joy Division

Ungefähr in der Mitte zwischen Köln und Brüssel liegt das Flandern-Örtchen Houthalen-Helchteren. Hier gründeten sich 2013 Whispering Sons um die Sängerin Fenne Kuppens, und auch wenn die junge Band inzwischen in der belgischen Hauptstadt residiert, zieht es sie vom Sound eher in die Rheinmetropole zu den Tourpartnern von Holygram. Sprich: Post-Punk und Synthwave auf den Spuren von Joy Division und zeitgenössischen Größen wie Editors, „mit einem Hauch Shoegaze“, wie sie selbst sagen. Trumpfkarte ist dabei Kuppens‘ Stimme: ein dunkles, unterkühltes Etwas, wie es einst Nico offenbarte und Annika Henderson derzeit bei Exploded View wieder salofähig macht. Kuppens und ihre vier Jungs kann man ab sofort durchaus in diese Reihe integrieren, zur Untermauerung höre man nur das Album „Image“, das der Verzweiflung der Debüt-EP „Endless Party“ (2016) noch ein unheimliches, intensives Gefühl von Nervosität beifügt und so für wohlige Schauer sorgt.

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Video: Whispering Sons – „Alone“

Video: Whispering Sons – „White Noise“

Video: Whispering Sons – „Midlife“


Ithaca

Ithaca

Heimatstadt: London, England
Genre: Hardcore, Mathcore
Für Fans von: Poison The Well, Oathbreaker, Employed To Serve

Ithaca haben als Band gleich zwei Dinge zusammengebracht: Ihre gemeinsame Liebe zu metallischem Hardcore – und ihre Enttäuschung über dessen Mangel an Ambitionen. Das hört man nun auch im Sound des Quintetts aus London: Ihr vorwärtspeitschender Hardcore schlägt immer wieder agil Haken wie bei Mathrock und -core-Acts, ist dabei von einem düsteren Doom-Schleier überzogen und taucht gelegentlich in jenes Wechselspiel aus tiefer, sehnsüchtig gesungener Verzweiflung mit musikalischem Innehalten und Blackened-Hardcore-Raserei ab, die Oathbreaker zuletzt perfektioniert hatten. Wie sehr Ithaca sich seit ihren EPs „Narrow The Way“ (2014) und „Trespassers“ (2015) weiterentwickelt haben, kann man schon jetzt anhand der Single „The Language Of Injury“ hören, die den Hörer vor allem dank des Gesangs und Gebrülls von Frontfrau Djamila förmlich hinwegfegt. Gute Aussichten für das gleichnamige, am 2. Februar erscheinende Debütalbum.

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Video: Ithaca – „The Language Of Injury“


Project:Heavensent

Project:Heavensent

Heimatstadt: Melbourne, Australien
Genre: Post Metal
Für Fans von: Isis, Mouth Of The Architect, Cult Of Luna

Man hört dem Ein-Mann-Post-Metal-Unternehmen Project:Heavensent seine Wurzeln noch an: Songwriter, Sänger und Multiinstrumentalist Adam Kluga hatte zuvor unter dem Pseudonym On Wings Of Wax epische Ambient-Instumental-Stücke mit leichter Post-Metal-Schlagseite veröffentlicht. Nun geht er mit Project:Heavensent stärker in letztere Richtung: Zwar zieht Klugas Gesang in Sachen Härte gern mal in Richtung Cult Of Luna, das Brutale bettet er aber immer weich ein in erhabene Post-Metal-Panoramen, sodass er im Ergebnis stärker in der Nähe von Bands wie Isis landet. Ende der Woche erscheinen die vier stimmungsvollen Longtracks seines Debüts „Project:Heavensent“ weltweit, bis dahin gibt das Video zur Vorabsingle „Rope“ einen guten Eindruck von Klugas Können.

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Video: Project:Heavensent – „Rope“