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Muff Potter: Große Bandhistory und Fragen zur Reunion in VISIONS 308

Muff Potter: Große Bandhistory und Fragen zur Reunion in VISIONS 308
Eine Raritäten-Compilation, Vinyl-Reissues, Reunion-Konzerte: Muff Potters unerwartete Rückkehr nach neun Jahren Trennung haben wir zum Anlass genommen, die spannende Karriere der Punks aus Rheine in Nordrhein-Westfalen noch einmal nachzuzeichnen – und mit der Band über mögliche Zukunftspläne zu sprechen.

Noch einmal von Anfang an Muff Potters Leben als Band nachzuzeichnen, macht dabei gleich doppelt Sinn: Viele Fans dürften das Quartett aus Rheine bei Münster erst mit ihrem Major-Debüt „Von Wegen“ (2005) kennen und lieben gelernt haben. Dabei war die Band um Sänger und Triebfeder Thorsten „Nagel“ Nagelschmidt schon seit 1993 aktiv – und saß gerade in ihrer Frühphase zwischen allen Stühlen.

Für die politische Hardcore-Szene und die sensiblen Emocore-Kids waren Muff Potter die besoffenen Asozialen, für die Deutschpunks die Emopunk-Mimosen, und der Band machte es Spaß, beide Vorurteile zu bedienen. Schließlich wollte sie nicht zwingend dazugehören, sondern raus aus der Enge von Szene und Kleinstadt: „Die Band war für uns immer das Ticket raus aus der Stadt“, sagt Nagel. „Wir wollten nie Local Heroes sein.“

Raus haben sie es geschafft: Raus aus den Punk-Klischees und rein in Popsongs, die sich erst im Laufe der Zeit immer deutlicher unter ihrer Punk-Haut als solche zu erkennen gaben. Raus aus der kleinen Stadt, mit DIY-Spirit zum Major-Label und in die Charts, aber immer nur nach ihren Regeln.

Warum Muff Potter letztlich 2009 zerbrachen, welche Bands für sie wichtige Vorbilder waren und was nach dem überraschenden Live-Comeback und den geplanten Konzerten 2019 vielleicht nochmal kommen könnte – das und mehr lest ihr in VISIONS 308, ab sofort am Kiosk. Einige Tracks der bald erscheinenden Muff-Potter-Raritäten-Compilation „Colorado“ liegen dem Heft dabei bereits auf CD bei.

Die von Felix Gebhard unterstützten Comeback-Shows im Januar sind übrigens fast schon komplett ausverkauft. Einige wenige Festivaltermine bieten aber ebenfalls die Chance, die Band live zu erleben.

Außerdem könnt ihr auch für die ausverkauften Termine noch 1×2 Tickets in unserer Verlosungsrubrik gewinnen.

VISIONS empfiehlt:
Muff Potter

24.01. Köln – Live Music Hall | ausverkauft
25.01. Hamburg – Markthalle | ausverkauft
26.01. Berlin – Astra Kulturhaus | ausverkauft
31.01. Leipzig – Conne Island | ausverkauft
01.02. München – Backstage
02.02. Wiesbaden – Schlachthof | ausverkauft
03.02. Münster – Skaters Palace | ausverkauft

Live: Muff Potter

21.-23.06. Scheeßel – Hurricane Festival
21.-23.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival
07.-11.08. Püttlingen – Rocco del Schlacko

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