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Newsflash (Opeth, Machine Head, Nick Oliveri u. a.)

Newsflash (Opeth, Machine Head, Nick Oliveri u. a.)

+++ Opeth haben einen weiteren Trailer zu ihrem kommenden Livealbum „Garden Of The Titans: Live At Red Rocks Amphitheatre“ veröffentlicht. Darin zu sehen ist der umfangreiche Aufbau der für das Album aufgezeichneten Show im Zeitraffer, bis zu dem Moment, in dem die Prog-Metal-Band die Bühne betritt. Zuvor hatten sie bereits Aufnahmen einer Führung hinter die Kulissen des Auftritts von Frontmann Mikael Åkerfeldt und Musikproduzent Devin Townsend gezeigt. Den ersten Trailer zum Livealbum hatte die Band vor knapp vier Wochen präsentiert. „Garden Of The Titans: Live At Red Rocks Amphitheatre“ erscheint am 2. November. Bereits am 19. Oktober veröffentlicht die Band allerdings einen speziellen Vorab-Release in Form einer Ten-Inch mit den Live-Versionen der beiden Songs „Ghost Of Perdition“ und „Sorceress“. Zudem hatten sie schon Live-Clips zu den Songs „Demon Of The Fall“
und „Sorceress“ gezeigt.

Video: Opeth – „Garden Of The Titans“ (Trailer 3)

+++ Die Groove-Thrash-Metaller Machine Head haben ein Lyric-Video zu „Triple Beam“ veröffentlicht. Der Songtext handelt von den anhaltenden Drogenproblemen in den USA. Musikalisch bietet das Stück einen Mix aus aggressiven Riffs im Refrain und atmosphärischen Strophen. „Triple Beam“ stammt aus dem aktuellen Album „Catharsis“, das im Januar erschienen war. Es ist die letzte Platte mit Gitarrist Phil Demmel und Schlagzeuger Dave McClain. Beide werden die Band nach der aktuellen Tour verlassen. Demmel hatte in einem ausführliche Statement angegeben, dass er musikalisch etwas anderes machen wolle. Beim ersten Konzert der Tour in Sacramento, Kalifornien hatte Frontmann Robb Flynn betont, welche Bedeutung die aktuelle Konzertreise für Machine Head habe.

Lyric-Video: Machine Head – „Triple Beam“

+++ Nick Oliveri hat sein neues Album „N.O. Hits At All Vol. 5“ vorab als Stream veröffentlicht. Der Ex-Kyuss– und –Queens Of The Stone Age-Bassist präsentiert damit den fünften und letzten Teil der Albumreihe, mit der er seltenes und bisher unveröffentlichtes Material aus seinen verschiedenen Bandprojekten zusammenstellt. Auf der neuen Ausgabe befinden acht Stücke, mit Songs von den Punkrockern The Dwarves, Oliveris Stonerpunk-Band Mondo Generator und seinem Soloprojekt Death Acoustic. „N.O. Hits At All Vol. 5“ erscheint regulär am 12. Oktober via Heavy Psych Sounds. Für Sammler bietet das Label drei limitierte Vinyl-Ausgaben an, darunter auch Testpressungen der Platte.

Stream: Nick Oliveri – „N.O. Hits At All Vol. 5“

+++ Thom Yorke hat einen neuen Song aus seinem Soundtrack zum Film „Suspiria“ vorgestellt. Nach den zwei Auskopplungen Suspirium und „Has Ended“ veröffentlicht Yorke mit „Volk“ erstmals ein rein instrumentales Stück, das sich an keiner festen Songstruktur orientiert. „Volk“ wartet mit wabernden Synthie-Wänden auf, die aus einem SciFi-Fiebertraum stammen könnten. Das künstlerische Video zum Track untermalt diese Stimmung mit schablonenartigen Animationen in den Farben des Film-Artworks. „Suspiria“ ist ein Remake des italienischen Horror-Klassikers von 1977 des Regisseurs Luca Guadagnino. Der Film kommt am 11. November in die deutschen Kinos. Yorkes Soundtrack erscheint am 26. Oktober via XL Recordings.

Video: Thom Yorke – „Volk“

+++ Kurt Vile hat Tom Pettys Song „Learning To Fly“ gecovert. Im Rahmen einer Live-Session bei dem US-amerikanischen Radiosender Sirius XM präsentierte der Indie-Folk-Musiker seine ruhige, akustische Version des Classic-Rock-Hits. Außerdem spielte Vile seinen neuen Song „Bassackwards“, den er zuvor bereits vorgestellt hatte. Der Track stammt von seinem kommenden Album „Bottle It In“, das morgen erscheint. Daraus zu hören gab es vorab außerdem schon die neuen Songs „Loading Zones“ und „One Trick Ponies“. Passend zur neuen Platte kommt Vile dann auch zusammen mit seiner Band The Violators auf Tour nach Deutschland und in die Schweiz. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: Kurt Vile – „Learning To Fly“ (Tom Petty Cover live bei „SiriusXMU“)

Video: Kurt Vile – „Bassackwards“ (live bei „SiriusXMU“)

Live: Kurt Vile & The Violators

12.10. Hamburg – Grünspan
18.10. Berlin – Huxley’s Neue Welt
19.10. München – Muffathalle
20.10. Zürich – X-Tra
02.11. Köln – Kantine

+++ Zu Ehren der Hardrock-Ikonen Motörhead spielen die Genre-verwandten Bands Skew Siskin und Nitrogods ein Tribute-Konzert. In Gedenken an den verstorbenen Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister findet die Show am 28. Dezember, seinem Todestag, im Kesselhaus in Berlin statt. Die dort auftretenden Bands hatten beide eine Verbindung zu den Hardrock-Ikonen. Während Skew Siskin zahlreiche Male als Support für Motörhead auf der Bühne gestanden hatten, hatte die Band Nitrogods mit dem ebenfalls verstorbenen Motörhead-Gitarristen „Fast Eddie“ Clarke ein Album aufgenommen. Tickets für die Show gibt es bei Eventim. Kilmister war im Jahr 2015 im Alter von 70 Jahren an Krebs gestorben. Der 67-jährige Clarke war ihm drei Jahre später gefolgt, als er an den Folgen einer Lungenentzündung starb.

Live: Skew Siskin + Nitrogods (Motörhead-Tribute-Konzert)

28.12. Berlin – Kesselhaus

+++ Die Prog-Metal-Band Tesseract hat ein Video zu ihrem Song „Juno“ veröffentlicht. Der neue Clip zeigt beeindruckende Bilder eines in Flammen aufgehenden Planetens, der im Laufe des Songs immer größere Ausmaße annimmt. „Juno“ stammt vom aktuellen Album Sonder, das im April erschienen war. Im November reist die Band dann für eine ganze Reihe von Shows in den deutschprachigen Raum. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: Tesseract – „Juno“

Live: Tesseract

09.11. Köln – Live Music Hall
13.11. Aschaffenburg – Colos Saal
14.11. Hamburg – Gruenspan
19.11. Berlin – Lido
20.11. Stuttgart – Im Wizemann
21.11. Wien – Flex
22.11. München – Backstage
23.11. Aarau – Kiff
25.11. Esch/Alzette – Rockhal

+++ Alan McGee hat sich in einem Interview zu den Erfolgschancen von Oasis und Primal Scream in der heutigen Zeit geäußert. Der Mitgründer des Creation-Labels, das in den 90ern unter anderem die späteren Britpop-Giganten Liam und Noel Gallagher unter Vertrag genommen hatte, attestierte den Bands, dass diese noch größere Erfolge als damals feiern würden, wenn sie erst jetzt gegründet worden wären. In dem Gespräch mit Gordon Smart von „Red Stripes Presents: This Feeling TV“ mutmaßte McGee, beide Bands würden ihr Talent heutzutage noch besser entfalten: „Ich denke, sie hätten sich dieser ganzen Geschichte mit den sozialen Medien angepasst und hätten es verstanden. Und die Musik hatten sie sowieso in sich, ganz besonders die Primals und die Mondays, die einzigartig waren. ‚Bummed‘ ist einzigartig, ‚Screamadelica‘ ist einzigartig, das sind vollkommen einzigartige Bands. Wie weit wäre es noch gegangen, wenn jemand wie Oasis das Internet im Rücken gehabt hätte?“ Zur Zeit ist außerdem ein Film über das britische Label in Planung. Laut McGee stehe aber noch nicht fest, wer die Rolle der Gallagher Brüder übernehmen wird: „Ich denke, dass der Produzent ein offenes Casting [für Liam] machen will. Dann werden all diese Liam-Imitatoren nach Manchester kommen.“

Video: This Feeling TV : ‚Do You Remember The First Time?‘ with Alan Mcgee

+++ Estrons‘ Frontfrau Tali Källström hat zum Welttag der seelischen Gesundheit einen Essay bei NME veröffentlicht. In dem Text spricht sie unter anderem über ihre wechselnde Einstellung gegenüber Weiblichkeit, Geschlecht und Körpergefühl. Im Einstieg führt Källström an, dass das Frauenbild in der Gesellschaft bereits in der Renaissance verfälscht worden sei: „Urbilder wie die Venus in ‚Die Geburt der Venus‘ von Botticelli wurden mit gleichmäßigen Teints, langen, wallenden Haaren und wenig bis keiner Körperbehaarung gemalt. […] Das ist interessant, denn erst in der jüngeren Geschichte wurden Rasierer für den täglichen Gebrauch erfunden.“ Die Sängerin des schottischen Punk-Trios prangert an, dass die Gesellschaft ein unrealistisches Frauenbild vorgebe und Frauen ein ideales Aussehen anstreben müssten. Das führe laut Källström zu einer Welle von Depressionen bei Frauen: „Wir leben ein Leben, um anderen Menschen zu gefallen und ihre Erwartungen zu erfüllen.“ Ein Besuch in einer Sauna in Berlin hätte Källström ein besseres Körpergefühl und mehr Selbstsicherheit gegeben. „Ich sah alle Arten von Körpern: Ich sah eine füllige Frau ohne Haare, eine dünne Frau mit vielen Haaren, eine Frau, die sich in einer Chemotherapie befindet und eine Frau mit nur einem Arm und einem Bein, die sich im Pool gebadet hat“, so Källström. „Nach zwei Stunden dort fühlte ich mich stärker und freier als jemals in meinem komischen unterdrückten und prüden Leben zuvor.“ Estrons hatten vergangene Woche ihr Debütalbum „You Say I’m Too Much, I Say You’re Not Enough“ veröffentlicht, auf dem die Newcomer eine Mischung aus Post-Punk, Noise und Alternative zelebrieren.

+++ Die Alternative/Indie-Rocker Weakened Friends haben den neuen Song „Good Friend“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine treibende, scheppernde Indie-Nummer mit stark verzerrten Gitarren im Geiste der 90er. Im Vordergrund steht aber die markante Stimme von Sängerin Sonia Sturino. Der Text des Stückes sei laut Sturino sehr persönlicher Natur: „‚Good Friend‘ handelt von etwas sehr Düsterem. Vor einigen Jahren war die Musik-Community in unserer Heimatstadt ziemlich geschockt. Ein Freund von uns starb als Folge seiner Suchtprobleme. […] Ich bin eine sehr introvertierte Person, aber ich versuche seitdem, mich mehr an meine Freunde zu wenden und Zeit mit ihnen zu verbringen. Das gilt vor allem, wenn sie eine schwierige Phase durchmachen. In dem Song geht es genau darum.“ Am 19. Oktober erscheint „Common Blah“, das Debütalbum von Weakened Friends. Aus der Platte hatte die Band in den vergangenen Monaten bereits „Peel“, „Hate Mail“ und „Blue Again“ veröffentlicht.

Stream: Weakened Friends – „Good Friend“

+++ Black Sabbath-Songs in Smooth-Jazz-Versionen umarrangieren – diese Aufgabe hat sich Youtuber Andy Rehfeldt auferlegt. So wird aus dem düsteren Antikriegslied „War Pigs“ eine spaßige Tanznummer, zu der sich problemlos die Hüften schwingen lassen. Und auch eine garantiert keim- und entzündungsfreie Angelegenheit.

Video: Andy Rehfeldt – „War Pigs“ (Black-Sabbath-Cover)

+++ Nach zwei Monaten Wartezeit ist die fünfte Folge von „Two Minutes To Late Night“ erschienen. Neben jeder Menge Witze, die die Grenzen des guten Geschmacks ausloten, gibt es ein skurriles Interview mit Matt Sweeney. Der Musiker bringt nicht nur einen beeindruckenden Schnauzbart mit, sondern hat im Laufe seiner Karriere unter anderem mit Queens Of The Stone Age, Iggy Pop und Johnny Cash gearbeitet. Anschließend löchert ein vermeintlicher Roboter die Sängerin Emma Ruth Rundle mit absurden Fragen. Hausband sind wie gewohnt Mutoid Man, die zuletzt bei der Comic Con in San Diego für Aufsehen gesorgt hatten. Sie beenden die Sendung mit einer derben Version des Led Zeppelin-Klassikers „Communication Breakdown“. Wer noch mehr davon möchte, kann die Show auf Patreon unterstützen oder sich die vorherigen Episoden anschauen. In diesem Sinne: „Whats up, urban professionals ages 18 to 35?!“

Video: „Two Minutes To Late Night“ (S01 E05)