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Newsflash (Blood Red Shoes, Karies, The Ocean u. a.)

Newsflash (Blood Red Shoes, Karies, The Ocean u. a.)

+++ Blood Red Shoes haben ein Video zu „Mexican Dress“ veröffentlicht. In dem Clip spielt die Band in einem leicht verkommenem Keller. Außerdem posieren die Bandmitglieder abwechselnd vor einem grünen Vorhang. „Der Song handelt davon, was Menschen auf sich nehmen, um Aufmerksamkeit zu bekommen“, erklärte Gitarristin und Sängerin Laura Mary-Carter. „Egal ob online oder im echten Leben – die Suche nach Bestätigung und dem Gefühl, dass sich alle Augen auf einen selbst richten, ist das größte Drogenproblem unserer Generation geworden.“ Musikalisch schlägt „Mexican Dress“ in eine ähnlich Kerbe wie „Bangsar“ und „Eye To Eye“. Im Vergleich zum Vorgängeralbum „Blood Red Shoes“ sind die Songs weniger gitarrenlastig und mehr von Disco-Sounds beeinflusst. Die neue Platte „Get Tragic“ erscheint am 25. Januar. Anschließend kommt die Band für zwei Konzerte nach Deutschland. Allerdings sind die Shows in Hamburg und Berlin bereits ausverkauft.

Video: Blood Red Shoes – „Mexican Dress“

VISIONS empfiehlt:
Blood Red Shoes

04.02. Hamburg – Molotow | ausverkauft
05.02. Berlin – Privatclub | ausverkauft

+++ Karies haben ihr neues Album „Alice“ als Vorabstream veröffentlicht. Auf der Platte gibt sich die Post-Punk-Band deutlich direkter und treibender, als noch auf „Es geht sich aus“. Im Juni beziehungsweise August hatte das Quartett bereits die Songs „Nebenstraßen“ und „Pebbo“ online gestellt, im September folgte „Holly“. „Alice“ erscheint am 12. Oktober über This Charming Man. Außerdem begeben sich Karies im November auf eine ausgiebige Tour. Schlagzeuger Kevin Kuhn wird aufgrund seiner Verpflichtungen bei Die Nerven und Wolf Mountains nicht dabei sein. Für ihn wird Paul Schwarz von Human Abfall einspringen. Tickets es bei Eventim.

Stream: Karies – „Alice“

Live: Karies

07.11. Wiesbaden – Kreativfabrik
08.11. Köln – Gebäude 9
09.11. Osnabrück – Kleine Freiheit
10.11. Bremen – Lila Eule
11.11. Berlin – Lido
12.11. Dresden – Groove Station
13.11. Leipzig – Ilses Erika
14.11. Chemnitz – Nikola Tesla
15.11. Nürnberg – Künstlerhaus im Kunstquartier
16.11. Würzburg – Cairo
17.11. Esslingen – Komma

+++ The Ocean haben ein zweites Making-of-Video zu ihrem kommenden Album „Phanerozoic I: Palaeozoic“ veröffentlicht. In dem Clip erklärt Gitarrist Robin Staps unter anderem, warum das Post-Metal-Kollektiv immer zweiteilige Alben schreibt. „Ich mag es einfach, wenn sich zwei Dinge genau gegenüberstehen. So wie These und Antithese, Kontraste oder Feinde. Ich denke immer auf eine solche Art und schreibe Musik genauso. Außerdem habe ich noch nie Probleme damit gehabt, neues Material zu komponieren. Wenn wir ins Studio gehen, ist also immer ein Menge da.“ Desweiteren zeigen The Ocean, wie sie Bass, Gitarren, Cello und Bläser für das Album aufgenommen haben. Bereits im September hatte die Band in einem ersten Video einen Blick hinter die Aufnahmen von „Phanerozoic I: Palaeozoic“ gewährt. Mit „Devonian: Nascent“ und „Permian: The Great Dying“ hatten The Ocean zudem schon zwei Songs aus der Platte veröffentlicht. Ende Oktober kommt die Band auf ihre von VISIONS präsentierte Tour, die noch um einige Konzerte erweitert worden ist. Vorbands in der ersten Hälfte sind die Labelkollegen Rosetta und Årabrot. Anschließend übernehmen Briqueville und Llnn. Tickets für die Tour sind bei Eventim erhältlich.

Video: „Phanerozoic I: Palaeozoic“ – Vlog 2: Studio & Tour

VISIONS empfiehlt:
The Ocean + Rosetta + Årabrot

05.11. Münster – Sputnikhalle
06.11. Wiesbaden – Schlachthof
07.11. Sion – Le Port Franc
09.11. München – Strom

VISIONS empfiehlt:
The Ocean + Llnn + Briqueville

27.12. Rostock – Mau Club
28.12. Jena – Kassablanca
29.12. Nürnberg – Club Stereo
30.12. Berlin – Lido

Live: The Ocean

31.10. Karlsruhe – Dudefest

+++ Disturbed haben Konzerte angekündigt. Die „Evolution“-Europatour führt die Metal-Band auch nach Berlin, Köln, Hamburg und München. Wann genau die Tour vonstatten gehen wird, ist noch nicht bekannt. Anlass für die Konzertreise ist das neue Album „Evolution“, welches am 19. Oktober erscheint. Zuletzt hatten Disturbed die beiden Vorabsongs „A Reason To Fight“ und „Are You Ready“ veröffentlicht. Die noch aktuelle Platte „Immortalized“ war im August 2015 erschienen.

Instagram-Post: Disturbed zeigen die Städte ihrer kommenden Tour

+++ Das Stonerrock-Festival Heavy Psych Sounds Fest hat sein finales Line-up bekannt gegeben. Als Headliner der diesjährigen Ausgabe fungiert Stonerrock-Veteran Brant Bjork. Zu ihm gesellen sich die Psychedelic-Rocker Dead Meadow, die Prog-Rock-Band Mother’s Cake und die Genre-verwandten Giöbia. Zudem werden neben den Stonerrockern Black Rainbows auch die Bands Belzebong, Tons, The Sonic Dawm und Necromancers auftreten. Das Festival findet vom 15. bis zum 16. November in Innsbruck statt. Tickets für das Stonerrock-Spektakel gibt es bei Eventim.

+++ Das Indierock-Duo Girlpool hat zwei neue Songs veröffentlicht. Die beiden Tracks „Lucy’s“ und „Where You Sink“ bewegen sich beide auf musikalisch ruhigen Pfaden und profitieren dabei von dem fast zerbrechlich wirkenden Gesang. Zuletzt hatte die Band Anfang des Jahres den Song „Picturesong“ präsentiert. Das aktuelle Album Powerplant war im vergangenen Jahr erschienen.

Stream: Girlpool – „Lucy’s“

Stream: Girlpool – „Where You Sink“

+++ Für den russischen Musikfilm „Leto“ wurde ein neuer Trailer veröffentlicht. Thematisch beschäftigt sich dieser mit der Underground-Musikszene im stark überwachten Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, der 80er-Jahre. Im Soundtrack dazu finden sich unter anderem Songs der Punk-Ikone Iggy Pop und der New-Wave-Urgesteine The Talking Heads. „Leto“ kommt am 8. November hierzulande in die Kinos.

Video: „Leto“ (Trailer)

+++ All The Luck In The World haben ein Lyric-Video zu ihrem Song „High Beams“ veröffentlicht. Der neue Clip der Indie-Folk-Band zeigt schemenhafte Umrisse von vorbei ziehenden Lichtern aus der Perspektive einer U-Bahn-Fahrt. Der Song stammt von ihrem aktuellen Album „A Blind Arcade“, das Anfang des Jahres erschienen war. Aktuell befindet sich die Band auf einer umfangreichen Europatour, die auch zahlreiche Termine im deutschsprachigen Raum vorsieht. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: All The Luck In The World – „High Beams“

Live: All The Luck In The World

10.10. Dornbirn – Dornbirn
12.10. Dresden – Beatpol
13.10. Nürnberg – Nürnberg Pop
14.10. Stuttgart – Keller Klub
16.10. Zürich – Papiersaal
17.10. Mainz – Schon Schön
18.10. Münster – Gleis 22
19.10. Leipzig – Werk 2
20.10. Potsdam – Waschhaus
21.10. Hannover – Lux Hannover
22.10. Bremen – Tower
13.12. Hamburg – Knust
15.12. Berlin – Funkhaus

+++ Led Zeppelin haben einen Trailer für ihren neuen Bildband „Led Zeppelin By Led Zeppelin“ veröffentlicht. Das Buch war in einer Zusammenarbeit von Jimmy Page, Robert Plant und John Paul Jones entstanden, die Reel Art Press Zugang zu den privaten Led-Zeppelin-Archiven gewährt hatten. Der Verlag brachte am 9. Oktober das umfangreiche Werk heraus, das die Bandgeschichte über 50 Jahre seit der Gründung auf 400 Seiten in etlichen Bildern und Artworks erzählt. Begleitend dazu haben die verbliebenen Mitglieder ihre persönlichen Anmerkungen zu den Bildern beigesteuert. Neben den Bildern zahlreicher Fotografen, die die Band über die Jahre hinweg begleitet hatten, und eigenen Aufnahmen enthält das Buch außerdem Artwork der britischen Grafikdesigner von Hipgnosis.

Video: Led Zeppelin By Led Zeppelin Trailer

Bild: Bildband Led Zeppelin By Led Zeppelin

Led Zeppelin By Led Zeppelin

+++ Die Indie-Popper Belle And Sebastian werden den Soundtrack zum neuen Film „Days Of The Bagnold Summer“ von Simon Bird beisteuern. Bei der Adaption der Graphic Novel von Joff Winterhart gibt Bird, der mit der Comedyserie „The Inbetweeners“ bekannt wurde, sein Regiedebüt. Zur Besetzung gehören unter anderem Rob Brydon, Tamsin Greig und Earl Cave. Der Sohn von Nick Cave hatte bei dem Netflix-Original „The End Of The F***ing World“ bereits eine kleinere Rolle gespielt. Laut einer Pressemitteilung soll der Film die Geschichte eines Heavy-Metal-Fans erzählen, dessen Urlaubspläne in letzter Minute ins Wasser fallen. Er muss sich deswegen in den Sommerferien mit der Person rumschlagen, die ihn am meisten nervt: seine Mutter.

Bild: Szene aus „Days Of The Bagnold Summer“ mit Monica Dolan und Earl Cave

Days Of The Bagnold Summer

+++ Der Record Store Day (RSD) hat seine Veröffentlichungen zum „Black Friday“ angekündigt. Zu den limitierten und raren Vinyl-Ausgaben, die am 24. November in die US-Läden kommen, gehört auch Weezers Toto-Cover „Africa“, das auf einer 10-Inch-Vinyl in Form des Kontinents erscheint. Außerdem veröffentlichen Garbage die neue Single „Destroying Angels“, auf deren B-Seite sich das David Bowie-Cover „Starman“ befindet. Die Talking Heads veröffentlichen zudem ihr viertes Album „Remain In Light“ auf rotem, durchsichtigem Vinyl, das weltweit auf 5.500 Stück limitiert ist. Die „Live & Rare“-Compilation von Rage Against The Machine erscheint auf schwarzem Vinyl. Die ganze Liste der Veröffentlichungen findet ihr online. Mittlerweile hat sich der aus den USA stammende Black Friday auch in Europa etabliert. Der Freitag nach Thanksgiving lockt dort traditionell Kunden mit Rabattaktionen und läuetet das Weihnachtsgeschäft ein. In Deutschland müssen Sammler allerdings auf Angebote im Internet hoffen: Der deutsche Ableger des internationalen Record Store Day nimmt derzeit nicht am Black Friday teil.

+++ Bei Jimmy Kimmel haben sich Musiker wieder den Tweets von ungehobelten Usern gestellt. In der Reihe „Mean Tweets“ der amerikanischen Late Night Show setzten sich unter anderem die Indierocker The Strokes den Tiefschlägen mit maximal 280 Zeichen aus. Hier heißt es: „The Strokes. Schlechteste. Scheiß. Band. Aller Zeiten. Punkt.“ Auch Elvis Costello bleibt nicht von der harten Meinung der Twitter-User verschont: „Elvis Costello ist ein wirklich großartiger Künstler. Wenn man ein Hipster-Arschloch ist.“ Den schwersten Treffer müssen jedoch Korn einstecken: „Korn. Scheiß auf die Typen noch mehr als auf Nickelback.“ Das tut schon richtig weh und dürfte Chad Kroeger freuen, endlich mal nicht als schlimmste Erscheinung in der Rockmusik gesehen zu werden. Der befindet sich sowieso in viel dunkleren Ecken. Im Nickelback-Tweet heißt es: „Ich würde mir lieber ins Perineum stechen, als einen weiteren Nickelback-Song zu hören.“ Autsch.

Video: Mean Tweets – Music Edition 5