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Vennarts neues Soloalbum "To Cure A Blizzard Upon A Plastic Sea" liegt exklusiv VISIONS 307 bei

Vennarts neues Soloalbum „To Cure A Blizzard Upon A Plastic Sea“ liegt exklusiv VISIONS 307 bei
Der ehemalige Oceansize-Frontmann Mike Vennart hat Mitte September das hervorragende Soloalbum „To Cure A Blizzard Upon A Plastic Sea“ veröffentlicht. In VISIONS 307 zeichnen wir Song für Song die Hintergründe nach – zudem gibt es die unabhängig realisierte Platte als exklusive Heftbeilage.
Joe Singh

Der Sänger und Gitarrist, der solo nur seinen Nachnamen benutzt, steht derzeit als Livegitarrist bei seinen drei Kumpels Biffy Clyro in Lohn und Brot. Für die hat er nur die besten Worte übrig, während er über seine Zeit bei der stilprägenden Post-Prog-Band Oceansize heute sagt: „Wir hatten ein Talent, bis zu einem bestimmten Punkt alles perfekt zu machen, nur um es dann grandios in den Graben zu fahren.“ Mitgenommen in seine Solokarriere hat er Sounds von beiden Bands. Diese Dualität schimmerte bereits 2015 auf Vennarts erstem Album „The Demon Joke“ durch, „To Cure A Blizzard Upon A Plastic Sea“ ufert nun in alle erdenklichen Richtungen aus. Mit ein Grund, warum er es unabhängig veröffentlicht.

Zu seinem ehemaligen Label Superball habe er zwar nach wie vor ein gutes Verhältnis, wie der Cardiacs-Fan im Gespräch mit VISIONS-Autor Carsten Sandkämper sagt, „aber es gibt dieses Grundproblem in der Zusammenarbeit mit Plattenlabels. Ich hatte mit ‚Demon Joke‘ ein für meine Begriffe sehr poppiges Album gemacht, aber das Label konnte schlicht nichts mit der Musik erreichen. Sie sagen dann ja immer, dass sie keine Single hören. Das haben sie mir auch zu dem neuen Material gesagt. Aber was soll ich machen? Ich kann nicht, nur damit die Plattenfirma damit arbeiten kann, meine Musik immer weiter abschleifen. Es ist, wie es ist. Ich habe mir gesagt: ‚Fuck, bis hier hin und nicht weiter.‘ Und ab da war es komplett egal, wie die Platte klingt. Das war noch mal ein ganz anderer Kick.“

Ein Kick, der dafür verantwortlich ist, dass Vennart zwischen dem Madchester-Experiment „Spider Bones“ und der Synthie-Breitseite „Sentientia“ das Wort „progressiv“ ausführlich durchdekliniert. Eine stilistische Weitläufigket, die paradoxerweise in einem geschlossenen Sound resultiert. Trotz dieser Leistung betrachtet Vennart sein neues Album, dem online (und im längst ausverkauften Deluxe-Boxset) auch eine EP anhängt, aus einer skeptischen Perspektive: „Ich habe den Verdacht, dass sich niemand so richtig für die Platte interessieren wird. Weißt du, unser Interview ist das erste und bislang einzige internationale Gespräch, das ich führe.“

Dieser Skepsis gilt es entgegenzuwirken: „To Cure A Blizzard Upon A Plastic Sea“ liegt vollständig und mit exklusivem Artwork VISIONS 307 bei – wodurch wir uns gewissermaßen zum Vertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz erklärt haben. Auf dass nicht nur das Vereinigte Königreich in den Genuss der Qualität des Albums kommt. Außerdem könnt ihr ab sofort nachlesen, welche Auswirkungen Vennarts musikalischer Werdegang, entfremdete Freunde und sein neuer Status als Familienunternehmen auf seine neuen Songs hatten.

Im November ist Vennart mit seiner Begleitband aus Steve Durose (Ex-Oceansize, Amplifier), Richard Ingram (ebenso Ex-Oceansize, British Theatre) und Drummer Dean „Denzel“ Pearson drei Mal in Deutschland zu Gast – stolz präsentiert von VISIONS. Tickets sind bei Eventim erhältlich.

VISIONS-exklusives Artwork: Vennart – „To Cure A Blizzard Upon A Plastic Sea“

vennartcover

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