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Newsflash (The Gaslight Anthem, Justin Vernon, Yak u.a.)

Newsflash (The Gaslight Anthem, Justin Vernon, Yak u.a.)

+++ The Gaslight Anthem haben Vorfälle sexueller Belästigung auf ihren Konzerten verurteilt. In einem Twitter-Thread sagte die Band, sie habe von solchen Vorfällen erfahren, nannte aber keine Details. „Seit den Anfängen dieser Band haben wir danach gestrebt, eine positive und sichere Umgebung für unsere Fans zu schaffen und diese Art von abscheulichem Verhalten kann und wird nicht auf unseren Shows toleriert. Es ist ganz offensichtlich, dass dieser verstörende Trend in unseren Branche wächst, und wenn wir dieses Problem ignorieren oder als etwas harmloses abtun, sendet das an die Täter die Botschaft, dass sie damit davonkommen.“ Die Band habe sich an die ihnen genannten Verantwortlichen und die Venues gewandt und rief ihre Fans dazu auf, selbst aktiv zu werden und die Organisation „Safe Gigs For Women“ zu unterstützen. Seit diesem Jahr spielt die 2015 vorerst auf Eis gelegte Band wieder Konzerte. Im Juni hatten The Gaslight Anthem eine EP mit Demos ihres vor zehn Jahren erschienenen Albums „The ’59 Sound“ veröffentlicht.

Tweets: The Gaslight Anthem über sexuelle Belästigung auf ihren Shows

+++ Bon Iver-Mastermind Justin Vernon hat einen neuen Instrumental-Track veröffentlicht. „Agasteen“ baut einen entspannten Klangteppich aus Synthesizern auf. Entstanden ist das Stück im Berliner Funkhaus, das teilweise als offener Raum für Elektrokünstler fungiert, und in dem The National an ihrer aktuellen Platte „Sleep Well Beast“ gearbeitet hatten. Zu hören ist der Track über die unabhängige Streaming-Plattform PEOPLE, auf der Künstler ihre Arbeit präsentieren und austauschen können. Sie wurde vor einiger Zeit von Vernon und The-National-Gitarrist Aaron Dessner ins Leben gerufen. Die beiden arbeiten auch über PEOPLE hinaus zusammen: Unter dem Namen Big Red Machine veröffentlichen sie am Freitag ihr nach der Band benanntes Debüt.

+++ Die Indierocker Yak haben einen neuen Song namens „White Male Carnivore“ veröffentlicht. Zu stampfendem Beat brummen und zerren die Gitarren darin, Frontmann Oli Burslem liefert dazu energischen Sprechgesang. Zum Schluss drehen Yak das Tempo auf und der Track entwickelt sich zum lauten Garage-Rocker. Wie Burslem verrät, habe er den Song in Tokyo geschrieben, um eine Schreibblockade zu überwinden. Der Tipp eines Freundes sei es gewesen, aus seiner eigenen Sichtweise zu schreiben. „Also habe ich das [Lied] geschrieben. Ich habe meine Ernährungsweise, mein Geschlecht und meine Rasse neben anderen Dingen aufgelistet. Die drei Worte, die mich am unwohlsten fühlen ließen, waren weiß, männlich und Fleischfresser. Aktuell scheint alles reduzierend und polarisierend zu sein“, so der Sänger über „White Male Carnivore“. Die bislang letzte Platte der Briten, „Alas Salvation“, war 2016 erschienen, über ein neues Album ist bislang nichts bekannt.

Stream: Yak – „White Male Carnivore“

+++ Auch Lygo haben einen neuen Song namens „Schraubzwinge“ veröffentlicht. In dem typisch hektischen und aggressiven Lied thematisieren die Bonner den Rückzug junger Menschen aus ihrem sozialen Leben. Dazu führten etwa lästige Pflichten, zwanghafte Selbstoptimierung und nagender Selbtzweifel. Das zum Track gehörende Video spiegelt das mit seinem Protagonisten wider: Der junge Mann lebt in einem völlig weißen Raum mit weißer Einrichtung in seinem Bett und tut nichts als Essen, Lesen und Videospielen. Seine innerliche Leere zeigt sich etwa durch das Lesen einer komplett weißen Zeitung. „Schraubzwinge“ ist nach „Nervenbündel“ und „Festgefahren“ bereits die dritte Single aus dem neuen Lygo-Album „Schwerkraft“, das am 7. September erscheint. Morgen ein letzter Festivalauftritt auf dem Rockaway Beach Festival an, im Oktober gehen Lygo dann auf ausgedehnte Headliner-Tour. Zum Release ihrer neuen Platte spielen sie zudem kommende Woche ein Konzert im Bonner Bla. Tickets für die Tour gibt es bei Eventim.

Video: Lygo – „Schraubzwinge“

Live: Lygo

31.08. Losheim am See – Rockaway Beach Open Air
07.09. Bonn – Bla
12.10. Oberhausen – Druckluft
13.10. Münster – Gleis 22
16.10. Bremen – Tower
18.10. Stuttgart – Juha West
19.10. Nürnberg – Club Stereo
20.10. Trier – Exhaus
21.10. Wiesbaden – Kesselhaus
23.10. Ulm – Club Schilli
24.10. München – Sunny Red
25.10. Dresden – Chemiefabrik
26.10. Berlin – Badehaus Szimpla
27.10. Halle – Reil 78
28.10. Köln – Arttheater

+++ The Mountain Goats-Frontamnn John Darnielle hat den Bon Iver-Song „Blood Bank“ gecovert. Seine Version zeichnet sich durch verhaltene Flöten und Bläser aus, und hat einen verspielten, lockeren Grundton. Entstanden ist das Cover im Rahmen der „Lagniappe Sessions“, bei denen Künstler Songs covern, die für sie eine starke persönliche Bedeutung haben. Darnielle sagte, er interpretiere „Blood Bank“ als Geschichte über Junkies, die durch Plasmaspenden Geld verdienen wollen, was er bei vielen mittlerweile verstorbenen Bekannten hatte beobachten können, wodurch der Song ihm nahe gehe. Er coverte außerdem noch Robin Trowers „Bridge of Sighs“ und „Save The People“ von Godspell. Alle Songs können auf der Webseite der Lagniappe Sessions angehört werden.

+++ Ex-Of Mice And Men-Frontmann Austin Carlile hat Gerüchte über seinen Einstieg bei Linkin Park zurückgewiesen. Spekulationen, dass Carlile deren verstorbenen Sänger Chester Bennington ersetzen würde, waren aufgekommen, weil er vor einigen Jahren gemeinsam mit Linkin Park aufgetreten war. Zudem hatte er in den vergangenen Tagen ein neues Projekt angeteasert. Carlile schob den Gerüchten auf Twitter einen Riegel vor: „Chester ist einmalig. Es ist undenkbar, dass ich oder irgendjemand anderes ihn ersetzen könnte. Auf Tour gemeinsam ‚Faint‘ zu performen […] ist eine meiner liebsten Erinnerungen in meiner Karriere. Neues Projekt, ja. Neues Album, nein.“ Linkin-Park-Mitglied Mike Shinoda hatte Bennington vor einigen Tagen auf dem Reading Festival gedacht, wie es mit Linkin Park weiter geht, ist noch nicht bekannt.

Tweet: Austin Carlile dementiert Gerüchte um Einstieg bei Linkin Park

+++ Doe haben einen neuen Song namens „Labour Like I Do“ veröffentlicht. Zu dem lockeren Alternative-Rock-Track gehört ein Video, das einige Aliens in ihrem doch sehr menschlichen Alltag begleitet – nur, dass sie so manch menschliches Konzept nicht verstehen wollen: So versuchen sie etwa, einer Tiefkühlpizza auf einem Plattenspieler Töne zu entlocken. „Labour Like I Do“ sei einfach aus ihr herausgesprudelt, sagt Sängerin und Gitarristin Nicola Leel. „Aus diesem Grund ist [der Song] textlich auch einer der ehrlichsten und aufrichtigsten Songs auf dem Album, obwohl es manchmal auch ganz cool ist, wenn man ab und an einfach ein paar Wörter über die Musik plappern kann und dir dann bewusst wird, dass dein Songwriting auch irgendwie eine Art Selbsttherapie ist.“ Er gehört zum neuen Album „Grow Into It“, das am 28. September erscheint. Daraus hatten die Indierocker bereits den Titel „Heated“ veröffentlicht. Im Oktober kommt das Trio für drei Shows nach Deutschland und in die Schweiz.

Video: Doe – „Labour Like I Do“

Live: Doe

04.10. Schaffhausen – Club Cardinal
06.10. Erlangen – Zewi
07.10. Hannover – Bei Chez Heinz

+++ Im Hause Sebadoh ist neue Musik in der Mache. Wie Frontmann Lou Barlow in einem Facebook-Post verriet, hätten die Indierocker vergangene Woche innerhalb von fünf Tagen an ganzen 14 Songs gearbeitet. Nach seiner Tour mit Dinosaur Jr. wolle er wieder mit seinen Kollegen von Sebadoh zusammenkommen. Die gemeinsame Tour von Mastodon und Dinosaur Jr. endet am 21. September im US-amerikanischen Silver Spring. Das noch aktuelle Sebadoh-Album „Defend Yourself“ war 2013 erschienen.

Facebook-Post: Lou Barlow teasert neue Musik von Sebadoh an

+++ Das Indierock-Duo Hovvdy streamt den neuen Song „Easy“. Der ist ein ganz zurückhaltender, leichtfüßiger Lo-fi-Track mit heller Klavierbegleitung und der friedlichen Stimme von Sänger Charlie Martin. Er ist Teil einer Reihe von Releases von Conor Obersts Plattenlabel Saddle Creek, in der das Label Bands aus der lokalen Musikszene Omahas hervorheben soll, die nicht bereits zum Labelkader gehören. Hovvdys aktuelles Album „Cranberry war im Februar erschienen.

Stream: Hovvdy – „Easy“

+++ Erosion haben den neuen Song „Black Waves“ veröffentlicht. Damit knüpft die Gruppe um Mitglieder von Baptists und Sumac an die erste Auskopplung „Human Error“ an: Blastbeats, tiefe, stark verzerrte Gitarren und entfesselter Gesang schaffen eine nihilistisch-brachiale Soundlawine. Der Song ist die zweite Auskopplung aus dem kommenden Album „Maximum Suffering“, das am 19. Oktober erscheint.

Stream: Erosion – „Black Waves“

+++ Das Folk-Pop-Duo Fox And Bones hat den neuen Song „Little Animal“ samt Video veröffentlicht. Akustische Gitarre und poppiger Gesang werden darin mit Percussion und Saxophon akzentuiert. Er entstammt dem Album „Better Land“, das am 19. Oktober erscheint. Rund um den Release herum kommen Fox And Bones auf ausführliche Europatour.

Video: Fox And Bones – „Little Animal“

Live: Fox And Bones

17.09. Zell – Unplugged & Uncorked
18.09. Wetzikon – Ark
20.09. Hamburg – Burg Henneberg
22.09. Wesel – Jugendzentrum Karo
23.09. Friedrichshafen – FAB Festival
24.09. Wiesbaden – Weinländer
26.09. Zeitz – Green Island Pub
27.09. Wien – Polkadot
29.09. Feldbach – Club Glam
04.10. Vorarlberg – Glashus
05.10. Passau – Zauberberg
06.10. St. Georgen – Fümreif
07.10. Haag – Böllerbauer
08.10. Graz – Scherbe
09.10. München – Minna Thiel
11.10. Tübingen – Schloßcafe
12.10. Lörrach – Ochsen
14.10. München – 25hrs Hotel
16.10. Bern – Sound und Sandwich
18.10. Bremen – Karton
19.10. Kiel – Kulturladen Leuchturm
20.10. Lübeck – Tonfink
21.10. Duisburg – Bolleke
23.10. Hamburg – F+K
25.10. Chemnitz – KaffeeSatz
26.10. Erding – Sonic
27.10. Weilburg – Bistro Cozy
28.10. Horb am Neckar – Gleis Süd
29.10. Bamberg – Live Club
31.10. Marburg – Q Cafe
02.11. Detmold – Cafe Cup
03.11. Köln – Lichtung
04.11. Kusel – Schalander
05.11. Mainz – Schick und Schön
06.11. Düsseldorf – Cube
08.11. Bielefeld – Tor6 Theaterhaus
09.11. Merzig – De Keller

+++ Metallica sind nicht nur Thrash-Pioniere, jetzt wollen sie auch den Whiskey weiterdenken: Ihr neuer Trunk heißt „Blackened“ und wird von einem Schnapsbrenner hergestellt, der an die „Kraft der Schallwellen“ beim Reifeprozess glaubt. Das Getränk wird also über einen speziellen Subwhoofer „aktiviert“, indem es durchgehend mit lauter Musik von Metallica beschallt wird. Welche Tracks das sind, dazu gibt es keine Angaben – vielleicht steht das ja dann auf der Flasche. Der edle Tropfen kann ab sofort vorbestellt werden – und dann ab in den Krug damit!