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Newsflash (Neko Case & Mark Lanegan, Drug Church, Gøggs u.a.)

Newsflash (Neko Case & Mark Lanegan, Drug Church, Gøggs u.a.)

+++ Neko Case hat ein kurzes Video zu ihrem Song „Curse Of The I-5 Corridor“ veröffentlicht. Dort ist sie zusammen mit Mark Lanegan zu sehen, der auch im Song mitsingt. Die beiden verführen sich gegenseitig und tragen dabei hautfarbene Ganzkörperanzüge, auf denen mithilfe von Comic-Animationen sämtliche primären wie sekundären Geschlechtsteile in verschiedensten Ausprägungen zu finden sind. Der Clip ist jedoch lediglich eine Minute lang, zu hören ist damit nur ein Ausschnitt aus dem originalen Song. „Curse Of The I-5 Corridor“ ist Teil von Cases aktuellem Album „Hell-On“, das am 1. Juni erschienen war. Im November kommt sie für zwei Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Neko Case – „Curse Of The I-5 Corridor“

Live: Neko Case

01.11. Berlin – BiNuu
02.11. Köln – Stadtgarten

+++ Drug Church haben einen neuen Song namens „Avoidarama“ veröffentlicht. Darin gehen es die Hardcore-Punks ungewohnt melodisch an, der tiefe, verzerrte Bass sorgt aber für ordentlich Anspannung. Der Song und das dazugehörige Video setzen sich mit seelischer Gesundheit auseinander: Der Clip zeigt einen jungen Mann, den seine Depressionen permanent außer Gefecht setzen, was sein Freund mit viel Unverständnis quittiert. Das ernste Thema wird aber mit etwas Witz in Szene gesetzt. „Avoidarama“ ist Teil von Drug Churchs neuem Album „Cheer“, das am 2. November via Pure Noise erscheint.

Video: Drug Church – „Avoidarama“

Cover & Tracklist: Drug Church – „Cheer“

cheer

01. „Grubby
02. „Strong References“
03. „Avoidarama“
04. „Dollar Story“
05. „Unlicensed Guidance Counselor“
06. „Weed Pin“
07. „Unlicensed Hall Monitor“
08. „Foam Pit“
09. „Conflict Minded“
10. „Tillary“

+++ Gøggs streamen den Titeltrack ihres neuen Albums „Pre Strike Sweep“. Er ist ein aggressiver Noise-Stürmer, der vor allem von Frontmann Chris Shaws wutentbrannter Stimme lebt. Dazu kommen chaotische, dissonante Gitarrensolos. „Pre Strike Sweep“ ist Teil des neuen Albums von Ex-The Cult-Sänger Shaw und Ty Segall. Die nach dem Track benannte Platte erscheint am 28. September via In The Red. Der nach der Band benannte Vorgänger war 2016 erschienen.

Stream: Gøggs – „Pre Strike Sweep“

Cover & Tracklist: Gøggs – „Pre Strike Sweep“

gog

01. „Killing Time“
02. „Pre Strike Sweep“
03. „Still Feeding“
04. „Space Rinse“
05. „CTA“
06. „Vanity“
07. „Disappear“
08. „Burned Entrance“
09. „Ruptured Line / Funeral Relief“
10. „Morning Reaper“

+++ Am 20. August findet in Seattle eine exklusive „Alice In Chains-Nacht“ statt. Die im Zuge des Baseballspieles zwischen den von der Band gefeierten Seattle Mariners und den Houston Astros ausgetragene Veranstaltung wird auf dem Safeco Field in Seattle ausgetragen. Die Künstler werden hierbei unter anderem die Nationalhymne singen und das Spielfeld einweihen. Ähnliches machen Metallica bereits seit mehreren Jahren bei den San Francisco Giants. Wer ein spezielles Ticketbundle für die Zeremonie bestellt, erhält zudem das neue Album von Alice in Chains im Voraus. Es heißt „Rainier Fog“ und erscheint am 24. August.

+++ Das Turbostaat-Konzert im Trierer Exhaus ist ausverkauft. Im Zuge der Kampagne „Rettet das Exhaus – Werdet Exfreunde“ wollen die Punkrocker das Jugendzentrum vor seiner Schließung retten. Das aktuelle Turbostaat-Album „Abalonia“ war Anfang 2016 erschienen. Diesen Monat kann man sie außerdem live in der Schweiz und im Vorprogramm der Beatsteaks erleben. Beide Konzerte sind ebenfalls ausverkauft.

Facebook-Post: Turbostaat-Konzert im Exhaus ist ausverkauft

Live: Turbostaat

17.08. Trier – Exhaus | ausverkauft
18.08. Winterthur – Winterthurer Musikfestwochen
22.08. Dresden – Alter Schlachthof | ausverkauft
25.08. Berlin – Kindl-Bühne Wuhlheide | ausverkauft

+++ Anna Calvi hat ihren neuen Song „Hunter“ geteilt. Zu pulsierendem Beat und Synth-Streichern singt die Artrockerin über grenzenlose Selbstbestimmung. „Ich habe keine Lust mehr dabei zuzusehen, wie Frauen in unserer Kultur als von Männern gejagtes Objekt dargestellt werden“, sagt Calvi im Bezug auf „Hunter“. „Diese Frau ist die Jägerin. Sie zieht in die Welt und macht sie sich zu Eigen – sie will etwas von ihr.“ Es handelt sich um den Titeltrack ihres kommenden Albums, das ihre erste Studioplatte seit „One Breath“ von 2013 ist. Sie erscheint am 31. August. Daraus gibt es bereits den Song „Don’t Beat The Girl Out Of My Boy“ zu hören, der das Thema Geschlechterrollen behandelt.

Stream: Anna Calvi – „Hunter“

Tweet: Anna Calvi über „Hunter“

+++ Mono haben die Arbeiten an ihrem neuen Album abgeschlossen. Die japanische Post-Rock-Band postete ein Foto aus den Chicagoer Electrical Audio Studios, das sie Arm in Arm mit Produzent Steve Albini zeigt. Wenn es nach ihnen geht, dann werde der noch unbetitelte Nachfolger zu „Requiem For Hell“ schon im Januar erscheinen, hatten Mono vor einigen Wochen verraten. Im Oktober jedoch kommen sie erst einmal auf Tour nach Deutschland und in die Schweiz. Tickets für die von VISIONS präsentierten Konzerte gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Mono im Studio mit Steve Albini

VISIONS empfiehlt:
Mono

08.10. Bremen – Tower
09.10. Dresden – Beatpol
10.10. Wiesbaden – Schlachthof
11.10. Aarau – Kiff
18.10. Oberhausen – Druckluft

+++ Fall Out Boy-Frontmann Pete Wentz hat „No Tears Left To Cry“ von Ariana Grande gecovert. Die Akustikversion des Popsongs kommt ganz ohne die das Original prägenden Beats aus, Wentz trägt es allein mit seiner kraftvollen Stimme. Erst gestern hatten die Alternative-Rocker eine neue EP angekündigt. Sie heißt „Lake Effect Kid“ und erscheint am 8. September. Das aktuelle Studioalbum „M A N I A“ war im Januar herausgekommen.

Video: Fall Out Boy – „No Tears Left To Cry“ (Ariana-Grande-Cover)

+++ Trophy Eyes haben die zweite Single aus ihrem neuen Album veröffentlicht. „Friday Forever“ klingt weniger nach dem Pop-Punk von „More Like You“, er ist dafür als epischer Alternative-Rock-Track angelegt und besticht mit hymnischer Melodie. Beide Lieder entstammen dem neuen Album „The American Dream“, das morgen erscheint.

Video: Trophy Eyes – „Friday Forever“


+++ You Me At Six haben ein Video zu ihrem Song „3AM“ veröffentlicht. Es zeigt Sänger Josh Franceschi in einem Club in drei verschiedenen Situationen: Während der erste Teil „Expectation“ den Künstler als Frauenheld zeigt, wird er im zweiten Teil „Reality“ von allen Besuchern abgestoßen, sodass er letztendlich allein mit einem Besenstiel im Club tanzt und singt. Ihren Höhepunkt erreicht die Story in „The Peak“, als die durchzechte Partynacht dramatisch endet. „3AM“ ist Teil des neuen Albums „VI“, das die Briten am 5. Oktober veröffentlichen. Wer You Me At Six live erleben möchte, kann das nächste Woche auf dem Open Flair Festival tun.

Video: You Me At Six – „3AM“

Live: You Me At Six

11.08. Eschwege – Open Flair Festival

+++ Khemmis-Frontmann Phil Pendergast hat in einem Video seine liebsten HipHop-Alben präsentiert. Dazu gehören das MF Doom– und Madlib-Team-up „Madvillainy“ und „The Low End Of Theory“ von A Tribe Called Quest. Mit dem ungewöhnlichen Format macht das Label Nuclear Blast noch einmal auf das aktuelle Album der Doom-Metaller aufmerksam. Es heißt „Desolation“ und war im Juni erschienen. Die Band hatte in einem ähnlichen Video schon einmal gemeinsam über ihre Einflüsse außerhalb des Metals geredet.

Video: Phil Pendergast von Khemmis über HipHop

+++ Mastodon-Gitarrist Brent Hinds hält nichts mehr von Heldenverehrung, seit er sein eigenes Idol getroffen hat. Im Podcast Let There Be Talk sprach er von seiner Begegnung mit AC/DCs Angus Young, seinem „ersten Lieblingsgitarristen“. Bei den US-amerikanischen Golden Gods Awards nahm er den Mut zusammen, um dem Gitarrengitarristen seine Bewunderung auszusprechen – auf der Toilette. „Und dann hat er mich angeguckt, als hätte ich Scheiße im Gesicht oder so.“ Der Australier habe den nur schwer übersetzbaren Slang-Satz „Quit pissing in my pocket“ entgegnet, was so viel bedeutet wie „jemandem Komplimente machen, nur um sich selbst besser zu fühlen“. Doch anstatt Trübsal zu blasen, hatte der selbstbewusste Hinds gleich den perfekten Konter für den 1,57 Meter großen Hardrocker parat: „Your pocket is way too far down there to piss in.“