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Newsflash (Nick Cave & The Bad Seeds, Samiam, Oh Sees u.a.)

Newsflash (Nick Cave & The Bad Seeds, Samiam, Oh Sees u.a.)

+++ Nick Cave & The Bad Seeds haben eine Live-EP angekündigt. „Distant Sky – Nick Cave & The Bad Seeds Live In Copenhagen“ erscheint am 28 September. Die Platte besteht aus vier Aufnahmen, die während des Konzerts der Band in der Kopenhagener Royal Arena enstanden waren. Dasselbe Konzert war zuvor bereits Gegenstand des Konzertfilms „Distant Sky“ gewesen. Caves aktuelles Album „Skeleton Tree“ war 2016 erschienen. Im Juli kommt er für ein Konzerte nach Berlin. Tickets gibt es bei Eventim.

Cover & Tracklist: Nick Cave & The Bad Seeds – „Distant Sky – Nick Cave & The Bad Seeds Live In Copenhagen“

Distant Sky EP

01. „Jubilee Street“
02. „Distant Sky“
03. „From Her to Eternity“
04. „The Mercy Seat“

Live: Nick Cave & The Bad Seeds

08.07. Werchter – Rock Werchter-Festival
14.07. Berlin – Waldbühne

+++ Samiam haben eine Tour zu ihrem 30-jährigen Jubiläum angeküdigt. Im Oktober kommt die Melodic-Hardcore-Band für sechs Konzerte nach Deutschland sowie auf das SBÄM-Fest in Österreich. Tickets für die Headline-Shows gibt es ab dem übermorgen bei Fourartists, Karten für das Festival sind auf dessen Homepage erhältlich.

Live: Samiam

08.10. Berlin – BiNuu
09.10. Hamburg – Logo
10.10. München – Hansa 39
11.10. Köln – Gebäude 9
12.10. Wels – Alter Schlachthof
13.10. Karlsruhe – Die Stadtmitte
14.10. Bielefeld – AJZ Bielefeld

+++ Oh Sees haben einen weiteres Deutschlandkonzert angekündigt. Auf ihrer von VISIONS präsentierten Tour spielen sie zusätzlich am 7. September im Frankfurter Zoom. Erst kürzlich hatten sie ihre neue Platte „Smote Reverser“ angekündigt, welche am 17. August erscheinen soll. Einen ersten Song gibt es ebenfalls schon zu hören. Ihr noch aktuelles Album „Memory Of A Cut Off Head“ war im Juli 2017 erschienen. Tickets für die Konzerte gibt es bei Eventim.

VISONS empfiehlt:
Oh Sees

03.07. Leipzig – UT Connewitz
04.07. Hamburg – Uebel & Gefährlich
05.09. Köln – Gebäude 9
06.09. Berlin – SO36
07.09. Frankfurt/Main – Zoom

+++ Beach House haben ein neues Video zu dem Song „Black Car“ veröffentlicht. In dem edel inszenierten Schwarz-Weiß-Clip fährt das titelgebende schwarze Auto einsam durch die Großstadt – ganz ohne Fahrer, denn am Steuer sitzt niemand. Stilistisch erinnern viele Einstellungen an den Film Noir oder spezieller dessen späteres Referenzwerk „Drive“. Der Song enstammt dem aktuellen Album der Dream-Pop-Band namens „7“, welches am 11. Mai erschienen war. Zuvor hatten sie bereits einen ähnlich abstrakten Clip zu dem Song „Dark Spring“ veröffentlicht. Das Duo kommt im Oktober für drei Termine nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Beach House – „Black Car“

Live: Beach House

01.10. Köln – Gloria
02.10. Berlin – Huxley’s Neue Welt
11.10. Hamburg – Kampnagel

+++ The Flaming Lips haben mit „We Only Have Tomorrow“ eine Demo-Version ihres Songs „Tomorrow Is“ veröffentlicht. Das Lied beinhaltet hell schimmernde Gitarren und galaktisch wirkende Synthie-Elemente. Seine offizielle Version ist Teil des Broadway Musicals „SpongeBob SquarePants“. Weitere an der Musik der Aufführung beteiligte Künstler waren unter anderem Cyndi Lauper und Aerosmith-Frontmann Steven Tyler. Zuletzt hatten die Flaming Lips ein Reissue mit ihren ersten Aufnahmen veröffentlicht. Ende vergangenen Monats hatten die Flaming Lips daraus den Song „Bloodletting“ veröffentlicht.

Stream: The Flaming Lips – „We Only Have Tomorrow“ (Demo)

+++ Khemmis haben über ihre musikalischen Einflüsse außerhalb des Metals geredet. In einem Trailer gibt Bassist Dan Beiers Einblicke in seine musikalische Vergangenheit. Seine ersten Einflüsse habe er durch seine Mutter gesammelt. „Die ersten Platten, mit denen ich mich identifizieren konnte, waren Neil Young-Platten“, erzählt der Musiker. Diese habe seine Mutter immer beim Putzen angehört. Aufgewachsen in den 80er habe er zudem während der MTV-Hochzeiten viel New Wave aufgenommen. Hierzu zählten unter anderem Künstler wie Duran Duran, The Cure oder Tears For Fears. Letztere höre Beiers auch heute noch mindestens einmal die Woche. Eingeflossen in die neue Platte der Doom-Metaller sei hiervon jedoch nichts. „Desolation“ erscheint kommenden Freitag.

Video: Khemmis sprechen über Einflüsse außerhalb des Metals

+++ Real Friends haben ihren neuen Song „Smiling On The Surface“ veröffentlicht sowie ein neues Album angekündigt. Das Lied wird eingeleitet von einem treibenden Schlagzeug und einer pop-punkigen Gitarrenmelodie, welche sich durch den Großteil der Strophen ziehen. Die Bridge fällt hingegen durch ihr helles, sanften Gitarrenspiel und das sich hierbei zurückgezogene Schlagzeug auf. Abwechslung birgt auch der Refrain, welcher wiederum durch seinen melodischen Indie-Pop-Rock-Sound und die zurückkehrenden, antriebsstarken Drums auf sich aufmerksam macht. „Smiling On The Surface“ ist Teil des neuen Real-Friends-Albums „Composure“, welches am 21. Juli via Fearless erscheint. Aus diesem hatte die Band anfang des Monats bereits den Song „From The Outside“ veröffentlicht. Ihre noch aktuelle Platte „The Home Inside My Head“ war 2016 erschienen.

Stream: Real Friends – „Smiling On The Surface“

Cover & Tracklist: Real Friends – „Composure“

real

01. „Me First“
02. „Stand Steady“
03. „From The Outside“
04. „Smiling On The Surface“
05. „Hear What You Want“
06. „Unconditional Love“
07. „Composure“
08. „Get By“
09. „Ripcord“
10. „Take A Hint“

+++ Laut einer Befragung im Auftrag der britischen Press Association wird jede fünfte Frau auf britischen Musikfestivals Opfer sexueller Belästigung oder Gewalt. Die gängigste Form sei dabei aggressives Antanzen und verbale Belästigung. Elf Prozent der befragten Frauen gaben an, sexuell genötigt worden zu sein, während sie bei Bewusstsein waren, an vier Prozent der Frauen wurde sich vergangen, als sie ohnmächtig waren. Eine Mehrheit der Befragten gab an, den Täter vorher nicht gekannt zu haben. Nur etwa ein Prozent der betroffenen Frauen habe Security oder Veranstalter über den Vorfall informiert. Eine Sprecherin der Organisation „Safe Gigs For Women“ sagte, sie hoffe, dass diese Zahlen dazu führen würden, dass das Problem sexueller Gewalt auf Festivals nun ernst genommen und angegangen werde. Einen Einblick in die Ergebnisse gibt es hier, eine Twitter-Story geht weiter ins Detail.

+++ Arcane Roots haben ihren neuen Song „Landslide“ veröffentlicht sowie eine gleichnamige EP angekündigt. In seiner ersten Hälfte birgt das Lied einen düsteren, leise dahingleitenden Gitarrensound. In seiner zweite Hälfte bricht er wiederum, eingeleutet durch eine kurze, gescreamte Phrase sowie ausdrucksstarke Drums, explosionsartig aus der Stille heraus. Im dazugehörigen Video sieht man zu Beginn finstere, friedlich wirkende Landschaftsaufnahmen. Die Ruhe des Videos schwinkt mit Einsatz des Screamingpart um in ein diffuses Gewimmel. Zu sehen sind dann verzerrte, hektische Straßenaufnahmen sowie Filmmaterial aus einem düsteren Tunnel. „Innerhalb des Songs ist der ‚Erdrutsch‘ referenziert als körperliche Einheit sowie die Kraft der Natur“, erklärt Frontmann Andrew Groves. „Landslide“ ist der Titeltrack der neuen Arcane-Roots-EP. Neben dem neuen Lied enthält sie drei Neuaufnahmen der Titel „Before Me (Over)“, „Matter (Revel)“ und „Off The Floor“. Die Lieder entstammen allesamt „Melancholia Hymns“, der aktuellen, im vergangenen September erschienenen Platte der Alternative-Rocker. „Während seiner Kreation war ‚Melancholia Hymns‘ so voller Ideen und Sehnsüchten, sodass wir sehr viele Einschränkungen machen mussten im Bezug darauf, welche Komponente unserem Empfinden nach an die Oberfläche steigen sollten“, so Groves über den damaligen Entstehungsprozess. Demnach war die Band voller Tatendrang, die Lieder nun erneut aufzunehmen. „Landslide“ erscheint am 14. September.

Video: Arcane Roots – „Landslide“

Cover & Tracklist: Arcane Roots – „Landslide“

land+

01. „Before Me (Over)“ (feat. Emily Denton)
02. „Matter (Revel)“
03. „Landslide“
04. „Off The Floor (Fade)“

+++ Black Space Riders haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „LoveLoveLove… (break the pattern of fear)“ erschafft mit bösartig klingenden Riffs und sich wild verändernden Rhythmen und Tempos einen Sturm aus Psychedelic, Blackgaze und Post-Rock. Das Video ist eine Collage aus kurzen Clips und animierten Bildmontagen, dabei sind immer wieder Momentaufnahmen von Menschen und Tieren in Nahaufnahmen zu sehen. Die veränderten Blickwinkel erschaffen geschickt Stimmungen, die das ursprüngliche Bild so wahrscheinlich nicht erzeugt hätte. Der Track entstammt ihrer kommenden Platte „Amoretum Vol. 2“, welche den Nachfolger zum im Januar erschienen „Amoretum Vol. 1“ darstellt und am 27. Juli erscheint. Zuletzt hatten sie den „Vol. 1“-Song „Movements“ mit einem Video versehen. Die Münsteraner spielen das Jahr über mehrere Clubshows in Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Black Space Riders – „LoveLoveLove… (break the pattern of fear)“

Live: Black Space Riders

29.06. Osnabrück – Bastard Club
30.08. Köln – MTC
31.08. Gießen – Jokus
01.09. Jena – Kulturbahnhof
08.09. Münster – Sputnikhalle
01.11. Mannheim – 7er-Club
02.11. Wien – Das Bach
03.11. Landshut – Blackout
16.11. Dortmund – Musiktheater Piano
17.11. Lingen – Alter Schlachthof

+++ Rob Scallon und Leo Moracchioli – zwei Youtube-Musiker, die mit ihren ausgefallenen Coverideen immer wieder für Begeisterung sorgen, haben eine Banjo-Version des Gojira-Songs „Heaviest Matter Of The Universe“ veröffentlicht. Naturgemäß gerät die neue Version etwas ruhiger als das Original – was vorher wie eine Abrissbirne einschlug, kribbelt jetzt wie das Stroh an den Fußsohlen. Die beiden spielen den Song in voller Bauernmontur auf einer Farm und beackern mit ihren Banjo-Pflügen den Song. Sieht auch ohne Ernte nach harter Arbeit aus.

Video: Rob Scallon – „Heaviest Banjo In The Universe“(feat. Leo Moracchioli)

+++ Jeder hat eigene Vorstellungen vom perfekten Festival – manche wünschen sich zum Beispiel eine ausgiebige Nachtruhe: Zwei Besucherinnen des Nova Rock Festivals beschwerten sich bei der Festivalpolizei über den Lärm, der sie vom Schlafen abhalte. Nachdem sich die Polizisten vergewissert hatten, dass keine versteckte Kamera im Spiel war, rückten sie aus, um im Partyzelt die Anlage zu beschl… aber im Ernst, die Damen mussten ohne Unterstützung der Staatsmacht wieder abziehen. Nächstes Jahr werden es dann wohl eher zwei Kombitickets ohne Camping.

Facebook-Post: Polizei macht sich über Festivalgängerinnen lustig