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Newsflash (Sufjan Stevens, The Breeders, Arctic Monkeys u.a.)

Newsflash (Sufjan Stevens, The Breeders, Arctic Monkeys u.a.)

+++ Sufjan Stevens hat seine Songs „Visions Of Gideon“ und „Mystery Of Love“ live gespielt – ersteren sogar zum ersten Mal. Sie waren exklusiv für die Soundtrack des Films „Call Me By Your Name“ entstanden. Begleitet wurde er dabei von „Live From Here“-Moderator Chris Thile auf Mandoline, sowie einem sich dezent zurückhaltenden Orchester. Stevens „Call Me By Your Name“-Songs waren am Wochenende als Ten-Inch zum Record Store Day 2018 veröffentlicht worden. Der Song „Mystery Of Love“, zu dem er ein Video veröffentlicht hatte, brachte ihm bei den Oscars 2017 eine Nominierung in der Kategorie „Best Original Song“ ein.

Video: Sujan Stevens – „Mystery Of Love“ (live)

Video: Sufjan Stevens – „Visions Of Gideon“ (live)

+++ The Breeders haben Reissues ihrer ersten vier Studioalben angekündigt. „Pod“ (1990), „Last Splash“ (1993), das neun Jahre später erschienene „Title TK“ und die 2008 folgende Platte „Mountain Battles“ werden am 18. Mai neu auf Vinyl veröffentlicht. Außerdem hat die Indieband ihren Tourplan erweitert: Neben den beiden Sommer-Shows in Hamburg und Köln werden sie im Herbst in Wien, Zürich und Luxemburg spielen. Tickets gibt es bei Eventim. Das Comeback-Album „All Nerve“ war Anfang März erschienen.

Live: The Breeders

03.07. Hamburg – Fabrik
04.07. Köln – Gloria
10.11. Weißenhäuser Strand – Rolling Stone Weekender
15.11. Wien – Flex
19.11. Zürich – Dynamo
23.11. Luxemburg – Den Atelier

+++ Die Arctic Monkeys werden für ihr kommendes Album keine Singles vorab veröffentlichen. Nachdem Frontmann Alex Turner dies in einem Interview über das neue Album verkündet hatte, wurde es nun von einem Sprecher der Band erneut bestätigt. Laut Turner war es Gitarrist Jamie Cooks Idee, im Vorfeld der Veröffentlichung ihres kommenden Albums „Tranquility Base Hotel & Casino“ trotz gängiger Praxis keine Songs zu veröffentlichen. Somit scheint der einzige musikalische Vorgeschmack auf das neue Album das kurze Soundsnippet aus dem Album-Trailer zu bleiben. „Tranquility Base Hotel & Casino“ erscheint am 11. Mai. Das britische Quartett kommt Ende Mai für drei Konzerte nach Deutschland, alle Termine sind jedoch schon ausverkauft.

Live: Arctic Monkeys

22.05. Berlin – Columbiahalle | ausverkauft
23.05. Berlin – Columbiahalle | ausverkauft
26.06. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle | ausverkauft

+++ Gender Roles werden Touché Amoré bei ihrer Show in Trier unterstützen. Auf der von VISIONS präsentierten Europa-Tour von Touché Amoré werden die Emorocker einmalig als Support zu sehen sein. Tickets für die Konzerte gibt es bei Eventim. Am 13. April hatte die Band die EP „Lazer Rush“ veröffentlicht.

Facebook-Post: Gender Roles geben weitere Tourdaten mit Touché Amoré bekannt

VISIONS empfiehlt:
Touché Amoré

25.06. Düsseldorf – Zakk
26.06. Frankfurt/Main – Das Bett
27.06. Berlin – SO36
30.06. Münster – Vainstream Rockfest
08.07. Trier – Ex-Haus

+++ Moby hat eine umfassende Versteigerung seines Equipments angekündigt. Unter den zu erwerbenden Objekten befinden sich angeblich einzigartige Synthesizer und mehrere Gitarren und Bässe, die der Elektro-Künstler teilweise Jahrzehnte lang gespielt hat. Daneben sind auch einige Kuriositäten, wie zum Beispiel zwei Sombreros, eine Moby-Slipmat und eine Slide-Gitarre, auf der er zusammen mit dem Filmemacher David Lynch gejammt haben will. Der gesamte Gewinn soll an die gemeinnützige Organisation Physicians Committee for Responsible Medicine gespendet werden.

Video: Moby stellt einige Stücke aus seiner Sammlung vor

+++ AJJ haben eine Europatour angekündigt. Auf der wollen sie ihre inzwischen zehn Jahre alte Platte „People Who Can Eat People Are The Luckiest People In The World“ feiern, die am 11. September 2007 noch unter ihrem alten Namen Andrew Jackson Jihad erschienen war. Die Tour führt die Antifolk-Band für drei Shows nach Deutschland. Tickets gibt es auf der Homepage von AJJ.

Live: AJJ

24.06. Köln – Privat
25.06. Berlin – Cassiopeia
01.07. Hamburg – Hafenklang

+++ Spanish Love Songs haben den Song „Joana, In Five Acts“ bei einer Session gespielt. Zu Gast bei „Live! From The Rock Room“ boten die Emopunks eine zackige, punktgenaue Performance des hymnischen Punk-Songs. Auffällig ist vor allem das gewitzte Zusammenspiel der einzelnen Instrumente, die trotz vielfältiger Variationen und voneinander unabhängigen Parts harmonisch ineinanderlaufen. Der Song enstammt dem Album „Schmaltz“, welches am 30. März erschienen war.

Video: Spanish Love Songs – „Joana, In Five Acts“ live

+++ Okkervil River streamen ihr neues Album „In The Rainbow Rain“ vorab. Die Platte bewegt sich klanglich zwischen Folk und Indie, im Vordergrund stehen Will Sheffs pointierte Texte über alltägliche Probleme und große Emotionen. Als Vorgeschmack hatte er im Vorfeld bereits die Singles „Pulled Up The Ribbon“, „Don’t Move Back To LA“ und „Famous Tracheotomies“ samt Videos veröffentlicht, die allesamt eine interessante Balance zwischen Humor und Melancholie finden. Das Album ist in voller Länge auf der Webseite von NPR Music zu hören.

+++ Für eine Organspende-Initiative haben einige Künstler Soundspuren ihrer Songs beigesteuert. „Speed Donating“ ist eine Initiative, die versucht, Organspenden und das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Spenderorganen zu voranzutreiben. Deren Ableger „Speed Donating Singles“ wartet mit einer ungewöhnlichen Werbestrategie auf: Auf einer eigenen Website können Stems – also isolierte Soundspuren eines Songs, wie zum Besipiel eine Schlagzeugspur oder ein Gitarrenriff – heruntergeladen werden, die von Musikern zuvor für diesen Zweck freigegeben wurden. Die Idee ist, Leuten bewusst zu machen, dass sich in einem Organspenderegister anzumelden so einfach ist, wie einen Songs aus Stems zusammenzubauen – wie wiederum die „Organe“ eines Musikstücks sind. An dem Projekt haben sich bisher zum Beispiel Wild Beasts, Everything Everything und Maxine Peak beteiligt. Ihre und viele weitere Stems können auf der Webseite der Initiative heruntergeladen werden.

+++ Joan Of Arc haben ein neues Abum angekündigt und einen ersten Song veröffentlicht. „1984“ erscheint am 1. Juni. Der Gesang wurde auf diesem Album von Melina Ausikaitis übernommen. Ein Pressestatement lässt ein abstraktes, verschlungenes Album erahnen, ein Eindruck, den die erste Single „Truck“ bestätigt. Getragen von einer Instrumentierung, die sich immer wieder aufbaut, nur um dann komplett auszusetzen, singt Ausikaitis expressiv und scheinbar frei assoziierend. Die Instrumentierung verankert sich mit jedem an- und abschwillen weiter, gegen Ende klingt der Song kurz voll und komplett, bevor er abbricht. Das Gesamtergebnis klingt poppig, fordernd und zutiefst abstrakt. Das aktuelle Album der Band, „He’s Got the Whole This Land Is Your Land in His Hands“, war am 20. Januar vergangenen Jahres erschienen.

Cover & Tracklist: Joan Of Arc – „1984“

1984

01. „Tiny Baby“
02. „Vertigo“
03. „Punk Kid“
04. „Maine Guy“
05. „People Pleaser“
06. „Psy-fi_Fantasy“
07. „Truck“
08. „Vermont Girl“
09. „Forever Jung“

Stream: Joan Of Arc – „Truck“

+++ Parquet Courts haben bei der Ellen-Show eine denkwürdige Performance gegeben. Dort spielten sie, unterstützt von einer Reihe Gastmusiker, den Titeltrack ihres kommenden Albums „Wide Awake!“. Der Song entfernt sich deutlich von den Garage-Rock-Wurzeln der Band; massenhaft Percussion, mantra-artiger Gesang und verschroben-funkige Riffs erinnern stark an die Talking Heads oder Arcade Fire zu „Reflektor“-Zeiten. „Wide Awake!“ erscheint am 18. Mai. Neben dem Titeltrack hatte die Band bereits den Track „Almost Had To Start A Fight/In And Out Of Patience“ vorgestellt. Parquet Courts kommen im Juli für zwei Termine nach Deutschland und für einen in die Schweiz. Tickets für die Deutschland-Konzerte gibt es bei Eventim.

Video: Parquet Courts – „Wide Awake!“ live

Live: Parquet Courts“

04.07. Berlin – Festsaal Kreuzberg
05.07. Hamburg – Molotow
17.07. Düdingen – Bad Bonn

+++ Da dürfte sich Maynard James Keenan die Perücke raufen: U2 haben für ihre kommende Tour eine App veröffentlicht, mit der Fans in den Genuss einer „speziellen Audio-visuellen Erfahrung“ kommen, und zwar nicht nur im Privaten, sondern explizit auch auf den kommenden Gigs. Wenn man das Handy mit der App auf einen Teil der Bühneninstallation hält, soll es angeblich richtig rund gehen – was genau passiert, ist aber noch nicht klar. Nachdem Jack White und Co. also mit aller Vehemenz die moderne Kommunikation in den Boden zu stampfen versuchen, strecken die Weltverbesserer um Bono jetzt wieder den Olivenzweig aus. In bester U2-Manier übersteigen die Ideen übrigens wieder die Kapazitäten: Die App ist nicht nur abartig groß, sondern scheint auch ganz gerne mal abzustürzen. Vielleicht ist darin ja wieder ein Album versteckt, um das keiner gebeten hat.