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Parkway Drive erzählen in VISIONS 302 von ihrem Werdegang und dem Wendepunkt "Reverence"

Parkway Drive erzählen in VISIONS 302 von ihrem Werdegang und dem Wendepunkt „Reverence“
Parkway Drive haben sich mit VISIONS auf eine Zeitreise zu den Anfängen der Metalcore-Band begeben. Im History-Special erzählen die fünf Freunde ausführlich, wie sie von einer Lokalband aus einem kleinen australischen Örtchen zu den bedeutendsten Vertretern ihres Genres wuchsen – und weshalb das neue Album „Reverence“ plötzlich ganz neue Töne anschlägt.

„Du surfst hier schon, bevor du laufen lernst“, beschreibt Gitarrist Jeff Ling die Mentalität in Byron Bay, dem australischen Heimatort von Parkway Drive. „Deine Eltern schmeißen dich einfach ins Meer. Wenn du an der Küste lebst ist es sicherer, wenn du sofort lernst, wie man schwimmt. Außerdem hast du in Byron ideale Surf-Bedingungen: Das Wetter ist angenehm warm, der Wellengang ist gut. Nicht zu stark, nicht zu lasch.“

Der kleine Ort an der Ostküste Australiens ist nicht nur Surferparadies, sondern auch Dreh- und Angelpunkt für Parkway Drive, deren Mitglieder bis heute dort leben. Vor allem das Elternhaus von Schlagzeuger Ben Gordon, der damals in etlichen lokalen Hardcore-Bands mitmischt, weil er der einzige im Ort ist, der nicht nur über das Instrument, sondern auch über den nötigen Platz dafür verfügt, spielt eine wichtige Rolle. So wird der Keller des freistehenden Wohnhauses am namensstiftenden Parkway Drive zum Proberaum und neben dem örtlichen Youth Activity Center zum Startpunkt für die Band. Das Straßenschild von Gordons Adresse gehört seitdem zum beliebtesten Diebesgut der Umgebung.

Mit ihrem Debüt „Killing With A Smile“ mischen sie eine Szene auf, die in Australien damals noch einer anderen Generation gehört: „Harte Musik verband man bis dato mit älteren Leuten. Die Hardcore-Szene in Australien bestand primär aus der älteren Generation… Dann kamen wir, alle noch ziemlich jung mit diesem metallischen Breakdown-Zeugs und wurden zur Speerspitze eines neuen Sounds, zumindest in Australien“, erinnert sich Sänger Winston McCall und bemerkt weiter: „Es gibt eine ganze Generation junger Menschen in Australien, deren erstes Konzerterlebnis eine Parkway-Show gewesen ist.“

Wie Parkway Drive auf ihrer ersten Europatour als komplett unbekannte Aussies wegen messerstechenden Autoknackern und einer lebensgefährlichen Lungenentzündung fast scheiterten, wie sie schließlich doch den Sprung von Down Under auf die großen Bühnen weltweit schafften und warum die Band heute die Schnauze voll vom Metalcore hat und sich auf „Reverence“ mit neuer Stimmung, neuem Sound und neuem Selbstvertrauen präsentiert, lest ihr in VISIONS 302 – ab morgen am Kiosk.

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