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Monster Magnet-Frontmann Dave Wyndorf spricht in VISIONS 302 übers Älterwerden

Monster Magnet-Frontmann Dave Wyndorf spricht in VISIONS 302 übers Älterwerden
Fast 30 Jahre haben Monster Magnet bald als Band auf dem Buckel – Sänger Dave Wyndorf selbst etwa doppelt so viele. Im Interview mit VISIONS teilt er seine Gedanken rund ums Thema Älterwerden: Wie er sich das früher vorgestellt hatte, und wie es nun in Wirklichkeit gekommen ist.
Jeremy Saffer

„Ich dachte, dass ich einen Großteil meiner Zeit faul auf der Veranda sitzen und lesen werde. Dass ich in einem müden Körper stecken und mich für nichts mehr interessieren werde, was mich als junger Typ beschäftigt hat“, sagt der heute 61-jährige im Interview mit VISIONS-Autor Martin Iordanidis. „Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich habe immer noch schrille Ideen und sauge pausenlos inspirierende Dinge in mich auf.“

Als Wyndorf selbst noch jung war, wären seine Helden auch ältere Herrschaften gewesen. „Das fing mit meinem Vater an: einem supernetten, geerdeten Mann. Es machte Spaß, Dinge von ihm zu lernen, weil wir nie ernsthafte Konflikte hatten.“ Die Schauspieler Cary Grant und William Holden, auch Marvel-Schöpfer Jack Kirby zählen zu den Großen für Teenie-Wyndorf. Rockmusiker sind noch keine dabei, „weil Rock an sich noch so jung war.“

Wyndorf ist 1956 geboren und ist kaum zwölf Jahre alt, als MC5 und The Stooges die Musikwelt erobern. Geprägt hat ihn das sehr, davon zeugt gerade das aktuelle Monster Magnet-Album „Mindfucker“, das glatt ein Enkelkind der Großväter-Bands sein könnte. „In Kraft und Würde“ seien Wyndorf und seine Mitstreiter gealtert, urteilt Redakteur Dennis Drögemüller in seiner Rezension zur neuen Platte. Wie das gelingen konnte und wie Wyndorf mit den Stigmata umgeht, die das Älterwerden mit sich bringt, erfahrt ihr in VISIONS 302 – ab Mittwoch am Kiosk.