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Newsflash (Punk In Drublic, Jera Open Air, Prince u.a.)

Newsflash (Punk In Drublic, Jera Open Air, Prince u.a.)

+++ Das Punk In Drublic Fest Gelsenkirchen hat die Location gewechselt. Anstatt in der Veltins-Arena findet dieses nun als Freiluft-Festival im Amphitheater Gelsenkirchen statt. Laut Veranstalter seien organisatorische Gründe ausschlaggebend gewesen. Die von NOFX ins Leben gerufene Festivalreihe kommt in diesem Jahr erstmals nach Deutschland und Österreich. Zum Line-up zählen neben den Gründervätern unter anderem Bad Religion, Boysetsfire und die Mad Caddies. Tickets gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Punk In Drublic Fest wechselt Location in Gelsenkirchen

VISIONS empfiehlt:
Punk In Drublic Fest

17.06. Gelsenkirchen – Amphitheater
19.06. Wien – Arena
23.06. Wiesbaden – Kulturpark Schlachthof
29.06. Dornbirn – Messe Dornbirn

+++ Das Jera On Air hat sein finales Line-up bekannt gegeben. Zu den Neubestätigungen zählen unter anderem Dog Eat Dog, Red City Radio und Call It Off. Das niederländische Festivals lockt zudem mit Bands wie NOFX, Billy Talent und Sick Of It All. Tickets für das von VISIONS präsentierte Festival gibt es auf der Festival-Homepage.

Facebook-Post: Jera On Air veröffentlicht letzte Bandwelle

VISIONS empfiehlt:
Jera On Air

28.-30.06. Ysselsteyn – Agrobaan 15

+++ Eine neue Autobiographie von Prince soll dieses Jahr erscheinen. Das Werk war ursprünglich als „unkonventionelle und poetische Reise durch das Leben und kreative Schaffen“ des Ausnahmekünstlers beschrieben worden. Prince sei jedoch kurz nach Beginn der Arbeiten an dem Projekt im April 2016 verstorben. Sein Einfluss beschränke sich auf etwa 50 handgeschriebene Seiten, die er vor seinem Tod seinem Verleger überreicht hatte. Laut Verlag besteht die Möglichkeit, dass Princes Handschriften in dem Werk reproduziert werden, sicher ist es aber noch nicht.

+++ Father John Misty hat ein neues Album angekündigt und aus diesem zwei Singles vorgestellt. „God’s Favorite Customer“ erscheint am 1. Juni. Die Vorab-Singles „Just Dumb Enough To Try“ und „Disappointing Diamonds Are The Rarest Of Them All“ setzen klanglich fort, was sein aktuelles Album „Pure Comedy“ auszeichnet: verspielte Singer/Songwriter-Musik mit Folk- und Chamber-Pop-Anleihen bestimmt die klangliche Ausrichtung der Tracks, Songwriter Joshua Tillman setzt seine markanten, witzig-skurillen Texte mit viel Pathos darüber. Das kürzlich veröffentlichte Stück „Mr. Tillman“ wird ebenfalls auf dem Album enthalten sein.

Cover & Tracklist: Father John Misty – „God’s Favorite Customer“

Tillman

01. „Hangout At The Gallows“
02. „Mr. Tillman“
03. „Just Dumb Enough To Try“
04. „Date Night“
05. „Please Don’t Die“
06. „The Palace“
07. „Disappointing Diamonds Are The Rarest Of Them All“
08. „God’s Favorite Customer“
09. „The Songwriter“
10. „We’re Only People (And There’s Not Much Anyone Can Do About That)“

+++ Chilly Gonzales hat ein Cover-Album veröffentlicht. Der Musiker ist unter anderem bekannt für seine Show „Music’s Cool“ auf Beats 1, in der er Popsongs zum Beispiel von Lana Del Rey oder Lady Gaga dekonstruiert und analysiert. Unter dem Titel „Other People’s Pieces“ veröffentlichte er nun eigene Variationen solcher Songs. Mit dabei sind Neuinterpretationen von Daft Punks „Something About Us“ und „Damage In Your Heart“ von Weezer, derer er sich bereits in seiner Show angenommen hatte. Gespielt werden die Stücke auf Klavier, mitunter begleitet eine Stimme die Songs. Wer den Musiker live erleben möchte, der kann das ab dem 21. November tun, wenn er für einige Termine nach Deutschland kommt. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Chilly Gonzales – „Other People’s Pieces“

Live: Chilly Gonzales

21.11. Berlin – Haus der Berliner Festspiele
22.11. Berlin – Haus der Berliner Festspiele
23.11. Berlin – Haus der Berliner Festspiele
11.12. Hamburg – Laeiszhalle
15.12. Dortmund – Konzerthaus

+++ Eine junge Nachwuchsband hat „Raining Blood“ von Slayer gecovert. In einem dazugehörigen Video spielen die Metal-Teenager auf einer Rollschuhbahn: Das wilde, bunte und lustige Geschehen kontrastiert das extreme Shredding, das die Band hier abliefert. Die Beteiligten sind gehören zur O’Keefe Music Foundation, einer Organisation, die Kinder und Jugendliche unterstützt, die Instrumente lernen möchten. Zuletzt gab es von ihnen eine ganze Serie von Tool-Covern zu sehen.

Video: Slayer – „Raining Blood“ (Cover)

+++ Frog Eyes haben ihre Auflösung angekündigt. Zuvor wollen die Indierocker jedoch noch das Album „Violet Psalms“ über Paper Bag veröffentlichen und auf Tournee in Nordamerika gehen. Die Kanadier hatten im März die facettenreiche Single „Idea Man“ herausgebracht, die alle musikalischen Einschläge der Band beinhaltet. Der neu entstandene Song „Pay For Fire“ wirkt im direkten Vergleich düsterer. Synthesizer-Töne und laute E-Gitarren mildern aber die melancholische Stimmung ab. „Er macht sich gut als Album-Closer beziehungsweise als letzter Song der Band“, meint Sänger Carey Mercer über diesen. „Violet Psalms“ erscheint am 18. Mai. Frog Eyes hatten sich 2001 gegründet, das jüngste und somit vorletzte Album von Frog Eyes, „Paul’s Tomb: A Triumph“, war 2010 erschienen.

Stream: Frog Eyes – „Idea Man“

Stream: Frog Eyes – „Pay For Fire“

+++ Willow Child haben ein Video zu „Starry Road“ veröffentlicht. Darin fährt Sängerin Eva Kohl zunächst alleine in einem alten Auto durch die verschneite Landschaft, bis sie Gitarrist Flo Ryan Kiss, Bassist Javier Zulauf, Orgelspieler Jonas Hartmann und Schlagzeuger David Kohl einsammelt. Das Debüt der Retrorocker aus Erlangen erscheint am 18. Mai über Stonefree und trägt den Namen „Paradise & Nadir“. „Wir leben musikalisch zwar ein Stück weit in der Vergangenheit, möchten aber nicht bloß ein bestimmtes Jahrzehnt aufleben lassen. Alte Bluesriffs und Retro-Amps reichen uns nicht. 60er-Sounds treffen auf Riffs der 70er und werden durch 90er-Stoner-Rock und moderne Songstrukturen ergänzt“, meint Zulauf über ihre Musik. Das Quintett spielt demnächst Konzerte in Deutschland und Österreich.

Video: Willow Child – „Starry Road“

Cover & Tracklist: Willow Child – „Starry Road“

Willow Child

01. „Little Owl“
02. „Eirene“
03. „Land Of Sloe“
04. „Starry Road“
05. „Beyond The Blue Fields“
06. „Red Wood“
07. „Mayflies“
08. „Unspoken“

Live: Willow Child

18.05. Dornbirn – Dornbirn
19.05. Linz – Kapu
20.05. Wien – Das Bach
22.05. München – Import/Export
23.05. Regensburg – Tiki Beat
29.05. Berlin – Toast Hawai
30.05. Osnabrück – Dirty+Dancing
31.05. Ulm – Hexenhaus
01.06. Dornstadt – Wudzdog Open Air
02.06. Bamberg – Weinstube Pizzini

+++ Morrissey hat erneut mit kontroversen Aussagen für Aufregung gesorgt. Der Ex-Smiths-Frontmann sprach in einem neuen Interview mit einem seiner eigenen Fans über die Berichterstattung über ihn, und wiederholte dabei fragwürdige Thesen, die er schon in einem kürzlich veröffentlichten Essay formuliert hatte. Morrissey ging dieses Mal rhetorisch noch einen Schritt weiter: Unter anderem äußerte er sich positiv zur rechtspopulistischen Partei „For Britain“, zog eine Parallele zwischen Halal-Schlachtung und dem Islamischen Staat, und reduzierte den muslimisch-gläubigen Bürgermeister Londons, Sadiq Khan, auf seinen Akzent: „Er regiert London, und er kann noch nicht einmal vernünftig sprechen!“ Außerdem sei Hitler Sozialist und somit links gewesen. Das gesamte Interview erschien auf Morrisseys persönlichem Blog. Der Sänger bezeichnet diesen Schritt als Gegenmaßnahme zu einer angeblich unethischen Berichterstattung über ihn. Morrissey hatte bereits in einem Interview mit dem Spiegel im vergangenen Jahr sehr kontroverse Aussagen getätigt, daraufhin aber behauptet, nicht korrekt wiedergegeben worden zu sein. Ein später veröffentlichter Mitschnitt hatte jedoch das Gegenteil bewiesen.

+++ Questlove hat das Hörbuch „Creative Quest“ angekündigt. Der The Roots-Schlagzeuger spricht darin über seine Karriere und Weisheiten, die er von Persönlichkeiten wie George Clinton, Ava DuVernay, David Byrne oder Björk gelernt haben will. Es erscheint am 24. April. Ein Auzug davon steht im Stream bereit.

Stream: Questlove – „Creative Quest“

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+++ Die Lombego Surfers haben ein Video zu ihrem Song „With Me“ veröffentlicht. In diesem sieht man die Band in einem fast leeren, nur mit Instrumenten und Verstärkern bestückten Raum musizieren. Passend zum nostalgischen 60er-Jahre-Rock’n’Roll-Flair des Liedes ist das Filmmaterial in Schwarz-Weiß gehalten. Der Song ist Teil des aktuellen Lombego-Surfers-Albums „Heading Out“, welches im Februar erschienen war. Dieses präsentiert die Band in den kommenden Monaten auf ihrer Tour durch Deutschland und die Schweiz. Tickets gibt es an der Abendkasse.

Video: Lombego Surfers – „With Me“

Live: Lombego Surfers

21.04. Basel – Kaschemme
27.04. Stuttgart – Goldmarks
28.04. Hallein – Zone 11
29.04. Wilkau – Laurentius
30.04. Dresden – Chemiefabrik
01.05. Waldkirchen – AZ Dorftrottel
03.05. Töging – Schutzraum
04.05. Nürnberg – Zentralcafe
05.05. St. Gallen – Grabenhalle
17.05. Bern – Rössli
18.05. Schaffhausen – Taptab
19.05. Frauenfeld – Kaff
21.05. Zürich – Hafenkneipe
23.06. Ehrendingen – Festival des Arcs
01.09. Arendsee – Rockt den See
14.09. Rorschach – Treppenhaus
15.09. Auggen – Gasthaus Sternen
17.09. Rorschach – Treppenhaus
20.10. Aschaffenburg – JUKUZ

+++ Staind-Frontmann Aaron Lewis und Limp Bizkit-Gitarrist Wes Borland sind keine Buddys mehr. Der Grund: Eine ursprünglich kleine Anmerkung des Sängers nach Borlands Heimkehr am Flughafen in Los Angeles. „Erinner dich daran woher du kommst, Florida ist dein Zuhause, nicht L.A.“ hatte Lewis gesagt. Das passte Borland, der fast sein gesamtes Leben in L.A. lebt, so überhaupt nicht und so zog dieser online über den Musiker her – schließlich widme sich Lewis als eigentlicher Rockmusiker momentan seiner Country-Karriere und verhalte sich hierbei wie aus der Country-Hochburg Illinois abstammend, obwohl er da auch nicht herkommt. Diese Behauptung ließ der Staind-Frontmann jedoch nicht auf sich sitzen: So zog er auf einem Konzert über Borland her und widmete im Anschluss provokant Limp-Bizkit-Sänger Fred Durst seinen nächsten Song. Wir bleiben dran an der Schlammschlacht.

Video: Aaron Lewis disst Wes Borland und widmet Fred Durst „Outsider“