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Newsflash (The Hellacopters, Sorority Noise, Metallica u.a.)

Newsflash (The Hellacopters, Sorority Noise, Metallica u.a.)

+++ The Hellacopters-Bassist Sami Yaffa hat die Band verlassen. Das teilten die schwedischen High-Energy-Rocker über Facebook mit. „Die Auftritte im vergangenen Jahr waren einige der besten, spaßigsten und unvergesslichen meines Lebens. Danke für alles, Jungs!“, zitierte die Band Yaffa dort und dankte ihm für die gute Zusammenarbeit. Der Bassist war erst 2017 zu den Hellacopters gestoßen. Seinen Platz nimmt Dolf de Borst ein, der zuvor schon bei The Datsuns gespielt hatte und zudem zusammen mit Hellacopters-Frontmann Nicke Andersson bei Imperial State Electric aktiv ist. Die Hellacopters hatten sich 2016 für einen Auftritt auf dem Sweden Rock Festival wiedervereint. Das letzte Album „Head Off“ war 2008 erschienen.

Facebook-Post: The Hellacopters verkünden die Trennung von Sami Yaffa

+++ Als Reaktion auf einen Vergewaltigungsvorwurf gegen Sänger Cameron Boucher haben Sorority Noise ihre kommende UK-Tour abgesagt. Die vom 11. bis 19. April angesetzten Shows werden ersatzlos gestrichen. Das gab die Band in einem Statement auf Twitter bekannt. Im Vordergrund stehe nun Bouchers Wohlbefinden, und dass er die nötige „Behandlung“ erhalte. Was genau die Band damit meint, ist aus dem Post nicht ersichtlich. In den vergangenen Tagen hatte Ex-The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die-Mitglied Nicole Schoenholz zunächst indirekt in einem Post behauptet, eine Bekannte von ihr sei von Boucher vergewaltigt worden. Der Post wurde umgehend wieder gelöscht, macht seitdem jedoch in einschlägigen Internetforen die Runde. Boucher hatte als Reaktion ein Statement veröffentlicht, in dem er die Anschuldigungen ausdrücklich dementierte. Jemand, der behauptet, die angeblich betroffene Person zu sein, präsentierte mittlerweile auf Reddit eine detailliertere Schilderung der Ereignisse. Sorority Noise hatten bereits vor den Anschuldigungen angekündigt, eine Bandpause einlegen zu wollen.

Tweet: Sorority Noise sagen Tour ab

+++ Metallica streamen die remasterte Version ihres Covers vom Budgie-Song „Crash Course In Brain Surgery“. Den Song der walisischen Hardrocker verleihen James Hetfield und Co. mit kraftvollem Gesang, verzerrten Riffs und rudimentärem Schlagzeug die Metallica-typische thrashig-rohe Note. Der Song ist auf der bald erscheinenden Neuauflage der Cover-EP „Garage Days Re-Revisited“ enthalten, die ursprünglich 1987 erschienen war. Die Reissue erscheint am 13. April. Metallica spielen im Rahmen ihrer laufenden Welttour Ende des Monats noch zwei Konzerte in Deutschland, beide Termine sind allerdings schon lange ausverkauft.

Stream: Metallica – „Crash Course In Brain Surgery“(Budgie Cover)

Live: Metallica

26.04. München – Olympiahalle | ausverkauft
30.04. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft

+++ Okkervil River haben zu dem Song „Don’t Move Back To LA“ ein Video veröffentlicht. Der Clip versieht den locker-folkigen Indiepop mit sonnigen Bildern von Bandkopf Will Sheff beim Performen des Songs, mal romantisch-melancholisch im Sonnenuntergang, mal in Gesellschaft einer Kuh, und fängt so die Mischung aus Melancholie und Witz der Vorlage treffend ein. Das Stück entstammt dem kommenden Album „In The Rainbow Rain“, welches am 27. April erscheint. Zuvor waren aus diesem bereits „Pulled Up The Ribbon“ mitsamt Video sowie „Don’t Move Back To LA“ als Stream erschienen.

Video: Okkervil River – „Don’t Move Back To LA“

+++ Die Entwicklung einer sogenannten „HD Vinyl“ ist offenbar fast abgeschlossen. Bei dem Produkt handelt es sich um eine Schallplatte, die einen volleren Klang und mehr Speicherkapazität bieten soll. Erreicht wird dies laut Herstellerangaben durch ein optimiertes Pressverfahren. Beim traditionellen Verfahren wird eine bearbeitete Nickeloberfläche zum Pressen der Vinylrillen verwendet; bei HD-Vinyls wird Mithilfe eines Lasers das Platten-Negativ in Keramik eingebrannt, was umweltfreundlicher und präziser sein soll. Außerdem soll sich die Abnutzung bei mehrfachen Pressungen drastisch reduzieren. Die so entstandenen Platten sollen auf gängigen Spielern laufen, ein gesondertes Gerät soll nicht vonnöten sein. Entwickelt hat das Verfahren ein australisches Start-up, das jetzt laut Berichten einen Zuschuss von 4,8 Millionen US-Dollar erhalten hat. Freiverkäufliche HD-Vinyls soll es laut Entwickler ab Mitte 2019 geben.

+++Rivers Cuomo hat in Chicago eine intime Soloshow gespielt. Auf dieser präsentierte der Weezer-Frontmann neben seinen eigenen Songs auch viele Coverversionen. Zu diesen zählten etwa der Pixies-Klassiker „Where Is My Mind?“, „Basket Case“ und „When I Come Around“ von Green Day oder „1979“ von den Smashing Pumpkins. Zudem spielte er die Live-Premiere von „(Girl We Got A) Good Thing“, welches 2016 auf Weezers „White Album“ erschienen war. Das kommende „Black Album“ erscheint am 25. Mai. Bereits vergangenen Monat hatte der Sänger eine mit Coverversionen durchzogene Clubshow in Los Angeles gespielt.

Video: Rivers Cuomo live in Chicago

Setlist: Rivers Cuomo am 10. April in Chicago

01. „Can’t Fight This Feeling Anymore“ (REO-Speedwagon-Cover)
02. „Say It Ain’t So“
03. „Pink Triangle“
04. „When I Come Around“ (Green-Day-Cover)
05. „Buddy Holly“
06. „Island In The Sun“
07. „Across The Sea“
08. „Today“ (Smashing-Pumpkins-Cover)
09. „Can’t Stop Partying“
10. „El Scorcho“
11. „The Good Life“
12. „Basket Case“ (Green-Day-Cover)
13. „Do You Wanna Get High?“
14. „Falling For You“
15. „L.A. Girlz“
16. „(Girl We Got A) Good Thing“
17. „1979“ (Smashing-Pumpkins-Cover)
18. „Getchoo“
19. „Magic“ (B.o.B.-Cover feat. Rivers Cuomo)
20. „Medicine For Melancholy“
21. „Sober Up“ (AJR-Cover feat. Rivers Cuomo)
22. „No One Else“
23. „No Other One“
24. „Where Is My Mind“ (Pixies-Cover)
25. „Tired Of Sex“
26. „Why Bother?“
27. „You Gave Your Love To Me Softly“

+++ Madball haben ein neues Album angekündigt. „For The Cause“ erscheint am 15. Juni. „Diese Platte definiert genau den momentanen Zustand unserer Band – unseren Sound, unseren Geisteszustand, unsere Ambitionen, unsere Makel und unsere Attitüde“, erklärt Sänger Freddy Cricien. Es fühle sich „wie der Film ‚Pulp Fiction‘ an. Wir haben jeden einzelnen Stil von Hardcore darin“, so Bassist Hoya Roc. Für ihre neue Platte habe sich die Band zudem für zwei Lieder Unterstützung von Rancid-Sänger Tim Armstrong und dem Rapper Ice-T geholt. Um ihr neues Album auf die Bühne zu bringen, kommt die Band für einige Club- und Festivalshows nach Deutschland und Österreich. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Madball

15.06. Gräfenhainichen – With Full Force-Festival
19.06. Düsseldorf – Stone im Ratinger Hof
03.08. Rostock – Mau Club
04.08. Wacken – Wacken Open Air
05.08. Weinheim – Cafe Central
06.08. Lindau – Club Vaudeville
25.08. Sulingen – Reload Festival
26.08. Nürnberg – Z-Bau
27.08. Wien – Arena
30.08. Niedergörsdorf – Summer Spirit Festival
31.08. Obererbach – Pell Mell Festival

+++ Hop Along haben ein Video zu ihrem Song „How Simple“ veröffentlicht. In diesem sieht man Frontfrau Frances Quinlan singend zum poppigen Indierock durch ihr Haus hüpfen. Dabei ist das Licht aus, sie wird nur von einem Scheinwerfer angestrahlt. Unterwegs trifft sie auf ihre Bandmitglieder, die in ihrem Wohnzimmer spielen – wo mit ein paar Partygästen bald eine belebte Tanzfläche entsteht. Doch zum Schluss widmet sich Quinlan wieder ihrer Schüssel Cornflakes. „Das ist das erste Mal, dass ich in einem Musikvideo auftrete. In diesem Fall habe ich entschieden etwas zu tun, dass sich für mich riskant anfühlt. Ich habe mir gesagt, dass ich oft genug alleine durch mein Haus getanzt bin, um das auch vor der Kamera abzuliefern“, so die Sängerin. „How Simple“ ist Teil des aktuellen Hop-Along-Albums „Bark Your Head Off, Dog“, welches am vergangenen Freitag erschienen war.

Video: Hop Along – „How Simple“

+++ Killing Joke sind im Oktober für Konzerte in Deutschland. Diese finden im Zuge der Welttournee statt, mit der die Post-Punk-Veteranen ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Schon kurz vorher erscheint im September ein karriereumspannendes Box-Set mit 16 farbigen Doppel-Schallplatten beziehungsweise CDs, Kopfhörern und Kunst. Alle Informationen zu der Veröffentlichung findet ihr direkt bei der Band. Killing Joke hatten 2015 ihr bislang letzes Album „Pylon“ veröffentlicht.

Facebook-Post: Killing Joke über ihre Tournee

Live: Killing Joke

15.10. Hamburg – Markthalle
16.10. München – Neue Theaterfabrik
17.10. Erlangen – E-Werk
19.10. Berlin – Huxley’s Neue Welt
28.10. Köln – Live Music Hall

+++ Hawthorne Heights haben ihren neuen Song „Starlighter (Echo, Utah)“ veröffentlicht. Die Emo/Pop-Punk-Band untermalt darin die hohe Stimme von Sänger JT Woodruff mit melodischen und in ruhigen Momenten sehr verträumten Gitarrenmelodien. Erst kürzlich hatte die Band „Just Another Ghost“ veröffentlicht, eine im Vergleich zu „Starlighter (Echo, Utah)“ deutlich düsterer daherkommende Komposition. Beide Songs sind Teil des neuen Albums „Bad Frequencies“, das am 27. April erscheint.

Stream: Hawthorne Heights – „Starlighter (Echo, Utah)“

+++ Moby geht unter die Armut- und Ernährungsexperten: In einem Artikel für das Wall Street Journal zieht der Musiker über das Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) her, welches sich eigentlich für die Versorgung von Familien mit geringem Einkommen einsetzt. Seiner Meinung nach ist es für die Gesundheit der Familien mehr Fluch als Segen, denn das Programm „bringt viel ungesundes Essen auf die Teller Amerikas. Die Kosten sind groß, genauso wie die dazukommenden Kosten für die Behandloung von Diabetes, Bluthochdruck oder anderen Krankheiten, die schlechte Essgewohnheiten verursachen“, findet Moby. Stattdessen sollten sie nur noch gesundes Essen zu sich nehmen. Zahlreiche User reagierten daraufhin auf Twitter empört auf die Forderung des Künstlers. Ein User kann sich Mobys geistigen Erguss nur so erklären: Ist er ein psychologisches Kriegsmittel der Fleischindustrie, die will, dass die Leute Veganer hassen?

Tweet: User zeigen Moby den Vogel

+++ Man kann den momentanen US-Präsidenten viele Dinge nennen: einen gescheiterten Immobilienhändler, gescheiterten Präsidenten, Twitter-Vandalen, Reality-TV-Star, Voll-Assi. Rapper und Plötzlich-Christ Snoop Dogg hatte zu Gast bei Jimmy Kimmel noch eine andere Idee: In einem Segment, das so einstudiert wirkt, das sogar Snoop Dogg steif daherkommt, bezeichnete er den Präsidenten indirekt als den Teufel. Ja, als den Herrn der Hölle, der seit Tausenden von Jahren allen möglichen Leuten Stress macht und mehr auf dem Kerbholz hat als alle Eminem-Persönlichkeiten zusammen ist: irgendein reicher Volltrottel aus New York, der nicht mal mit Teleprompter einen geraden Satz rausbekommt. Kann aber nicht sein, denn: The „Devil Is Fine“. Trump alles andere als das.

Video: Snoop Dogg legt die Fakten auf den Tisch