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Newsflash (Eddie Vedder, Anti-Flag, Stephen Malkmus u.a.)

Newsflash (Eddie Vedder, Anti-Flag, Stephen Malkmus u.a.)

+++ Eddie Vedder hat einen Song namens „Dear Mind“ zu Ehren Garry Shandlings performt. Das Lied basiert auf Texten und persönlichen Schriften des 2016 verstorbenen Komikers. Unterstützung bekam der Pearl-Jam-Frontmann während seines Auftrittes von Regisseur Judd Apatow. Dieser las zwischen den Gesangs- und Gitarreneinlagen Vedders von Shandling unbenutztes Witze-Material. Die Aufnahme stammt aus der HBO-Dokumentation „The Zen Diaries Of Garry Shandling“, wurde aus dem fertigen Film jedoch herausgeschnitten und nun als Zusatzmaterial gezeigt.

Video: Eddie Vedder und Judd Apatow performen Song zu Ehren Garry Shandlings

+++ Anti-Flag haben ein Livevideo zum Song „When The Wall Falls“ veröffentlicht. Dieses wurde für die A-Fistful-Of-Vinyl-Sessions im Troubadour in West Hollywood in Kalifornien aufgenommen und lebt vom wechselnden Gesang der Frontmänner Chris #2 und Justin Sane. Der Track stammt vom aktuellen Album „American Fall“, das im vergangenen November erschienen war. Ende Februar hatten die Politpunks den Song „Mr. Motherfucker“ digital veröffentlicht, der auf einer Picture-Disc-Version des Albums enthalten ist.

Video: Anti-Flag – „When The Wall Falls“ (Live in West Hollywood)

+++ Stephen Malkmus hat sich zu einer möglichen Pavement-Reunion geäußert. Eine Wiederbelebung der Band für ihr 30-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr hält der Rockmusiker für unwahrscheinlich. Im Mai erscheint zudem „Sparkle Hard“, sein neues Album mit The Jicks. „Wir haben unser Herzblut in diese Platte gesteckt und ich habe ein paar andere Überraschungen auf Lager“, verriet der Sänger. Zusammen mit der Arbeit seiner Frau und vielen Familienangelegenheiten sei für eine Pavement-Reunion wahrscheinlich einfach keine Zeit. 2009 hatte sich die 1999 aufgelöste Rockband für eine Tour zu ihrem 20-jährigen Jubiläum zwischenzeitlich wiedervereint.

++ Eine neue Kurz-Dokumentation hat sich Björk und ihrer Arbeit gewidmet. In der Debüt-Episode der „Work In Progess“-Reihe von „WeTransfer“ spricht die isländische Experimental-Künstlerin über die Musikszene ihres Heimatlandes, die Zusammenarbeit mit dem Bildkünstler Jesse Kanda und das Potenzial des Mediums Musikvideo. Unterlegt wird das Ganze mit Auschnitten aus Björks Karrierebeginn, abstrakten Vistas und Interviews mit Kanda, in denen er seine Arbeitsweise erklärt. Der Designer und Videoproduzent hatte das Cover zu Björks aktuellem Album „Utopia“ entworfen. Außerdem zeichnete er sich für das Video zu „Arisen My Senses“ verantwortlich, der Song, zu dem Björk vor kurzem eine Remix-EP veröffentlicht hatte.

Video: Björk über ihre Musik

+++ The Penske File haben eine neue Single veröffentlicht. „Last Chance“ besticht mit eingängigem Refrains, druckvollem Gitarrensound und Pop-Punk-ähnlichen Akkordfolgen im Stil von Green Day oder Panic! At The Disco. Der Track ist die zweite Auskopplung aus ihrem im April erscheinenden Album „Salvation“. Kürzlich hatten sie die erste Single „Kamikaze Kids“ mit einem charmanten Video versehen. Ihr bisher letztes Album „Burn Into The Earth“ war 2015 erschienen.

Stream: The Penske File – „Last Chance“

+++ Laut einer Studie von O2 und dem Goldsmiths College in London leben Konzertgänger länger. Das Besuchen von Konzerten steigere zudem das Selbstbewusstsein, die Nähe zu anderen Menschen und rege den Geist an. Bereits 20 Minuten einer Show sollen das allgemeine Wohlbefinden um 21 Prozent steigern. Für einen maximierten Gesungheitsnutzen empfehlen die Forscher außerdem, alle zwei Wochen ein Konzert zu besuchen. Die potentielle Lebensdauer solle sich hierdurch um neun Jahre erhöhen. Ein bisschen Skepsis ist wegen der Sponsoren der Studie jedoch angebracht: O2 ist Namensstifter für einige der größten Veranstaltungsorte in Großbritannien und weiteren Ländern, berühmt ist vor allem die O2-Arena in London.

+++ Underoath identifizieren sich nicht mehr als christliche Band. „Eine der besten Sachen, die wir je gemacht haben, war, als wir uns darauf geeinigt haben, keine christliche Band mehr zu sein, und als wir an unserem neuen Album gearbeitet haben, durfte die Phrase ‚Das ist nicht genug Underoath‘ nicht gesagt werden, denn diese beiden Dinge haben unsere Band in erster Linie ruiniert“, äußerte sich Frontmann Spencer Chamberlain im Interview gegenüber Revolver. „Wir konnten uns musikalisch und individuell nicht weiterentwickeln und sobald wir das Zeug losließen, wurden wir zu einer gesunden, glücklichen Familie, die miteinander auskommt und wieder Musik kreieren konnte. Ich bin seit über einem Jahr drogenfrei und das konnte nur passieren, weil wir all diese Titel und Einschränkungen haben fallen lassen. Das ist meiner Meinung nach wunderschön und wenn die Leute sauer über unsere Entscheidung sind, können sie so sauer sein, wie sie wollen.“ Chamberlain sei aktuell an einem Punkt im Leben, an dem er glücklich und gesund sei. „Sie wollen wirklich, dass wir wieder eine Metal-Band und eine christliche Band sind? Ich wäre jetzt tot, wenn dem so wäre.“ Underoath veröffentlichen am 6. April ihr neues Album „Erase Me“, ihr erstes Album seit dem 2010 erschienenen „(Disambiguation)“. Daraus hatten sie vergangene Woche den Song „Rapture“ veröffentlicht. Im Juni spielt die Metalcore-Band ein exklusives Konzert im Wiesbadener Schlachthof. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Underoath

18.06. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Soccer Mommy alias Sophie Allison hat ein Video zum Song „Cool“ veröffentlicht. Dieses zeigt sie zunächst alleine auf einem verlassenen Baseball-Feld, verfolgt im Anschluss aber Allison und ihre Band beim Spielen des Songs sowie zahlreichen Freizeitaktivitäten. Dabei setzt der Clip immer wieder auf eingefügte Animationen. Der Song stammt aus dem Debütalbum „Clean“ der Singer/Songwriterin, das zu Beginn des Monats erschienen war.

Video: Soccer Mommy – „Cool“

+++ The Sidekicks haben ein neues Album angekündigt. Als Vorgeschmack auf „Happiness Hours“ haben sie außerdem die Single „Twin’s Twist“ veröffentlicht. Diese überzeugt als eingängiger Indierock-Song: Leicht grungige Riffs gepaart mit markanten Lead-Melodien erzeugen einen melodischen Track mit rauen Kanten. „Happiness Hours“ erscheint am 18. Mai. Es ist das erste Album der aus Ohio stammenden Band seit „Runners In The Nerved World“ von 2015.

Stream: The Sidekicks – „Twin’s Twist“

Cover & Tracklist: The Sidekicks – „Happiness Hours“

The Sidekicks Happiness Hours

01. „Other People’s Pets“
02. „Mix For Rainy Day“
03. „Twin’s Twist“
04. „Win Affection“
05. „A Short Dance“
06. „Don’t Feel Like Dancing“
07. „Weed Tent“
08. „Summer And The Magic Trick“
09. „Serpent In A Sun Drought“
10. „Elegy For Tim“
11. „Medium In The Middle“
12. „Happiness Hours“

Tweet: The Sidekicks kündigen neues Album an

+++ Watain haben sich von einem ihrer Live-Gitarristen getrennt. Davide Totaro alias Set Teitan hatte mit einem im Internet zirkulierenden Bild für Kontroversen gesorgt, auf dem er den Hitlergruß zeigt. In einem Statement gegenüber MetalSucks sagte Watain-Frontmann Erik Danielsson, die Geste sei zwar nur „im Spaß“ entstanden, aber aufgrund „des ermüdenden, zeitraubenden Unsinns“ habe der Gitarrist seine Rolle „bis auf weiteres“ abgegeben. Er betonte erneut, Watain hätten keinerlei politische Agenda, und bezeichnete das mediale Interesse als „Hexenjagd“. Der beschuldigte Gitarrist war bereits in der Vergangenheit in Kritik geraten, nachdem ein Konzertmitschnitt aus Stockholm ihn beim anscheinenden Zeigen des Hitlergruß eingefangen hatte.

Foto: Set Teitan zeigt den Hitlergruß

Set Teitan

+++ Devildriver haben ein Outlaw-Country-Cover-Album angekündigt. Dieses wird den Titel „Outlaws ‚Til The End Vol.1“ tragen und erscheint am 6. Juli über Napalm. Für dieses konnte die Groove-Metal-Band zahlreiche Gäste gewinnen, unter anderem John Carter Cash, Ana Cristina Cash, Lamb Of God-Frontmann Randy Blythe, Fear Factory-Sänger Burton C. Bell und 36 Crazyfists-Frontmann Brock Lindow. Die Tracklist mit einer Übersicht aller Gäste findet ihr weiter unten. „Ich glaube, echte Musik ist mir immer zu Ohren gekommen, egal ob Blues oder gar echte Gothic-Musik wie Bauhaus und The Sisters Of Mercy, aber auch Outlaw-Country-Größen wie Johnny Cash, Wayne Hancock und Willie Nelson“, so Devildriver-Frontmann Dez Fafara. „Dieses Zeug hat mich immer angezogen. […] Der Blues und Outlaw-Country haben Rock’n’Roll erschaffen und haben schon davor existiert. In meinem Kopf habe ich diese Songs immer heavy gehört.“ Zudem hat die Band einen Teaser veröffentlicht, der einen groben Vorgeschmack auf das Soundgerüst des Albums liefert.

Video: Devildriver – „Outlaws ‘Til The End Vol.1“ (Teaser)

Tracklist: Devildriver – „Outlaws ‚Til The End Vol.1“

01. „Country Heroes“ (Hank-3-Cover) (feat. Hank 3)
02. „Whiskey River“ (Willie-Nelson-Cover) (feat. Randy Blythe & Mark Morton)
03. „Outlaw Man“ (Eagles-Cover)
04. „Ghost Riders In The Sky“ (Johnny-Cash-Cover) (feat. John Carter Cash, Ana Cristina Cash & Randy Blythe)
05. „I’m The Only Hell (Mama Ever Raised)“ (Johnny-Paycheck-Cover)
06. „If Drinking Don’t Kill Me (Her Memory Will)“ (George-Jones-Cover) (feat. Wednesday 13)
07. „The Man Comes Around“ (Johnny-Cash-Cover) (feat. Lee Ving)
08. „A Thousand Miles From Nowhere“ (Dwight-Yoakam-Cover)
09. „Copperhead Road“ (Steve-Earle-Cover) (feat. Brock Lindow)
10. „Dad’s Gonna Kill Me“ (Richard-Thompson-Cover) (feat. Burton C. Bell)
11. „A Country Boy Can Survive” (Hank-Williams-Jr.-Cover)
12. „The Ride“ (David-Allan-Coe-Cover) (feat. Lee Ving)

+++ Sich als den legendären Kurt Cubain ausgeben – das war für den einstigen Nirvana-Produzent Steve Albini offenbar ein Leichtes. Wie er im Interview mit Narduwar verriet, hatte er Gene Simmons 1993 am Telefon den Cobain vorgegaukelt, weil der keine Lust hatte, mit Simmons zu reden. Von der Musik Nirvanas und ihren Bandmitgliedern hatte dieser offensichtlich sowieso keine Ahnung. Für den KISS-Bassisten war das Telefonat trotzdem ein einschneidendes Ereignis, denn in einem Interview Jahre später prahlte dieser ganz stolz: „Oh, ich habe mit Kurt Cobain geredet.“

Video: Steve Albini erzählt von Gene-Simmons-Streich