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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr dringend auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal mit
Trucks,
Raum Kingdom und Double Ferrari.

Trucks

Trucks

Heimatstadt: Berlin
Genre: Indierock, Noise
Für Fans von: Die Nerven, Schubsen, Karies

„In meinen Träumen fress‘ ich Heroin/ In meinen Träumen schmeckt das Wasser wie Benzin“: Mit einem Gemisch aus hochmelodischem Indierock und garstig fuzzendem Noise untermalen Trucks ihre kryptische, dystopische Poesie in den drei scheinbar zusammenhängenden Songs „B Feld“, „Surf City“ und „Platzbude“, die neben einigen Demos die bisher einzigen Veröffentlichungen der Berliner sind. Die Texte performen sie mit eindringlich artikuliertem Sprechgesang, der es schafft, sich auch gegen laut wummernde Noise-Passagen wie in „Platzbude“ durchzusetzen. Davon ab mag die Band leicht angezerrte, verspielte Gitarrenläufe, die sie vor allem im emotionalen „Surf City“ anklingen lassen. Die einzelnen Songs gibt es gratis überall zum Stream und Download, ihre erstes Album plant die Band für den Herbst.

Facebook | Bandcamp

Stream: Trucks – „B Feld“

Stream: Trucks – „Surf City“

Stream: Trucks – „Platzbude“


Raum Kingdom

Raum Kingdom

Heimatstadt: Dublin
Genre: Post-Metal, Doom
Für Fans von: Cult Of Luna, Pelican, Isis

Mit dem monumentalen „Walk With Reality“ brechen Raum Kingdom einen ganz schönen Brocken aus ihrem kommenden Album „Everything & Nothing“ heraus: Das achtminütige Doom-Stück beginnt sehr verhalten mit einer angenehm melodischen Akkordfolge, doch dann schleichen sich in den tiefsten Frequenzbereichen verzerrte Störelemente ein. Alles, was die Iren darüber spielen, klingt immer noch ganz lieblich. Zunehmend fangen die Riffs jedoch an, sich dissonant aneinander zu reiben und lassen ein bedrohliches Unbehagen aufkommen. Irgendwann brechen die Dämme, und aus „Walk With Reality“ wird ein auf ganzer Linie erdrückendes Doom-Ungetüm, das mit Geschrei und langsamen Marsch-Drums auf ein lange ausklingendes Finale zusteuert. Auf dem am 1. Juni erscheinenden „Everything & Nothing“ bildet „Walk With Reality“ die Mitte – wer weiß, was für böse Naturgewalten um das Stück herum aufwarten.

Facebook | Bandcamp

Stream: Raum Kingdom – „Walk With Reality“


Double Ferrari

Double Ferrari

Heimatstadt: Athens, Georgia
Genre: Post-Rock, Instrumental
Für Fans von: And So I Watch You From Afar, Dialects, Enemies

Das stolze Pferd auf dem Cover ihres Debütalbums ist nicht bloß eine Anspielung auf den Bandnamen Double Ferrari. Es ist auch ein schönes Sinnbild für den galoppierenden Spirit, den die US-Amerikaner in Stücken wie „National Anthem“ an den Tag legen. Double Ferraris rein instrumentaler Post-Rock setzt nicht auf Melancholie, sondern auf Stolz und Kampfgeist. Die Tracks verführen nicht zum träumerischen Schwelgen, sondern motivieren zum Aufstehen und Anpacken – oder zum Daddeln und Highscore-knacken, denn die Band leiht sich kompositorisch und ästhetisch einige Kniffe in der Videospielmusik. Das kommt nicht von ungefähr: Einige Mitglieder sind Teil der Nintendo-Metal-Band Bit Brigade. Wer also den nächsten Frühjahrsputz gamifizieren will: Das hier ist der Soundtrack dazu.

Facebook | Bandcamp

Album-Stream: Double Ferrari – „Double Ferrari“