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Newsflash (Parkway Drive, Ondt Blod, Sziget u.a.)

Newsflash (Parkway Drive, Ondt Blod, Sziget u.a.)

+++ Parkway Drive haben ihr neues Album angekündigt und präsentieren einen neuen Song. „The Void“ ist sehr melodischer Metal-Track mit hymnischem Refrain und bildet damit einen starken Kontrast zum kürzlich veröffentlichten, sehr harten „Wishing Wells“. Das dazugehörige Video sieht so aus, als sei es in einem Take gedreht worden, und zeigt die Australier in einem kleinen Haus bei der Verteidigung gegen bewaffnete Eindringlinge. Das neue Album heißt „Reverence“ und erscheint am 4. Mai über Epitaph. Im Sommer spielen Parkway Drive zahlreiche Shows in Europa, unter anderem bei Rock am Ring und Rock im Park.

Video: Parkway Drive – „The Void“

Cover + Tracklist: Parkway Drive – „Reverence“

Reverence

01. „Wishing Wells“
02. „Prey“
03. „Absolute Power“
04. „Cemetery Bloom“
05. „The Void“
06. „I Hope You Rot“
07. „Shadow Boxing“
08. „In Blood“
09. „Chronos“
10. „The Colour Of Leaving“

Live: Parkway Drive

02.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
03.06. Nürnberg – Rock im Park
06.06. Dornbirn – Conrad Sohm
07.06. Interlaken – Greenfield Festival
14.06. Nickelsdorf – Nova Rock
16.06. Gräfenhainichen – With Full Force-Festival
22.06. Dessel – Graspop Metal Meeting

+++ Helmet haben den Support für ihre kommende Tour bekanntgegeben. Im Vorprogramm der Noiserocker werden die norwegischen Punkrocker Ondt Blod auftreten. Beide Bands spielen Ende Juli sowie Anfang August von VISIONS präsentierte Shows in München, Nürnberg, Leipzig und Berlin. Lediglich in Münster müssen Helmet ohne die Skandinavier auskommen. Ondt Blod hingegen spielen Anfang Juni ebenfalls von VISIONS präsentierte Konzerte in München und Köln sowie drei Shows mit Therapy?. Mit im Gepäck hat das Quintett dann sein aktuelles Album „Natur“, das vergangenen Freitag erschienen war. Karten für die Konzerte mit Helmet als auch Therapy? sowie Ondt Blods eigene Shows gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Ondt Blod supporten Helmet

VISIONS empfiehlt:
Helmet + Ondt Blod

26.07. Münster – Sputnikhalle*
31.07. München – Backstage
01.08. Nürnberg – Hirsch
02.08. Leipzig – Werk 2
03.08. Berlin – SO36

*ohne Ondt Blod

Live: Helmet

27.07. Trebur – Trebur Open Air
28.07. Viersen – Eier mit Speck Festival

VISIONS empfiehlt:
Ondt Blod

06.06. München – Sunny Red
10.06. Köln – MTC

Live: Therapy? + Ondt Blod

07.06. Aachen – Musikbunker
08.06. Düsseldorf – Haus der Jugend
09.06. Weinheim – Cafe Central

Live: Ondt Blod

02.06. Ellerdorf – Wilwarin Festival

+++ Die Veranstalter des Sziget Festivals haben die dritte Bandwelle für die diesjährige Veranstaltung präsentiert. Angeführt wird die Bandrutsche von Lana Del Rey, die das Headliner-Angebot damit vervollständigt. Ebenfalls neu mit dabei sind unter anderem Fever Ray, der israelische Folk-Musiker Asaf Avidan und die Psychedelic-Rock-Formation Unknown Mortal Orchestra. Alle Neubestätigungen findet ihr weiter unten. In der ersten Bandwelle hatten die Organisatoren unter anderem Liam Gallagher und Mumford & Sons sowie in der zweiten Bandwelle die Gorillaz und The War On Drugs bestätigt. In diesem Jahr findet das Sziget vom 8. bis 15. August in Budapest auf der Obudai-Donauinsel statt. Karten gibt es auf der Webseite des Festivals.

Facebook-Post: Neue Künstler für das Sziget Festival

VISIONS empfiehlt:
Sziget Festival

08.-15.08. Budapest – Obudai-Donauinsel

+++ Johnny Marrs hat den Titel seines nächstes Solo-Album verraten. Es soll „Call The Comet heißen“, wie der ehemalige The Smiths-Gitarrist in einem Instagram-Post bekannt gab. Außerdem versprach er baldige Updates zu dem neuen Projekt. Ende des vergangenen Jahres hatte er zusammen mit Maxine Peak den Song „The Priest“ veröffentlicht, ein Spoken-Word-Stück über das Leben auf der Straße. Im Zuge der Veröffentlichung hieß es, Marrs drittes Album solle politischer werden und sich mit der britischen Gesellschaft befassen. Marr, ein erklärter Brexit-Gegner, hatte diesen Aspekt der neuen Musik in einem Interview mit dem Guardian erneut betont, und Songs über rechtsextreme Gruppierungen und „dystopische“ Stücke über das Leben nach Trump und dem Brexit angekündigt. Neben den üblichen Scharmützeln mit Ex-Mitgliedern der Smiths war Marr in jüngster Vergangenheit mit seinen Zusammenarbeiten aufgefallen, so etwa mit Hans Zimmer. Sein bisher letztes Album „Playland“ war 2014 erschienen.

Instagram-Post: Jonny Marr betitelt nächstes Album

Album 3. Call The Comet. News coming soon. Sign up at JohnnyMarr.com #CallTheComet

Ein Beitrag geteilt von Johnny Marr (@johnnymarrgram) am

+++ Belly haben ein Video zum Song „Shiny One“ veröffentlicht. Dieses gestaltet sich als comichafter Clip und zeigt die Alternative-Rock-Band mit Taubenköpfen, während immer wieder Frontfrau Tanya Donelly als Illustration eingeblendet wird. Den verträumten Song hatte das Quartett Ende Februar als ersten Vorboten des kommenden Albums „Dove“ veröffentlicht. Ihre erste Platte seit über 20 Jahren hatten Belly via Crowdfunding finanziert. Sie erscheint am 4. Mai.

Video: Belly – „Shiny One“

+++ Periphery werden in Kürze an neuem Material arbeiten. Dies gab Gitarrist Mark Holcomb über Instagram bekannt: „Ich bin äußerst begeistert, mit diesen Jungs in ein paar Tagen wieder in den Schreibraum zu kommen. Touren ist ein Traum und die ultimative Arbeit der Liebe, aber das Schreiben war immer der erfreulichste Teil von dem, was wir machen.“ „Periphery III: Select Difficulty“, das bislang letzte Album der Progressive-Metal-Band, war 2016 erschienen.

Instagram-Post: Periphery gehen wieder ins Studio

+++ Iron Maiden haben ihren Rechtsstreit mit Brian Quinn beigelegt. Der Musiker der britischen Prog-Band Beckett hatte Iron-Maiden-Bassist Steve Harris und -Gitarrist Dave Murray verklagt, weil die Heavy-Metal-Pioniere den Songtext von „Hallowed Be Thy Name“ aus dem 1974 veröffentlichten Song „Life’s Shadow“ geklaut haben sollen. Bei seiner Klage wurde Quinn von Rechtsanwalt Barry McKay vertreten. Dieser hat nun eine Pressemitteilung veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die Angelegenheit bereits am 31. Oktober des vergangenen Jahres zu seinen Gunsten außergerichtlich beigelegt wurde. Als Ergebnis des Vergleichs haben Harris und Murray neben ihren eigenen Anwaltskosten einen Schadensersatz von 100.000 britischen Pfund sowie die Anwaltskosten von McKay und Quinn, die sich auf 285.000 britische Pfund belaufen, gezahlt. Nach dem getätigten Vergleich dürfen Iron Maiden den Song wieder live performen. McKay beabsichtige jedoch, Harris, Murray und die Verleger von Imagem London Limited wegen neuer Vorwürfe der angeblichen Urheberrechtsverletzung zu verfolgen. Im Sommer gibt es Iron Maidens „Hallowed Be Thy Name“ vielleicht also wieder live zu hören, wenn die Briten für sechs Konzerte nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz kommen. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Iron Maiden

09.06. München – Rockavaria
10.06. Hannover – Expo Plaza
13.06. Berlin – Waldbühne
26.06. Geneve – Geneva Arena
30.06. Freiburg – Messegelände
10.07. Zürich – Hallenstadion

+++ Bad Stream hat ein Video zum Song „Sex Cries“ veröffentlicht. Dieses zeigt sinnliche Nahaufnahmen von Frauen in schummrigem Licht. Kombiniert wird das Ganze mit einem progressiven Sounddesign aus Noisedrums, verzerrten Analog-Synthies und experimentellen Gitarrentexturen. Die am 16. März erscheinende Single des Frittenbude-Gitarristen Martin Steer wird neben der Originalversion auch einen Radio-Edit sowie Neuinterpretationen und Remixe von befreundeten Künstlern beinhalten. Bereits im Januar hatte Bad Stream den Song „Already Dark“ veröffentlicht. Das nach dem Soloprojekt des Musikers benannte Debütalbum wird am 6. April erscheinen. Die Post-Industrial-Platte sei ein Konzeptalbum über Sucht und Sog des Internets und thematisiere das Ertrinken im Datenmüll.

Video: Bad Stream – „Sex Cries“

+++ Autisti haben ein Video zu ihrem neuen Song „Fingerboarding“ veröffentlicht. In diesem fahren die Noiserocker mit ihren Fingern und einem Miniaturskateboard über einen Teppich und diverses Equipment. Die Aufnahmen seien spontan am Morgen nach einer Clubshow der Schweizer im Proberaum entstanden. Das nach der Band betitelte Debütalbum war im April erschienen. Derweil tourt Sänger Louis Jucker mit seiner Punk-Band Coilguns durch Deutschland und Österreich.

Video: Autisti – „Fingerboarding“

Live: Coilguns

15.03. München – Unter Deck
16.03. Ybbsitz – Kiwi Bar
18.03. Dresden – AZ Conni
19.03. Berlin – Zukunft am Ostkreuz
21.03. Celle – MS Loretta
30.03. Wuppertal – AZ Wuppertal
14.04. Tübingen – Epplehaus

+++ Mike Shinoda hat die Veröffentlichung eines Soloalbums angekündigt. Eine Single scheint er ebenfalls bald präsentieren zu wollen. Der Linkin Park-Rapper teilte einen Aufruf über Instagram. „Wer will sich treffen und in einem Musikvideo sein? Ich filme etwas für mein Soloalbum“, so der Musiker. Mit Erfolg, wie ein späterer Post zeigte: Etwa 50 Fans versammelten sich dafür in kürzester Zeit in Hollywood. Shinodas EP „Post Traumatic“ war Ende Januar erschienen. In dieser verarbeitet der Sänger den Tod seines Freundes und Bandkollegen Chester Bennington.

Instagram-Post: Shinoda bei Videodreh mit Fans

+++ Neil Young + Promise Of The Real haben einen Filmsoundtrack geschrieben. Dieser erscheint am 23. März unter dem Titel „Paradox (Original Music From The Film)“ über Reprise. Auf dem Soundtrack enthalten sind Originalkompositionen, Klassiker von Young, sowie Cover von bekannten Künstlern wie zum Beispiel Willie Nelson. Der gleichnamige Film, in dem auch Young und Mitglieder seiner Band Rollen spielen, erscheint am 23. März. Der erste Trailer wirkt wie eine improvisierte Collage verschiedener Szenen und Stimmungen; Vistas des klassischen Western wechseln sich ab mit grobkörnigen Aufnahmen, die wirken, als würden sie aus einem anderen Film stammen. Ein grimmig dreinblickender Young wandelt als „Mann im schwarzen Hut“ durch eine Welt, in der Cowboys aus den Dreißigern, psychedelische VHS-Filter und elektrische Mikrophone nebeneinander existieren, und deren losgelöstes Feeling an die aktuellen Werke von Terrence Malick erinnert.

Trailer: „Paradox“

+++ Julian Casablancas erklärt die Welt: In einem etwas verschwurbelten Interview zog der vielleicht Ex-Strokes-Frontmann seinen Denkerhut auf und beklagte sich über den Zustand populärer Musik. Das Internet und „kapitalistische Profit-Spielchen“ würden sich negativ auf die Qualität von Musik und die Bekanntheit von Underground-Musikern auswirken, so Casablancas. Der Sänger und hinter-die-Fassade-Gucker sagte weiter, die „Qualität wird der Musik entzogen. One Direction kriegen vier Milliarden Views, andere Musiker nur einen Bruchteil davon. Es ist schade, dass in unserer Welt kommerzieller Erfolg mit künstlerischem Wert gleichgesetzt wird.“ Um der Beobachtung noch das letzte bisschen Würze und Originalität zu nehmen verglich er den Chartstürmer Ed Sheeran mit Ariel Pink. Als Zeichen schlechten Geschmacks gab es noch einen David Bowie-Vergleich obendrauf, bei dem die Ikone im Grab geradezu rotieren dürfte. Dass seine im Gespräch mit Vulture geäußerten Gedanken weder neu noch originell oder stichhaltig sind scheint Casablancas entgangen zu sein, genau wie die Chartplatzierungen der ersten beiden StrokesAlben.