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Newsflash (Mark E. Smith, Superchunk, Okkervil River u.a.)

Newsflash (Mark E. Smith, Superchunk, Okkervil River u.a.)

+++ Die Familie von Mark E. Smith hat die Todesursache des The Fall-Sängers veröffentlicht. In einem Statement gaben seine drei Schwestern bekannt, dass die Post-Punk-Ikone an seinem Krebsleiden verstorben war. „Mark hat nach der Diagnose Lungen- und Nierenkrebs einen langen und heftigen Kampf geführt“, heißt es in diesem. Er hätte es gehasst seine Fans im Stich zu lassen und habe daher immer weiter gekämpft. „Mark ist jetzt in Frieden und vom Schmerz erlöst, aber wir drei Schwestern bleiben untröstlich zurück und vermissen unseren Bruder sehr“, endet der rührende Text. Das komplette Statement könnt ihr euch auf der Homepage von The Fall durchlesen. Außerdem hat der Parquet Courts-Frontmann A. Savage dem Musiker mit einem Cover des The-Fall-Songs „Frightened“ Tribut gezollt. Seine Version orientiert sich an dem Original, transportiert den aus dem Jahr 1979 stammenden Song mit einer druckvolleren Produktion aber in die Gegenwart. Bereits kurz nach seinem Tod hatten dem Sänger verschiedene Künstler wie Cedric Bixler-Zavala, Pixies und Superchunk gedacht. Smith war am 24. Januar im Alter von 60 Jahren in seinem Zuhause verstorben.

+++ Superchunk streamen ihr neues Album „What A Time To Be Alive“ vorab. Auch das mittlerweile siebzehnte Studioalbum der Indierock-Routiniers ist ein Sammelbecken an Hymnen, die sich eingängig ins Ohr legen. Für den Track „Erasure“ holte sich die US-Band Waxahatchee-Frontfrau Katie Crutchfield und The Magnetic Fields-Kopf Stephin Merritt mit ins Boot, die Sänger Mac McCaughan am Gesang unterstützen. Den Stream findet ihr auf der Webseite des Musikportals NPR. Offiziell erscheint „What A Time To Be Alive“ am kommenden Freitag. Im Juni spielen Superchunk ein exklusives, von VISIONS präsentiertes Konzert in Berlin. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Superchunk

02.06. Berlin – Quasimodo

+++ Okkervil River haben ihr neues Album „In The Rainbow Rain“ angekündigt und einen ersten Song daraus veröffentlicht. „Don’t Move Back To LA“ ist ein entspannter Folk-Song, der mit einem sehnsüchtig singenden Chor daherkommt. Während dieser im Refrain immer wieder den Songttiel wiederholt, singt Bandkopf Will Sheff unbeirrt mit dunkler Stimme weiter. „Stellenweise behandelt das Album schwere Themen wie Traumata, Verrat und Scham, aber eigentlich soll es Spaß machen“, so der Musiker zu der Ausrichtung der Platte. „In The Rainbow Rain“ wird am 27. April via ATO erscheinen. Der Vorgänger „Away“ war 2016 auf den Markt gekommen.

Stream: Okkervil River – „Don’t Move Back To LA“

Cover & Tracklist: Okkervil River – „In The Rainbow Rain“

okkervil river

01. „Famous Tracheotomies“
02. „The Dream And The Light“
03. „Love Somebody“
04. „Family Song“
05. „Pulled Up The Ribbon“
06. „Don’t Move Back To LA“
07. „Shelter Song“
08. „How It Is“
09. „External Actor“
10. „Human Being Song“

+++ Moose Blood haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Have I Told You Enough“ bietet den gewohnten Emorock-Sound der Band und wird im Refrain zur großen Hymne, wie sie es schon in dem im Dezember veröffentlichten „Talk In Your Sleep“ vorgemacht hatten. Den Track widmet Sänger Eddy Brewerton seiner Tochter, die er aufgrund von zahlreichen Touren nicht so oft sehen kann: „Ich wollte einen Song schreiben, den sie sich immer anhören kann und weiß, dass sie alles für mich ist.“ Das dazugehörige Video erzählt die Geschichte von einem wohlhabenden Mann, der in seinem Haus nur mit einer Computerstimme namens Aida kommuniziert. Als er sich mit einer Frau verabredet, schlägt Aida mit einem eifersüchtigen Rachefeldzug zurück. Neben „Have I Told You Enough“ und „Talk In Your Sleep“ hatten Moose Blood bereits „It’s Too Much“ als Vorboten für ihr kommendes Album „I Don’t Think I Can Do This Anymore“ vorgestellt. Mit dem neuen Material kommt das Quartett im Sommer für einige Shows nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Moose Blood – „Have I Told You Enough“

Live: Moose Blood

31.05. Hamburg – Knust
01.-03.06. Nürburg – Rock am Ring
01.-03.06. Nürnberg – Rock im Park
04.06. Berlin – Musik und Frieden
05.06. Dresden – Beatpol

+++ Limp Bizkit-Gitarrist Wes Borland hat eine Zusammenarbeit mit Travis Barker in Aussicht gestellt. Über seinen Instagram-Account hatte er ein Video des Blink-182-Schlagzeugers geteilt, auf dem dieser beim Musizieren im Studio zu sehen ist. In der Bildunterschirft gibt Borland an, dass beide momentan in einem gemeinsamen Projekt involviert seien. Weitere Informationen sind noch nicht bekannt. Ende Januar hatte Barker angekündigt an einer Dokumentation über sein Leben zu arbeiten. Anfang des Monats hatte er Schnappschüsse veröffentlicht, die ihn mit dem Rapper Young Thug im Studio zeigen.

Instagram-Post: Travis Barker spielt im Studio Schlagzeug

Doing drums with the man himself @travisbarker on a yet to be titled new project!

Ein Beitrag geteilt von Wes Borland (@thewesborland) am

+++ Steven Wilson hat den Support für seine kommenden Deutschlandkonzerte bekanntgegeben. Seine Shows in Hamburg und Essen wird die Singer/Songwriterin Donna Zed eröffnen, die ihren dynamischen Gesang mit ausgefeilten Klavierarrangements unterlegt. Wilson begibt sich ab Februar auf ausgedehnte Tour und kommt im Juli erneut für weitere Konzerte nach Deutschland, um sein aktuelles Album „To The Bone“ (2017) vorzustellen. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Steven Wilson

13.02. Ravensburg – Oberschwabenhalle
15.02. Berlin – Admiralspalast | ausverkauft
20.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt | ausverkauft
21.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
05.03. Essen – Colosseum | ausverkauft
06.03. Essen – Colosseum | ausverkauft
14.07. Dresden – Junge Garde
15.07. München – Tollwood-Festival
17.07. Bonn – Kunstrasen Open Air
18.07. Freiburg – ZMF

+++ Jack White hat sich zum Stand der Rockmusik geäußert. In einem Interview mit dem US-Radiosender KROQ erläuterte der ehemalige White Stripes-Frontmann, dass der Rock’n’Roll frisches Blut brauche, um neuen Wind zu erzeugen. Seiner Überzeugung nach entwickele sich momentan eine neue Welle spannender Rockmusik: „Seit dem Beginn der Rock’n’Roll-Ära gibt es alle zehn, zwölf Jahre frischen Wind und eine neue Injektion von etwas, das man als Punk-Attitüde bezeichnen könnte. Eine Wildheit. Die Dinge werden verrückt und dann werden [die Bands] für ein paar Jahre verrückt und dann werden sie routiniert und dann muss man auf die nächste Welle warten, um wieder aufgeregt zu sein und schreien zu können.“ White hatte im Januar mit „Corporation“, „Connected By Love“ und „Respect Commander“ gleich drei neue Songs präsentiert und damit sein neues Soloalbum „Boarding House Reach“ angekündigt. Es erscheint am 23. März über sein eigenes Label Third Man. Zuletzt hatte der Musiker Details zu seinem kommenden Album bekannt gegeben.

Stream: Jack White im Gespräch mit KROQ

+++ Sigur Rós haben eine Vinyl-Veröffentlichung der beiden neuen Songs „Match“ und „End“ angekündigt. Die isländischen Post-Rocker hatten die Tracks zum Soundtrack der „Black Mirror“-Folge „Hang The DJ“ beigesteuert, seit Januar kann man sie bereits streamen. Auf ihrer Webseite kündigte die Band nun für April den physischen Release über Invada an. Zuletzt hatten Sigur Rós an zwei weiteren Projekten gearbeitet: Anfang Februar unterlegten sie eine Kunstausstellung in Reykjavík musikalisch, zur Verfilmung des Buches „Lords Of Chaos“ hatten sie ebenfalls Musik beigesteuert. Ihr bislang letztes Album „Kveikur“ war 2013 erschienen.

Facebook-Post: Sigur Rós kündigen physischen Release an

+++ Iron Reagan und Gatecreeper haben beide jeweils einen Song aus ihrer gemeinsamen Split-LP veröffentlicht. Erstere rasen mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch „Warning“ und erinnern mit den Thrash-Riffs und Gang-Shouts an das kürzlich veröffentlichte „Paper Shredder“. Gatecreeper hingegen stellen mit „Dead Inside“ ihren Death-Metal-Sound vor, der sich nebenbei bei Doom und Hardcore bedient. Insgesamt befinden sich auf der Platte acht Songs, die von Converge-Gitarrist Kurt Ballou gemixt wurden. Die Split-LP erscheint am 2. März via Relapse. Iron Reagans bislang letztes Album „Crossover Ministry“ war im Februar 2017 herausgekommen.

Stream: Iron Reagan – „Warning“

Stream: Gatecreeper – „War Has Begun“

+++ James Hetfield übernimmt eine Rolle im Film „Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“. Der Metallica-Frontmann wird darin den Autobahnpolizisten Bob Hayward spielen und damit sein Debüt auf der großen Leinwand geben. Der Film thematisiert die Geschichte des Serienmörders Ted Bundy, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen in den USA getötet hatte. Die Regie hat dabei Joe Berlinger geführt, der auch Metallicas 2004 veröffentlichte Dokumentation „Some Kind Of Monster“ produziert hatte. „Ich habe hinter den Kulissen Hunderte von Stunden mit James und dem Rest von Metallica verbracht, ich habe seine Ausstrahlung und gewaltige Präsenz von Nahem erfahren“, so der Regisseur über Hetfield. „Es war mir klar, dass er die selbe Ausstrahlung und Anziehungskraft auf eine dramatische Rolle übertragen würde, und als er meinem Angebot zustimmte, war ich begeistert.“ Momentan befindet sich der Film noch in der Produktionsphase, ein genaues Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest. Hetfield befindet sich momentan mit Metallica auf Europa-Tournee. Alle Konzerte im deutschsprachigen Raum sind bereits ausverkauft.

Live: Metallica

16.02. Mannheim – SAP-Arena | ausverkauft
29.03. Hamburg – Barclaycard Arena | ausverkauft
31.03. Wien – Stadthalle | ausverkauft
07.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
09.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
11.04. Genf – Palexpo | ausverkauft
26.04. München – Olympiahalle | ausverkauft
30.04. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft

+++ Killswitch Engage-Gitarrist Adam Dutkiewicz hat auf einer Show seiner Band am vergangenen Wochenende bewiesen, dass er Multitasking kann: Während seine Mitstreiter den Track „The End Of Heartache“ auf der Bühne spielten, verließ er diese und schritt samt Gitarre zur Bar. Dort gönnte sich der US-Musiker gemächlich einen Whiskey-Shot und spielte den Song nebenbei souverän weiter. Wenn er so weiter macht, wünscht er sich am nächsten Tag „The End Of Headache“.

Video: Adam Dutkiewicz gönnt sich einen Whiskey