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Newsflash (At The Drive-In, Gone Is Gone, Grammys u.a.)

Newsflash (At The Drive-In, Gone Is Gone, Grammys u.a.)

+++ At The Drive-In streamen ihre EP „Diamanté“ in voller Länge. Diese war anlässlich des Record Store Day am 24. November auf den Markt gekommen und daher lediglich auf Vinyl erhältlich. „Diamanté“ wurde in dem Clouds Hill Studio in Hamburg aufgenommen und enthält die drei Songs „Amid Ethics“, „Despondent At High Noon“ und „Point Of Demarkation“. Im Mai vergangenen Jahres hatten die Post-Hardcore-Ikonen ihr neues Album „Inter Alia“ herausgebracht. Mit diesem kommen At The Drive-In gemeinsam mit Death From Above und Le Butcherettes Ende Februar und Anfang März auf von VISIONS präsentierte Tour. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: At The Drive-In – „Diamanté“

VISIONS empfiehlt:
At The Drive-In + Death From Above + Le Butcherettes

25.02. Wiesbaden – Schlachthof
26.02. Berlin – Columbiahalle
02.03. Hamburg – Alsterdorfer Sporthalle
03.03. Köln – Palladium

+++ Auch Gone Is Gone haben ihre Seven-Inch „Phantom Limb“ digital veröffentlicht. Die Supergroup um Queens Of The Stone Age-Gitarrist Troy Van Leeuwen, Mastodon-Bassist und Sänger Troy Sanders und At The Drive-In-Schlagzeuger Tony Hajjar hatte diese ebenfalls zum Record Store Day herausgebracht. Darauf befindet sich neben dem Titeltrack eine Akustik-Version des Songs „Starlight“, der aus ihrer nach der Band benannten Debüt-EP stammt. Gone Is Gones aktuelles Album „Echolocation“ war vor einem Jahr erschienen.

Stream: Gone Is Gone – „Phantom Limb“

+++ Die Grammy Awards sind in der vergangenen Nacht im New Yorker Madison Square Garden verliehen worden. Zu den Preisträgern der 60. Verleihung zählen unter anderem Mastodon, die für ihren Song „Sultan’s Curse“ in der Kategorie „Best Metal Performance“ ausgezeichnet wurden. Der Foo Fighters-Song „Run“ wurde mit dem Preis für den „Best Rock Song“ geehrt, während Leonard Cohen posthum für „You Want It Darker“ den Preis für die „Best Rock Performance“ erhielt. The War On Drugs bekamen für „A Deeper Understanding“ den Grammy für „Best Rock Album“, The Nationals „Sleep Well Beast“ wurde zum „Best Alternative Music Album“ gewählt. LCD Soundsystem bekamen für „Tonite“ die „Best Dance Recording“-Auszeichnung und Portugal. The Man setzten sich mit „Feel It Still“ in der Kategorie „Best Pop Duo/Group Performance“ durch. Eine ausführliche Gewinnerliste für Künstler aus dem VISIONS-Kosmos findet ihr weiter unten. Mastodon haben zudem eine ausführliche Dankesrede gehalten und sich bei ihren Fans sowie Judas Priest und Black Sabbath dafür bedankt, dass sie „diesen fantastischen Musikstil, den wir Heavy Metal nennen“ erschaffen haben. Ice-T von Body Count zeigte sich nur leicht enttäuscht, dass seine Band gegen Mastodon den Kürzeren zog: „Unglücklicherweise haben Body Count nicht den Grammy gewonnen, aber immerhin sehen wir gut aus. Danke für all die Liebe!“ Auch Code Orange hatten gegen Mastodon das Nachsehen: „Wir haben heute Nacht verloren, aber unser Glaube ist stärker als je zuvor. Vielen Dank für die Unterstützung. Liebe oder hasse den Underground und dass Hardcore immer unser Hintergrund sein wird. The Hurt Goes On… Scheiß auf sie alle, es hat gerade erst begonnen“. Body Count sind zudem in der Pre-Show aufgetreten und haben ihren nominierten Song „Black Hoodie“ energiegeladen vorgetragen. Bei der Preisverleihung trugen außerdem einige Künstlerinnen weiße Rosen, um ihre Unterstützung für die #TimesUp-Bewegung zu symbolisieren. Zu diesen gehörten unter anderem Halsey und Kelly Clarkson. Die Bewegung wurde zu Beginn des Jahres von über 300 Frauen in der Unterhaltungsindustrie ins Leben gerufen, um gegen systematische sexuelle Belästigung und Missbrauch in dieser und darüber hinaus zu kämpfen. Die Symbolik der Rose wurde aufgrund der historischen Verbindung zu den Suffragetten verwendet, die das Frauenwahlrecht erkämpft hatten.

Best Rock Performance:

Leonard Cohen – „You Want It Darker“
Chris Cornell – „The Promise“
Foo Fighters – „Run“
Kaleo – „No Good“
Nothing More – „Go To War“

Best Metal Performance:

August Burns Red – „Invisible Enemy“
Body Count – „Black Hoodie“
Code Orange – „Forever“
Mastodon – „Sultan’s Curse“
Meshuggah – „Clockworks“

Best Rock Song:

Metallica – „Atlas, Rise!“
K.Flay – „Blood In The Cut“
Nothing More – „Go To War“
Foo Fighters – „Run“
Avenged Sevenfold – „The Stage“

Best Rock Album:

Mastodon – „Emperor Of Sand“
Metallica – „Hardwired… To Self-Destruct“
Nothing More – „The Stories We Tell Ourselves“
Queens Of The Stone Age„Villains“
The War On Drugs – „A Deeper Understanding“

Best Alternative Music Album:

Arcade Fire„Everything Now“
Gorillaz„Humanz“
LCD Soundsystem – „American Dream“
Father John Misty„Pure Comedy“
The National – „Sleep Well Beast“

Videos, Tweets + Instagram-Posts: Mastodon gewinnen Grammy

Video: Body Count – „Black Hoodie“ (live bei den Grammy Awards)

+++ The Sword haben ihr neues Album „Used Future“ angekündigt und einen ersten Song daraus veröffentlicht. „Deadly Nightshade“ führt den staubigen Retrorock-Sound des Vorgängers „High Country“ weiter und setzt auf prägnante Gitarrenriffs, treibendes Schlagzeugspiel und knarzenden Bass. „Used Future“ wurde mit dem Produzenten Tucker Marine aufgenommen, der für seine Arbeiten mit Indierock-Bands wie My Morning Jacket und The Decemberists bekannt ist. Die Platte wird am 23. März via Razor & Tie erscheinen. Alle Vorbesteller erhalten zudem eine Twelve-Inch, die den Bonus-Track „Serpent Weather“ enthält. Kürzlich hatte Gitarrist Kyle Shutt mit seinem Pink Floyd-Coverprojekt die EP „Encore“ veröffentlicht.

Stream: The Sword – „Deadly Nightshade“

Cover & Tracklist: The Sword – „Used Future“

sword

01. „Prelude“
02. „Deadly Nightshade“
03. „Twilight Sunrise“
04. „The Wild Sky“
05. „Intermezzo“
06. „Sea of Green“
07. „Nocturne“
08. „Don’t Get Too Comfortable“
09. „Used Future“
10. „Come and Gone“
11. „Book Of Thoth“
12. „Brown Mountain“
13. „Reprise“

+++ Jack White hat Details zu seinem kommenden Album verraten. An dem Song „Over And Over And Over“ arbeite White demnach seit 13 Jahren. Weder mit den White Stripes noch den Raconteurs habe er es geschafft, den Track fertigzustellen. „Es war irgendwie mein weißer Wal“, äußerte sich White zu dem Song. „Ich habe ihn gejagt und gejagt, und plötzlich hat es funktioniert.“ 2014 habe er sogar mit Rapper Jay-Z an dem Track und an weiteren Songs gearbeitet, die jedoch nie das Licht der Welt erblickten. „Ich bin mir nicht sicher, ob sie ihm gefallen haben“, kommentierte White die Zusammenarbeit der beiden Künstler. Im Interview mit dem Rolling Stone erzählte White zudem, dass er für seine neue Platte Musiker engagiert hat, die bereits mit Kanye West, Kendrick Lamar und Jay-Z zusammengearbeitet haben. „Boarding House Reach“ erscheint am 23. März über Whites Label Third Man. Aus seinem dritten Soloalbum hatte der Musiker bislang die Songs „Corporation“ sowie „Connected By Love“ und „Respect Commander“ veröffentlicht.

+++ Ministry haben den neuen Song „Wargsam“ veröffentlicht. Dieser bietet den gewohnten Industrial-Metal-Sound der Band und startet mit heulenden Sirenen und verzerrten Riffs. In den Strophen regiert fieser Sprechgesang, der Spannung aufbaut und in einem hymnischen Refrain gipfelt. Das dazugehörige Lyric-Video schneidet Kriegsszenen und Nahaufnahmen einer bösartigen Fratze, die entfernt an den Joker erinnert, aneinander. Im Dezember hatte das Sextett um Frontmann Al Jourgensen bereits den Track „Antifa“ veröffentlicht, dessen dazugehöriger Clip Stellung gegen den US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump bezog. Beide Songs sind Vorboten auf Ministrys neues Album „AmeriKKKant“, das am 9. März via Nuclear Blast erscheinen wird.

Lyric-Video: Ministry – „Wargasm“

+++ Dave Grohl hat bei einem Konzert der Foo Fighters einen Fan auf die Bühne geholt. Der 22-jährige Joey McClennan durfte am vergangenen Donnerstag mit den Alternative-Rock-Ikonen den Song „Monkey Wrench“ bei der Show im Suncorp Stadion im australischen Brisbane performen. Der junge Australier zeigte sich davon extrem begeistert und riss das Publikum mit, indem er nicht nur über den kompletten Laufsteg rannte, sondern den Song komplett auswendig spielte. Erst vergangene Woche war ein Fan bei einem Konzert der Foo Fighters auf die Bühne gestürmt, um Grohl zu umarmen. Wohl ohne ihren rockenden Fan, aber mit ihrem neuen Album „Concrete And Gold“ und The Kills und Wolf Alice als Support-Acts kommen die Foo Fighters im nächsten Sommer für eine von VISIONS präsentierte Show auf die Hamburger Trabrennbahn. Zudem wird die US-Band bei den Zwillingsfestivals Rock am Ring und Rock im Park als Headliner auftreten. Karten für das Konzert in Hamburg und auch Rock am Ring und Rock im Park gibt es bei Eventim.

Video: Dave Grohl holt Fan auf die Bühne

VISIONS empfiehlt:
Foo Fighters + The Kills + Wolf Alice

10.06. Hamburg – Trabrennbahn

Live: Foo Fighters

01.-03.06. Nürburg – Nürburgring
01.-03.06. Nürnberg – Zeppelinfeld

+++ Stone Sour-Gitarrist Josh Rand hat sich in ein Behandlungszentrum begeben. „[Er] wird Stone Sour nicht bei der Tour in Kanada und USA begleiten“, äußerte sich die Hardrock-Band zu dem Thema. „Obwohl er so schnell wie möglich zurück sein wird, bitten wir euch alle, ihn in euren Gedanken zu behalten. Bis dahin wird euch der Rest von Stone Sour im Januar und Februar auf Tour sehen. Vielen Dank.“ Ob damit eine Suchthilfeeinrichtung oder eine andere Institution gemeint ist, darauf ging die Band um Frontmann Corey Taylor nicht näher ein. Stone Sour hatten im vergangenen Juni ihr aktuelles Album „Hydrograd“ veröffentlicht und kommen im Sommer auch für vier Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Stone-Sour-Gitarrist begibt sich in Behandlungszentrum

Live: Stone Sour

01.06. Nürnberg – Rock im Park
01.06. Nürburgring – Rock am Ring
11.06. Hannover – Swiss Life Hall
04.07. Leipzig – Haus Auensee

+++ Das Hamburger Festival Booze Cruise hat zehn neue Bands angekündigt. Darunter befindet sich die feministische Post-Hardcore-Band Petrol Girls, die Schweizer Überyou und die Briten Wild Beasts. Erst kürzlich hatten die Veranstalter erste Acts wie die Pop-Punks The Lillingtons, das Riot-Grrrl-Duo Kamikaze Girls und die Niederländer Antillectual bekannt gegeben. Das Booze Cruise Festival findet in diesem Jahr vom 7. bis 10. Juni statt. Der Vorverkauf für das von VISIONS präsentierte Event soll in den kommenden Wochen starten, genaue Informationen sowie das komplette Line-Up findet ihr auf der Internetseite des Festivals.

Facebook-Post: Booze Cruise Festival kündigt neue Bands an

VISIONS empfiehlt:
Booze Cruise Festival

07.-10.06. Hamburg – Hafen

+++ No Age haben Konzerttermine angekündigt. Im Zuge ihrer Europa-Tour schaut das Garage-Punk-Duo für drei Konzerte in Deutschland vorbei. Ab dem 21. März sind sie in Hamburg, Berlin und Köln zu Gast. Mit im Gepäck haben sie ihr neues Album „Snares Like A Haircut“, das am vergangenen Freitag via Drag City erschienen war.

Live: No Age

21.03. Hamburg – Hafenklang
22.03. Berlin – Urban Spree Galerie
23.03. Köln – Privat

+++ Eminem hat neue Konzerttermine angekündigt. Der US-Rapper wird im Juli sowohl ein exklusives Deutschlandkonzert auf dem Hannoveraner Messegelände spielen als auch beim Roskilde Festival im gleichnamigen dänischen Ort als Headliner auftreten. Während dies Eminems erstes Konzert in Deutschland seit 14 Jahren ist, ist sein Auftritt in Dänemark sogar sein erster in diesem Land. Mit im Gepäck hat er sein Album „Revival“, welches im Dezember erschienen war. Tickets für das Konzert in Hannover gibt es ab Freitag um 10 Uhr bei Eventim, für das Roskilde auf der Webseite des Festivals.

Live: Eminem

04.07. Roskilde – Roskilde-Festival
10.07. Hannover – Messe

+++ Zudem hat sich Eminem den US-Präsidenten vorgeknöpft. „Wenn ich am Ende Tages die Hälfte meiner Fangemeinde verlieren würde, dann sei es so, weil ich finde, dass ich für das Richtige aufgestanden bin und auf der richtigen Seite stehe“, äußerte sich der US-Rapper zu seiner kritischen Einstellung gegenüber Donald Trump. „Ich weiß, dass Hillary [Clinton] ihre Fehler hatte, aber weißt du was? Alles wäre besser gewesen [als Trump]. Ein verdammter Scheißhaufen wäre als Präsident besser gewesen.“ Dafür hält Eddie Vedder dann das Klopapier parat.