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Newsflash (Eddie Clarke, Arctic Monkeys, Fjørt u.a.)

Newsflash (Eddie Clarke, Arctic Monkeys, Fjørt u.a.)

+++ Der ehemalige Motörhead-Gitarrist Eddie Clarke ist gestorben. Wie die Band auf Facebook mitteilte, habe der Brite aufgrund einer Lungenentzündung im Krankenhaus gelegen, wo er nun „friedlich eingeschlafen“ sei. „Ein großer Schock, seine ikonischen Riffs werden unvergessen bleiben und er war ein wahrer Rock’n’Roller“, kommentierte der ehemalige Motörhead-Gitarrist Phil Campbell den Tod Clarkes. Auch Schlagzeuger Mikkey Dee, der zum letzten Line-up von Motörhead gehörte, zeigte sich betroffen: „Ich habe Eddie noch vor kurzem gesehen und er war in guter Verfassung. Das ist ein großer Schock. Eddie und ich haben uns immer großartig verstanden.“ Clarke gehörte zusammen mit Lemmy und dem Ende 2015 verstorbenen Schlagzeuger Phil „Philty Animal“ Taylor zur sogenannten „klassischen Besetzung“ von Motörhead, die Mitte der 70er Jahre bis in die 80er hinein Albumklassiker wie „Ace Of Spades“ und „Overkill“ veröffentlicht hatte. „Jetzt können Lem und Philthy wieder mit Eddie jammen und wenn ihr sorgfältig zuhört, bin ich mir sicher, dass ihr sie hören werdet“, fügte Dee abschließend hinzu. Clarke wurde 67 Jahre alt.

Facebook-Post: Motörhead zollen Eddie Clarke Tribut

+++ Die Arctic Monkeys haben ihr erstes Konzert seit über drei Jahren angekündigt. Die Indierock-Band wird am dritten Juniwochenende beim Firefly Music Festival in den Woodlands in Dover im US-Bundesstaat Delaware als Headliner auftreten. Wahrscheinlich werden die Briten dann schon neues Material präsentieren: Ende September hatte Bassist Nick O’Malley die Arbeiten an einem neuen Album bestätigt und ein Veröffentlichungsdatum in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Das bislang letzte Album „AM“ war 2013 erschienen.

Tweet: Firefly Music Festival gibt Line-up bekannt

+++ Fjørt haben einen Trailer zu ihrer kommenden Tour veröffentlicht. Der rasant geschnittene Clip zeigt Impressionen vergangener Shows der Post-Hardcore-Band und blendet darüber die Daten der nächste Woche startenden Konzertreise ein. Musikalisch untermalt wird das Video vom Song „Mitnichten“, der auf dem im November erschienenen Album „Couleur“ zu finden ist. Mehr als die Hälfte aller Tourdaten sind bereits ausverkauft. Tickets für die noch nicht ausverkauften Konzerte gibt es bei Eventim. Begleitet werden die Aachener auf der von VISIONS präsentierten Tour von Être, East und Lirr. Eine genaue Übersicht findet ihr weiter unten.

Video: Fjørt – Tourtrailer

VISIONS empfiehlt:
Fjørt

18.01. Münster – Gleis 22 | ausverkauft*
19.01. Münster – Gleis 22 | ausverkauft*
20.01. Hannover – Musikzentrum | ausverkauft*
21.01. Berlin – Lido | ausverkauft*
22.01. Dresden – Beatpol*
23.01. Leipzig – Werk 2**
24.01. Wien – Chelsea**
25.01. München – Strom**
26.01. Stuttgart – Universum | ausverkauft**
27.01. Saarbrücken – JUZ Försterstraße***
28.01. Wiesbaden – Kesselhaus | ausverkauft***
29.01. Köln – Gebäude 9 | ausverkauft***
30.01. Hamburg – Knust | ausverkauft***
02.02. Köln – Family First Festival | ausverkauft
14.04. Zürich – Dynamo

* Support: Être
** Support: East
*** Support: Lirr

+++ 8kids haben ihrem Song „Ich kann die Welt spüren“ ein Video spendiert. Dieses erzählt, untermalt vom treibenden Post-Hardcore des Tracks, eine herzzerreißende Geschichte über Trauer und Verlust, gepaart mit kraftvollen Performance-Bildern des Trios. Der Song stammt aus dem im Mai veröffentlichten Debütalbum „Denen Die Wir Waren“. Im November hatten die Darmstädter bereits ein Video zum Song „Kann mich jemand hören“ geteilt. Ab nächster Woche kommen 8kids auf von VISIONS präsentierte Tour. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: 8kids – „Ich kann die Welt spüren“

VISIONS empfiehlt:
8kids

17.01. Hannover – Lux
18.01. Köln – Sonic Ballroom
19.01. Oberhausen – Druckluft
20.01. Rostock – Peter-Weiss-Haus
24.01. Stuttgart – Goldmarks
25.01. Saarbrücken – Kleiner Klub
26.01. Darmstadt – Schlosskeller
27.01. Trier – Lucky’s Luke
01.02. Berlin – Sageclub
02.02. Leipzig – Moritzbastei
03.02. Dresden – Club Puschkin

Live: 8kids

14.04. Warendorf – IFAN Musik-Festival
15.06. Gräfenhainichen – With Full Force-Festival

+++ Charlie Barnes hat einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „All I Have“ ist der erste Vorbote auf sein kommendes zweites Soloalbum „Oceanography“. Der Song sei einer der letzten gewesen, die er für das Album geschrieben habe und er wolle mit ihm noch etwas Aufbruchstimmung verbreiten. Im dazugehörigen Video singt Barnes vor verschiedenen Mauern, bis er in Verzweiflung ausbricht. Kurz bevor er sich im Wahnsinn verliert, landet er auf einer Klippe am Meer. „Oceanography“ wurde wie sein Vorgänger „More Stately Mansions“ von Steve Durose (Amplifier, Ex-Oceansize) produziert und erscheint am 9. März bei Superball. Das Album kann man in verschiedenen Packages auf der Webite von Barnes vorbestellen.

Video: Charlie Barnes – „All I Have“

Album-Teaser: Charlie Barnes – „Oceanography“

Cover & Tracklist: Charlie Barnes – „Oceanography“

barnes
01. „Intro“
02. „Oceanography“
03. „Will & Testament“
04. „Bruising“
05. „Ruins“
06. „One Word Answers“
07. „The Departure“
08. „Legacy“
09. „Former Glories“
10. „Maria“
11. „All I Have“
12. „The Weather“

+++ They Might Be Giants streamen ihr neues Album vorab. „I Like Fun“ erscheint regulär am 19. Januar über Lojinx, auf Soundcloud kann man sich das 15. Album des Alternative-Duos schon jetzt anhören. Dieses beinhaltet 15 Songs, darunter auch die vorab veröffentlichten Tracks „Last Wave“ und „All Time What“. Im Herbst kommen They Might Be Giants mit ihrem neuen Album für vier Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Album-Stream: They Might Be Giants – „I Like Fun“

Live: The Might Be Giants

25.09. München – Ampere
28.09. Berlin – Columbia Theater
29.09. Hamburg – Knust
01.10. Köln – Luxor

+++ Philip H. Anselmo & The Illegals streamen einen neuen Song. „Delinquent“ beginnt mit einem abgehackten Riff, bis sich Gitarre und Schlagzeug immer weiter hochschaukeln. Darüber legt der ehemalige Pantera-Frontmann dreckiges, zorniges Gebrüll. Zum Ende steigert sich der Song, der als Vorbote auf das am 26. Januar erscheinende Album „Choosing Mental Illness As A Virtue“ fungiert, in einen wütenden Rausch. „‚Choosing Mental Illness As A Virtue‘ wird gehasst werden. Es wird geliebt werden. Wie bei jeder Platte, die ich bis jetzt gemacht habe, habe ich keine Erwartungen an meine Kollegen, Kritiker oder die ganze verdammte Öffentlichkeit“, so Anselmo. Sein bislang letztes Album „Walk Through Exits Only“, das in Zusammenarbeit mit seiner Begleitband The Illegals entstanden war, erschien 2013.

Stream: Philip H. Anselmo & The Illegals – „Delinquent“

Cover & Tracklist: Philip H. Anselmo & The Illegals – „Choosing Mental Illness As A Virtue“

philip

01. „Little Fucking Heroes“
02. „Utopian“
03. „Choosing Mental Illness“
04. „The Ignorant Point“
05. „Individual“
06. „Delinquent“
07. „Photographic Taunts“
08. „Finger Me“
09. „Invalid Colubrine Frauds“
10. „Mixed Lunatic Results“

+++ Karen O hat einen gemeinsamen Song mit dem Soul-Sänger Michael Kiwanuka veröffentlicht. „Yo! My Saint“ beginnt mit Synthesizer-Klängen und dem warmen Gesang von Kiwanuka, bis ein Klavier im Hintergrund mit einsteigt und die Yeah Yeah Yeahs-Frontfrau dazustößt. Zur Mitte lehnt sich der Song zurück und fließt langsam vor sich hin, um mit leisen Gitarrentönen und der Stimme der Sängerin zu enden. Der Track ist ab dem 22. Januar auf ihrer Internetseite erhältlich. O hat den Track für den gleichnamigen Kurzfilm der Modemarke Kenzo geschrieben. In diesem ist sie selbst zu sehen, wie sie die Assistentin eines Fotografen spielt. Im Oktober hatte sie mit den Yeah Yeah Yeahs eine Neuauflage des Debütalbums „Fever To Tell“ auf den Markt gebracht. Ihr Solo-Debüt „Crush Songs“ war 2014 erschienen.

Stream: Karen 0 – „Yo! My Saint“ (feat. Michael Kiwanuka)

Video: Kurzfilm – „Yo! My Saint“

+++ Queen-Gitarrist Brian May hat die britische Premierministerin Theresa May scharf kritisiert. Gegenüber der Welt am Sonntag bezeichnete May die Politikerin als eine Person, die von „Eitelkeit und dem Durst nach Macht“ angetrieben werde: „Es war von Anfang an falsch, die Briten über den Brexit abstimmen zu lassen, der Konsequenzen nach sich zieht, denen sich die meisten nicht bewusst waren. Ich bin wütend darüber, dass es ein paar Politiker geschafft haben, uns so den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen. Der Brexit ist die dümmste Sache, die Großbritannien je getan hat. […] Das ist eine komplette Tragödie, weil sich die Geschichte in eine falsche Richtung entwickelt.“ Eine knappe Mehrheit der britischen Bevölkerung hatte 2016 bei einem Referendum für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt. Theresa May hatte den Austrittsprozess 2017 eingeleitet.

+++ Das deutsche Label Grönland hat ein Boxset mit Arbeiten des verstorbenen Can-Bassisten Holger Czukay angekündigt. Das Werk mit dem Titel „Cinema“ umfasst fünf LPs, auf denen sein Werk chronologisch aufgearbeitet wird und die die Zusammenarbeiten mit Brian Eno, Jah Wobble und vielen weiteren Künstlern beinhalten. Eine Technologie hat es zudem möglich gemacht, unveröffentlichtes Videomaterial auf einer Schallplatte zu speichern, die dem Boxset beiliegt. Zu den zusätzlichen Komponenten der Sammlung gehören unter anderem eine von Ian Harrison verfasste Biographie über den Bassisten sowie eine DVD des 1987 erschienenen Films „Krieg der Töne“, in welchem Czukay mitgespielt hatte. Veröffentlicht wird das Boxset am 23. März. Der Bassist und Mitbegründer von Can war im vergangenen September verstorben.

Screenshot: Bestandteile des Boxsets

can

+++ White Wizzard haben den Titeltrack ihres neuen Albums Infernal Overdrive veröffentlicht. Dieser bietet den klassischen Heavy-Metal-Sound des Quartetts und holt in der Mitte zum zweiminütigen Solo aus. „Der Text ist ein sarkastischer Kommentar zu den modernen Zeiten“, so Bassist Jon Leo. „Wir bringen es hier ein bisschen heftiger und Wyatt [Anderson] reißt sich beim Singen den Arsch auf.“ Die Band sei ziemlich stolz auf das Album und gespannt darauf es mit ihren Fans zu teilen. „Infernal Overdrive“ erscheint morgen.

Lyric-Video: White Wizzard – „Infernal Overdrive“

+++ Der Singer/Songwriter IAMJJ kommt auf Deutschlandtour. Ab Ende April spielt der dänische Künstler fünf Konzerte in Hamburg, Köln, Berlin, München und Frankfurt. Auf den Shows wird er sein Debütalbum „Bloody Future“ vorstellen, das am 23. März über Warner erscheint. Tickets gibt es bei Eventim. Zuletzt hatte IAMJJ den Titeltrack des Albums geteilt.

Live: IAMJJ

27.04. Hamburg – Molotow
28.04. Köln – Artheater
30.04. Berlin – Privatclub
01.05. München – Ampere
02.05. Frankfurt/Main – Nachtleben