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VISIONS 297 blickt zurück auf "Around The Fur" von den Deftones

VISIONS 297 blickt zurück auf „Around The Fur“ von den Deftones
In unserer Rubrik "Back To 97" gehört der Dezember den Deftones. Das Schlusslicht bildet die Band jedoch nur chronologisch. Musikalisch strotzt ihr zweites Album "Around The Fur" nur so vor Energie.

Rückblickend mit prophetischer Selbstsicherheit wehrt sich Deftones-Frontmann Chino Moreno 1996 kurz nach Veröffentlichung des zweiten Albums „Around The Fur“ gegen Genrezuordnungen mit dem Brecheisen: „Unser Hauptziel als Band ist Langlebigkeit. Und ich glaube, der einzige Weg, diese Langlebigkeit zu erreichen, ist, für uns zu stehen, unsere eigene Band zu sein und nicht zu versuchen, in irgendeine Szene zu passen“, erklärt der Sänger einer niederländischen Journalistin, die ihn danach fragt, ob die Deftones die Erben des Grunge seien.

Nachdem das Label Maverick nach dem Debüt „Adrenaline“ grünes Licht für eine zweite Platte gibt – die Zeichen dafür stehen mit Bands wie Korn und Limp Bizkit günstig -, mieten sich die Musiker aus Sacramento in ein Lagerhaus in ihrer Heimatstadt ein und arbeiten neue Ideen aus. Gerade die teils naiven und gerade deshalb erfrischenden Ansätze von Morenos Songwriting überzeugen: „Ich bin kein Dichter, niemand, der zuhause seine Gefühle niederschreibt, um sie anschließend in Songs zu verpacken. So arbeite ich nicht“, erklärt Moreno, um anschließend sein simples Erfolgsrezept zu verraten: „Aber wenn jemand eine Melodie oder ein Riff spielt, reagiere ich darauf.“

Wie sich die Aufnahmen im Studio Litho in Seattle gestalteten, was der Hidden-Track „Bong Hit“ mit einer Anrufbeantworter-Ansage zu tun hat und was die Band im Nachhinein vom grenzwertigen Cover-Motiv des Albums hält, lest ihr in VISIONS 297 – ab heute am Kiosk.

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