Exemplarisch für die fünf Songs des nach der Band benannten Albums steht die Artwork-Collage: Ein Jahr lang hat Shipwrecks-Schlagzeuger David Caspar verschiedenste Fundstücke aus aller Welt zusammengetragen und zu einer Mixed-Media-Assemblage zusammengesetzt, deren Fotografie nun das Cover von „Shiprecks“ ziert. Holz, rostige Metallteile, Fossilien, Kinderspielzeug und etliches mehr verschmelzen zu einem neuen Ganzen, dessen Betrachtung immer wieder neue Einzelheiten zu Tage fördert.
Analog dazu funktioniert auch der Sound der Band: Organisch und zusammengesetzt aus Tönen und instrumentalen Klangteppichen, die einzig für diese eine Position im Song gemacht zu sein scheinen, erzählen Shipwrecks epische Geschichten. So eröffnen Stücke wie das sich über fast zwölf Minuten entfaltende „Waldeinsamkeit“ oder das sich sphärisch herantastende und schließlich rauschhaft ausbrechende „Home“ ganz eigene Postrock-Welten. „Shiwrecks“ könnt ihr natürlich bereits vorbestellen.
2015 hatten Shipwrecks mit der ebenfalls „Shipwrecks“ betitelten EP einen ersten Vorgeschmack gegeben. Pünktlich zur Veröffetnlichung am Freitag startet die Band außerdem eine fünf Termine umfassende Clubtour. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Zuvor hatten Shipwrecks bereits das Video zur Single „Monument“ gezeigt.
Album-Stream: Shipwrecks – „Shipwrecks“
Live: Shipwrecks
10.11. Köln – Club Privat
12.11. Krefeld – Magnapop
23.11. Hamburg – Hafenklang
24.11. Rostock – Palette
25.11. Leipzig – Plaque
26.11. Bonn – Bla