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Beatsteaks: Band-History und Album-Geschichte in VISIONS 294

Beatsteaks: Band-History und Album-Geschichte in VISIONS 294
Die Beatsteaks haben mit "Yours" das erste Doppelalbum ihrer Karriere aufgenommen. Wir haben mit den Berlinern für VISIONS 294 einen exklusiven Blick ins Bandarchiv geworfen und auch über die Geschichte ihrer neuen Platte gesprochen.

Dass die Geschichte der Beatsteaks in ihrem ersten Proberaum in der Alten Schönhauser Straße 48/49 begann, dürfte den meisten ihrer Fans bereits bekannt sein. Wie aber sah der Weg der Berliner danach aus? Wo spielten sie ihre ersten Konzerte, wie lernten sie Frontmann Arnim Teutoburg-Weiss, Schlagzeuger Thomas Götz und Bassist Torsten Scholz kennen, die allesamt später zur Band stießen? Welche Hürden galt es gerade in den vergangenen Jahren zu meistern? All das und mehr beleuchten wir in unserer großen History in VISIONS 294.

Zusammen mit der Band gruben wir dafür tief in ihren Bandarchiv. Teutoburg-Weiß erzählte etwa von einem der ersten Auftritte der Beatsteaks im Vorprogramm der Sex Pistols, der für sie zum Albtraum wurde. „Es war schrecklich, niemand wollte uns da haben. […] Als wir loslegen sollten, lief die Pausenmusik noch. Keiner hat sich für uns interessiert – bis auf zwei Leute in der ersten Reihe.“ Die Namen der beiden: Torsten Scholz und Robert Köhler.

Wir sprachen mit den Beatsteaks auch über ihre „große Lehrzeit“ auf Tour mit den Ärzten und den Toten Hosen, über die Entstehungsgeschichten ihrer Studioalben und ihren Durchbruch mit „Smack Smash“ 2004. „Wir haben eine Tour in der alten Batschkapp angefangen und in einer Halle beendet“, sagt Teutoburg-Weiss. „Das war ein bisschen viel. Ich war froh, dass ich in meiner Familie fest verankert war. Es ist ja nicht plötzlich die große Glitzerwelt.“

Neben der ausführlichen History haben wir auch die Gegenwart um das neue achte Studioalbum der Beatsteaks beleuchtet: Mit „Yours“ haben die Berliner ihr erstes Doppelalbum mit zahlreichen Gastmusikern und Produzenten veröffentlicht. „Wir hatten lange Zeit, Bekanntschaften zu machen. Jetzt haben wir sie endlich mal genutzt“, sagt Peter Baumann mit einem Augenzwinkern. Viele der abwechslungsreichen Songs hat die Band schon im Vorfeld vorbereitet, manches ist aber auch erst auf de Weg passiert – so wie das bereits veröffentlichte „L auf der Stirn“: „Wir wussten vorher nicht genau, welche Richtung der Song einschlagen soll. Und dann haben uns
Deichkind angespornt, einen Song übers Scheitern zu machen. Das Ding war schwuppdiwupp fertig. Ich bin nicht sicher, ob wir den alleine gestemmt hätten.“

„Yours“ erscheint am Freitag bei Warner. Neben „L auf der Stirn“ waren daraus auch schon „I Do“, „40 Degrees“, „Hate To Love“ und „Sucker Punch“ bekannt.

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