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Prophets Of Rage erklären in VISIONS 294 ihre Sicht auf Trump und das politische Amerika

Prophets Of Rage erklären in VISIONS 294 ihre Sicht auf Trump und das politische Amerika
Auf die Debüt-EP folgt das Debütalbum: Erneut befassen sich die Prophets Of Rage auf ihrer neuen Platte mit drängenden politischen THemen wie Donald Trump und den Aufruhen in den USA. Jan Schwarzkamp hat die Musiker bei ihrer einzigen Europa-Headlinershow in Berlin getroffen.

Vor zehn Monaten sprachen wir vor den Wahlen in den USA mit den Prophets Of Rage über ihre Debüt-EP „The Party Is Over“. Dabei begann die richtige Party für den neuen US-Präsidenten Donald Trump damals erst so richtig.

Geladen mit Wut und Hass und der Motivation etwas bewegen zu wollen hat die Crossover-Supergroup ein ganzes Album aufgenommen, das während ihrer „Make America Rage Again“-Tour entstand. Bei dieser präsentierten sie neben alten Rage Against The Machine-Klassikern, auch HipHop-Mash-ups von Cypress Hill und Public Enemy.

Im Interview zeigten sich Gitarrist Tom Morello und Rapper Chuck D als wache politische Geister, die in den unruhigen politischen Zeiten auch Chancen sehen: „In Amerika gibt es jetzt Angst, die nahezu greifbar ist“, so Morello. „Aber es gibt auch einen Widerstand, der greifbar ist.“

Auch ihre Sichtweise auf das politische System der USA und den Politbetrieb formulierten beide im Interview. Insbesondere das Zwei-Parteien-System der USA sieht Morello kritisch. „Dieses System ist so festgefahren, daran lässt sich kaum rütteln. […] Beide Parteien wollten Bernie Sanders nicht, aber beide wollten auch nicht Donald Trump, weil er nicht nach den Regeln gespielt hat – das war der Kern seiner Anziehungskraft. Er ist die falsche Antwort auf die richtige Frage.“

Warum die Prophets Of Rage ohne DJ Lord nie entstanden wären, wie es zur erneuten Zusammenarbeit mit dem Aktivisten und Regisseur Michael Moore kam und wie die prophets Of Rage ihre Rolle zwischen Musik und Politik sehen, lest ihr ab Mittwoch in VISIONS 294.

Das Debütalbum „Prophets Of Rage“ wird am 15. September via Caroline erscheinen.