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Newsflash (Metallica, Portugal The Man, Open Flair u.a.)

Newsflash (Metallica, Portugal The Man, Open Flair u.a.)

+++ Metallica haben ein weiteres Live-Video veröffentlicht. Nach „Battery“ und „Fuel“ zeigt der neue Mitschnitt ihre Performance von „Harvester Of Sorrow“ beim ‘Festival d’été de Québec‘ in Quebec City vom vergangenen Wochenende. Getränkt in giftgrünem Scheinwerferlicht präsentieren Metallica den 1988 auf ihrem Album „…And Justice For All“ erschienenen Track mit druckvollem Sound und polterndem Beat. Lars Ulrich springt am Ende des Songs buchstäblich ums Schlagzeug, während James Hetfield gleich mehrere Varianten seiner markanten „Yeah“-Rufe zum Besten gibt. Im September spielen die Metal-Veteranen zwei Shows in Köln, im März kommen sie zurück in den deutschsprachigen Raum. Bis auf ihre Show in Genf sind leider alle Konzerte bereits ausverkauft.

Video: Metallica – „Harvester Of Sorrow“ (Live beim Festival d’été de Québec)

Live: Metallica

14.09. Köln – Lanxess Arena | ausverkauft
16.09. Köln – Lanxess Arena | ausverkauft
16.02. Mannheim – SAP-Arena | ausverkauft
29.03. Hamburg – Barclaycard Arena | ausverkauft
31.03. Wien – Stadthalle | ausverkauft
07.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
09.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
11.04. Genf – Palexpo
26.04. München – Olympiahalle | ausverkauft
30.04. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft

+++ Portugal. The Man haben ihren Song „Feel It Still“ in der Tonight Show mit Jimmy Fallon gespielt. Zu dem groovenden Popsong hat sich die Band auch zwei Background-Tänzer dazugeholt, die ihre Performance anreichern. John Gourleys Stimme klingt in diesem Live-Setting noch kräftiger, das Bassspiel noch satter, und die restlichen Instrumente finden mehr Raum. Kürzlich hatten sie eine ausgefallenere Live-Version zusammen mit einem Kinderchor präsentiert. Das aktuelle Album „Woodstock“ war vergangenen Monat erschienen. Im September werden sie es dann auch auf dem Reeperbahn und Way Back When Festival mit auf die Bühne bringen. Dazwischen spielen sie außerdem drei kleinere Clubshows. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Video: Portugal. The Man – „Feel It Still“, live bei Jimmy Fallon

Live: Portugal. The Man

18.09. München – Muffathalle
22.09. Berlin – Astra Kulturhaus
23.09. Hamburg – Reeperbahnfestival
24.09. Karlsruhe – Substage
30.09. Dortmund – Way Back When Festival

+++ Auch die Veranstalter des Open Flair Festivals verstärken in diesem Jahr die Sicherheitsvorkehrungen. Bei der kommenden Ausgabe im August sind auch auf dem Eventgelände in Eschwege keine Rucksäcke mehr erlaubt. In jüngster Vergangenheit hatten bereits einige Festivals vergleichbare Maßnahmen vorgenommen, zuletzt hatte etwa das Deichbrand Festival seine Richtlinien verschärft. Die Veranstalter reagieren damit auf jüngste Ereignisse wie den Anschlag in Manchester, durch die die Sicherheit auf Großveranstaltungen ein immer größeres Thema wird. Auf dem Open Flair spielen in diesem Jahr unter anderem die kanadischen Alternative-Rocker Billy Talent, die US-amerikanischen Hardcore-Punks Rise Against und das schottische Alternative-Trio Biffy Clyro. Das von VISIONS präsentierte Festival ist bereits ausverkauft.

Facebook-Post: Open Flair führt Rucksackverbot ein

VISIONS empfiehlt:
Open Flair

09.-13.08. Eschwege – Innenstadt – ausverkauft

+++ Burn haben den neuen Song „Ill Together“ veröffentlicht. Der groovende Hardcore-Punk der New Yorker enthält einige Hardrock- und Alternative-Einflüsse und zeichnet sich durch das kreative Schlagzeug sowie der dominanten Gitarre mit ihren grimmig-schrägen Riffs aus, die ein wenig an Rage Against The Machine erinnern. Am 8. September erscheint ihr Debütalbum „Do Or Die“ über Deathwish. Bisher hatten die New Yorker lediglich einige EPs veröffentlicht. Laut Aussage des Gitarristen Gavin Van Vlack habe die Band auf dem Album ganz ihrer Intuition vertraut: „[Man] muss mit dem Herzen schreiben und die Entscheidungen von da treffen.“ Das Album wurde von Converge-Gitarristen Kurt Ballou produziert, das Cover und die Tracklist findet ihr weiter unten.

Stream: Burn – „Ill Together“

Cover & Tracklist: Burn – „Do Or Die“

Burn

01. „Fate“
02. „Ill Together“
03. „Flame“
04. „Beauty“
05. „Dead Identity“
06. „Do or Die“
07. „Last Great Sea“
08. „New Morality“
09. „Unfuck Yourself“
10. „Climb Out“

+++ Superchunk haben eine Reissue ihres nach der Band benannten Debütalbums angekündigt. Die Neuauflage wird am 25. August via Merge auf CD und Vinyl erscheinen. Die Schallplatte wird in klarem Orange gepresst. Beide Versionen werden einen Download-Code für einen Mitschnitt ihrer Show im CBGBs enthalten, die sie kurz nach dem Release 1990 gespielt hatten. Zusätzlich zu den neu gemasterten Songs enthält die Reissue Poster und alte Konzertflyer. Das bislag letzte Album „I Hate Music“ hatten die Indierocker 2013 veröffentlicht.

Cover & Tracklist: Superchunk – „Superchunk (Reissue)“

chunk

01. „Sick To Move“
02. „My Noise“
03. „Let It Go“
04. „Swinging“
05. „Slow“
06. „Slack Motherfucker“
07. „Binding“
08. „Down The Hall“
09. „Half A Life“
10. „Not Tomorrow“

+++ Ex-Pantera-Bassist Rex Brown hat in einem Interview über seinen Song „Buried Alive“ gesprochen. Der Track behandele laut Brown seine Gefühle nach der Ermordung von Dimebag Darrell: „Du verlierst deinen besten Freund, deinen Seelenverwandten, du vermisst alles. Du verlierst viel Scheiße, und ich bin durch Tonnen von schwarzem Wasser gegangen, um zu versuchen, mich wieder zu finden.[…]Es ist kein Tribut. Ich will mich nicht auf irgendetwas von einem toten Mann ausruhen. Es ist also kein Tribut. Es geht nur darum, wie meine Gefühle über das, wodurch ich gegangen bin, waren, und das ist auf dem Track zu hören. Das ist nicht so eine große Sache.“ Der Song stammt von Browns erstem Soloalbum „Smoke On This“, das am 28. Juli erscheint. Erst kürzlich hatte der Musiker daraus den Song „So Into You“ angeteasert.

Video: Rex Brown – „Buried Alive“

+++ Minus The Bear haben Fugazis „Waiting Room“ gecovert. Die Hardcore-Hymne übernehmen die eigentlich eher progressiv orientierten Indie-Synth-Rocker sehr genau und nehmen mit der Zerstörung eines Neonschildes auf der Bühne auch gleich deren Punk-Attitüde mit. Es handelt sich also weniger um eine Neuinterpretation des Songs – wie es zuletzt Cloud Nothings mit ihrer Avantgarde-Version von Coldplays „Clocks“ demosntriert hatten – sondern um ein Cover, das die Rohheit des Originals ehrt. Das Video ist Teil der A.V. Clubs Undercover-Serie, in der regelmäßig Künstler Cover aus einem festgelegten Songkatalog performen.

Video: Minus The Bear – „Waiting Room“ (Fugazi Cover)

+++ Jeff Rosenstock hat in einer Akustiksession einen neuen Song mit dem Titel „Melba“ vorgestellt. Der Sänger begleitete sich bei der Performance lediglich mit einer Akustikgitarre. Ob der Track Vorbote eines Album-Nachfolgers von „Worry.“ ist, sagte er nicht. Der Sänger präsentierte in der selben Session außerdem ein Cover von Alvvays‚ Track „The Agency Group“. Rosenstock hatte erst kürzlich eine Split-EP mit der südkoreanischen Ska-Band Skasucks veröffentlicht.

Videos: Jeff Rosenstock in Akustik-Session

+++ Phoebe Bridgers hat den neuen Song „Motion Sickness“ veröffentlicht. Mit warmen E-Pianos, dezenten Gitarren-Arrangements und einem Lyric-Video im alten Karaoke-Stil singt die Musikerin über ihre geistige Unruhe: „I have emotional motion sickness“ heißt es ganz poetisch im Refrain. Dazu kündigte die Sängerin auch ihr Debütlbum „Stranger In The Alps“ an, das am 22. September über Dead Oceans erscheint. 2015 hatte sie bereits ihre EP „Killer“ veröffentlicht.

Video: Phoebe Bridgers – „Motion Sickness“

Tracklist: Phoebe Bridgers – „Stranger In The Alps“

01. „Smoke Signals“
02. „Motion Sickness“
03. „Funeral“
04. „Demi Moore“
05. „Scott Street“
06. „Killer“
07. „Georgia“
08. „Chelsea“
09. „Would You Rather“
10. „You Missed My Heart“
11. „Smoke Signals (Reprise)“

+++ Manchester Orchestra haben einen Blick hinter die Kulissen ihres Videodrehs zu „The Alien“ gewährt. Dort zeigen sie, mit welchen Tricks sie für die Effekte gearbeitet haben: Viele der Aufnahmen waren zum Beispiel durch rückwärts abgespielte Slow-Motion-Clips erschaffen worden. Das neue Album „A Black Mile To The Surface“, dem die Single „The Alien“ entstammt, wird am 28. Juli erscheinen. Mit diesem kommen die Indierocker im Herbst für drei Clubshows nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Manchester Orchestra, behind the scenes: „The Alien“

VISIONS empfiehlt: Manchester Orchestra

30.10. Köln – Gebäude 9
03.11. Berlin – Frannz Club
04.11. Hamburg – Molotow

+++ Nach Songs wie „Schüsse In Die Luft“ dürfte auch dem letzten Beobachter klar sein, dass Kraftklub keine Fans von Nazis sind. Letzten Monat hatten es dann wohl doch ein paar Exemplare in die Nähe eines Konzerts der Band in ihrer Heimatstadt Chemnitz geschafft. Frontmann Felix Brummer begrüßte die „ganzen Vollidioten […] von Pro Chemnitz oder von Pegida“ dann noch standesgemäß mit dem „Fick-Finger“, was zahlreiche „Nazis raus“-Rufe aus dem Publikum mit sich zog – und wurde daraufhin angezeigt. Jetzt fragen Kraftklub auf Facebook mit einem Foto der Anzeige: „Wer holt uns Felix aus dem Knast?“ In den Kommentaren wird bereits auf die neu gewonnene Street-Credibilty Brummers verwiesen und auch gleich ein Vorschlag für den Titel ihres nächsten Albums gegeben: „Knast mit K“.

Facebook-Post: Felix Brummer wurde angezeigt

+++ In unserem digitalen Zeitalter kursieren so dermaßen viele abgefahre Mash-ups durchs Internet, dass es eigentlich kaum noch möglich sein sollte, uns zu überraschen. So gab es in jüngster Vergangenheit zum Beispiel Fusionen aus Michael Jackson und Iron Maiden, Ozzy Osbourne und Earth, Wind & Fire oder gar eine Kombination aus Metallica und dem The-Legend-Of-Zelda-Sondtrack. Nun hat ein kreativer Internetnutzer aber den Vogel abgeschossen und präsentiert einen Mix aus Meshuggahs „Bleed“ und US-Präsident Donald Trump. Dessen Textarbeit ist dabei ähnlich geschickt wie in seinen Reden und repetiert mantraesk die Worte „Billions and Billions“. Irgendjemand scheint wohl einen regelrechten Hass für den Meshuggah-Track zu hegen: Erst kürzlich wurde mit dem Song schließlich etwas noch weitaus grausameres angestellt.

Video: Mash-up aus Meshuggah und Donald Trump