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Newsflash (Foo Fighters, Kaiser Franz Josef, Eddie Vedder u.a.)

Newsflash (Foo Fighters, Kaiser Franz Josef, Eddie Vedder u.a.)

+++ Den Foo Fighters ist bei einem Konzert vorzeitig der Strom abgedreht worden. Bei ihrer Headliner-Show beim Bottlerock Festival im kalifornischen Napa Valley überschritt die Band die 22-Uhr-Grenze. Als Konsequenz stellten die Veranstalter mitten im finalen Song „Everlong“ Videoleinwände und Anlage ab. Die Foo Fighters beendeten den Song dennoch, die letzten 90 Sekunden spielten sie nur über die auf der Bühne aufgebauten Verstärker und mit gesanglicher Unterstützung durch das Publikum. Die Fans belohnten die Souveränität mit minutenlangem Applaus und Jubel. Dass die Foo Fighters auch mal ohne Anlage können, hatten Frontmann Dave Grohl und Schlagzeuger Taylor Hawkins bei einem Akustikset für die Benefiz Veranstaltung ‚Acoustic 4 A Cure IV‘ bewiesen. Dort spielten sie auch den neuen Song „The Sky Is A Neighborhood“. Ihr aktuelles Album „Sonic Highways“ war 2014 erschienen. Danach hatte die Band noch die EP „Saint Cecilia“ veröffentlicht. Live kann man die Foo Fighters auf ein paar Festivals in Europa sehen. In Deutschland sind sie bisher nur beim Lollapalooza bestätigt.

Video: Foo Fighters wird bei „Everlong“ der Strom abgedreht

Live: Foo Fighters

25.06. Gdynia – Open’er Festival
26.06. Budapest – Budapest Arena
27.06. Prag – O2 Arena
30.06. Roskilde – Roskilde-Festival
02.07. Werchter – Rock Werchter-Festival
03.07. Paris – AccorHotels Arena
06.07. Madrid – Mad Cool Festival
07.07. Algés – NOS Alive Festival
10.09. Hoppegarten – Lollapalooza Festival

+++ Kaiser Franz Josef haben eine Single mit Video veröffentlicht. „Slaughterhouse“ lässt einen in die 90er zurückreisen und bietet klassischen Hardrock mit harten Riffs, dröhnendem Bass, schrillem Gesang und mächtiger Verzerrung. Das Performance-Video dazu zeigt Bilder von ihrem Support-Gig für AC/DC. Zudem gibt es noch Aufnahmen vom Backstage-Bereich und ein paar Bilder von einer intimen Clubshow. Diese dienten auch für das Performance-Video zur ersten Single „Believe“. Das dazugehörige Album „Make Rock Great Again“ wird am 30. Juni via Sony erscheinen. Ihr noch aktuelles Debütalbum „Reign Begins“ war 2013 herausgekommen. Live kann man die Hardrocker in Deutschland bisher nur beim Schwesterfestival Rock am Ring und Rock im Park sehen.

Video: Kaiser Franz Josef – „Slaughterhouse“

Live: Kaiser Franz Josef

03.06. Nürnberg – Zeppelinfeld
04.06. Nürburg – Nürburgring

+++ Eddie Vedder hat Fugazis „I’m So Tired“ gecovert. Der Pearl Jam-Frontmann begleitete sich auf einem Konzert seiner aktuellen Europa-Tour selbst auf einer Orgel, die das Klavier im Original ersetzt. Der Song gewinnt so einen etwas durchdringenderen Einschlag und verliert trotzdem nicht an Emotionalität. Der Text des Tracks behandelt das Thema Suizid. Obwohl Vedder Chris Cornells Namen nicht erwähnt, kann die Performance durchaus als Tribut an den Soundgarden-Sänger gewertet werden. Der Musiker hatte auf seinen Konzerten bereits mit Textänderungen einiger Songs auf Cornells Tod reagiert. Auch hierzulande kann man Eddie Vedder bald wieder live erleben. Wenige wieder freigegebene Restkarten für die exklusive Show in Berlin bekommt ihr bei Tickets.de.

Video: Eddie Vedder covert Fugazis „I’m So Tired“

Live: Eddie Vedder

30.05. Amsterdam – AFAS Live
01.06. Berlin – Zitadelle
03.06. Kvaerndrup – Heartland Festival
19.06. Antwerpen – Lotto Arena

+++ Die Fleet Foxes haben ein Konzert komplett auf Facebook gestreamt. Zum Abschluss ihrer Australien-Tour, haben sie vier Abende hintereinander im Sidney Opera House gespielt. Das Abschluss Konzert des vierten Abends, kann man sich auf der Facebook-Seite der Indie-Folk-Band ansehen. Ab Minute 20 ungefähr beginnt das Konzert. Neben ihren Hits und Klassikern spielten sie auch ein paar Songs vom kommenden Album „Crack Up“. Unter anderem die bereits veröffentlichte Single „Fools Errand“. Das Album wird am 16. Juni erscheinen und ist der Nachfolger zum 2011er „Helplessness Blues“. Eine erste Chance, die neuen Songs selber live zu erleben, gibt es im November. Karten für die fünf Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekommt ihr bei Eventim.

Live: Fleet Foxes

25.06. Berlin – Festsaal Kreuzberg
07.11. Zürich – X-Tra
08.11. Wien – Gasometer
12.11. Hamburg – Docks
13.11. Berlin – Columbiahalle
01.12. Köln – Live Music Hall

+++ Singer/Songwriterin Julien Baker hat ihr zweites Album angekündigt. Bei einem Konzert in Münster sagte Baker, der Nachfolger zum gefeierten Debüt „Sprained Ankle“ (2015) werde im Oktober bei ihrem neuen Label Matador erscheinen. Einen Titel oder genauen Termin nannte sie nicht. Baker spielte im Rahmen der Show auch mehrere neue Songs, die auf dem neuen Album enthalten sein sollen und ihren zerbrechlichen, sich teilweise emotional aufschaukelnden Songwriter-Stil fortsetzen. Zudem coverte sie zu Ehren des Todes von Chris Cornell den Audioslave-Song „Doesn’t Remind Me“ von deren Album „Out Of Exile“ (2005). „Ich finde, der Text ist einfach ein schönes Gedicht“, so Baker auf der Bühne. „Er hat mir seit meinem zwölften Lebensjahr viel bedeutet.“ Bakers Debüt „Sprained Ankle“ war in Europa erst im März 2017 bei Matador erschienen, nachdem es zuvor nur als Import zu haben gewesen war. Zeitgleich kam auch eine Seven-Inch mit zwei neuen Songs heraus.

+++ Noel Gallagher hat den genauen Veröffentlichungstermin seines neuen Albums bekannt gegeben. Es erscheint am 9. November, wie er in einem Interview mit dem Journalisten John Kennedy von Radio X verriet, und sei bereits fertig gemastert. Er habe außerdem eine neue Arbeitsweise ausprobiert, die sehr spät noch letzte Änderungen zulässt: „Ich bin nicht sicher, ob ich ab jetzt jemals ein Album anders machen werde, weil es so aufregend ist, da es sich selbst beim Mastering letzten Freitag noch verändert hat.“ Letzen Monat hatte der ehemalige Oasis-Kreativkopf bereits einige Songtitel seines kommenden, dritten Soloalbums verraten. Seine aktuelle Platte „Chasing Yesterday“ war 2015 erschienen.

+++ Die Emil Bulls haben ein neues Album angekündigt und kommen auf Tour. „Kill Your Demons“ wird am 29. September erscheinen. Die große Deutschland-Tour startet Anfang November, der letzte Stop ist das Backstage im heimatlichen München. Karten dafür sind ab dem 31. Mai via Eventim erhältlich. Ihr bislang letztes Album „Sacrifice To Venus“ war 2014 erschienen.

Live: Emil Bulls

30.05. Karlsruhe – Substage
08.07. Monheim – Rhein Rock
20.07. Cuxhaven/Nordholz – Deichbrand Festival
04.08. Anröchte – Big Day Out Festival
12.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Festival
04.11. Wien – Flex
09.11. Osnabrück – Rosenhof
10.11. Kaiserslautern – Kammgarn
11.11. Regensburg – Airport
16.11. Hamburg – Markthalle
17.11. Jena – F-Haus
18.11. Dresden – Alter Schlachthof
23.11. Nürnberg – Hirsch
24.11. Salzburg – Rockhouse
25.11. Ulm – Roxy
30.11. Hannover – Musikzentrum
01.12. Berlin – Columbia Theater
02.12. Köln – Live Music Hall
06.12. Wiesbaden – Schlachthof
09.12. München – Backstage

+++ Die Dokumentation über Radio Birdman hat einen Trailer bekommen. Der Film mit dem Titel „Descent Into The Maelstrom: The Radio Birdman Story“ erzählt die Geschichte der australischen Punk-Legenden. Der kurze Clip zeigt vornehmlich Live-Aufnahmen der Band, die in ihrem nur vierjährigen Bestehen als einer der energetischsten Acts überhaupt galt. Ein genaues Erscheinungsdatum für den Film gibt es noch nicht.

Video: Trailer zu Radio Birdman-Dokumentation

+++ Die Schweizer Doom-Metaller Impure Wilhelmina haben den neuen Song „Torn“ veröffentlicht. Dieser bewegt sich zwischen Doom- und Black-Metal sowie Alternative-Rock und zeichnet sich mit seiner düsteren Strophe mit Metal-Gitarren, dem eingängigen, fast poppigen Refrain und dem Black-Metal-Breakdown am Ende durch die Wechselwirkung der einzelnen Genre-Einflüsse aus. Die Band gründete sich 1996 in Genf, hatte seitdem fünf Alben veröffentlicht und bringt am 7. Juli ihr neues Album „Radiaton“ über Season Of Mist heraus. Nach „Great Falls Beyond Death“ ist „Torn“ die zweite Singleauskopplung, die laut Aussage der Band von einer inneren Zerrissenheit handelt: „Der Text dreht sich um das Gefühl, nicht anwesend zu sein, die Einsamkeit zu brauchen und die Empfindung, zwischen zwei Seiten oder sogar zwei Welten hin- und hergerissen zu sein.“

Stream: Impure Wilhelmina – „Torn“

+++ Gregg Allman ist gestorben. Er hatte zusammen mit seinem Bruder Duane 1969 die Allman Brothers Band gegründet, die zu den ersten und wichtigsten Vertretern des Southern Rock zählte. Die Band hatte sich in der Vergangenheit mehrere Male aufgelöst und neu gegründet. Mit ihrem Livealbum „At Fillmore East“ veröffentlichte die Band 1971 ihr wohl erfolgreichstes Werk. Kurz danach war Greggs Bruder Duane Allman an den Folgen eines Motorradunfalls gestorben. Gregg Allman hatte neben seiner Band zahlreiche Soloalben veröffentlicht. Er hatte ernsthafte gesundheitliche Probleme, litt an Hepatitis C und Leberkrebs, an dem er wohl auch verstarb.

+++ Ghost sind als mysteriöse Okkult-Rocker bekannt. Die Band umrankt stets ein geheimnisvoller Schleier, oft fragt man sich, ob die maskierten Künstler überhaupt irdischen Dimensionen entstammen. Offenbar hat Papa Emeritus nun aber erkannt, dass man auch als dunkle Ausgeburt der Hölle in ganz weltlichen Dimensionen Geschäfte machen kann. Deswegen verkauft die Modemarke Fright-Rags nun eine Ghost-Kollektion, T-Shirts und Socken werden von den teuflischen Fratzen der Ghouls geziert. Wie viele Seelen das Unternehmen dafür als Opfergabe darbieten musste, ist nicht bekannt.

Screenshot: Ghost steigen ins Modegeschäft ein

Ghostsocken

+++ Es ist leider eine traurige Wahrheit, dass sich Metalbands viel zu oft die gleichen, klischeebehafteten Namen geben. Die Künstlerin Janelle Shane hat dies nun auf die Spitze getrieben und über 100.000 Namen von Metalbands, ihre Subgenres sowie ihr Heimatland in ein Open-Source-Programm eingegeben, das mit einem Algorithmus daraus neue Namen kreiert. Herausgekommen sind etwa die russische Melodic-Death-Metal-Band Inhuman Sand, die Symphonic-Progressive Metaller Sun Damage Omen aus Frankreich oder die kolumbianischen Doom-Metaller Squeen. Fehlen eigentlich nur noch das unleserliche Bandlogo und das grimmige Pressefoto im leerstehenden Lagerhaus.