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Life Of Agony: Mina Caputo spricht in VISIONS 290 über Coming-out als Transgender und Comeback

Life Of Agony: Mina Caputo spricht in VISIONS 290 über Coming-out als Transgender und Comeback
Nach dem Coming-out ihrer Sängerin Mina Caputo als Transgender und anschließender Trennung haben sich Life Of Agony erneut zusammengerauft und mit "A Place Where There's No More Pain" ihr Comeback-Album aufgenommen. Im Interview mit VISIONS spricht Caputo über ihr Coming-out und wie es sich auf die Band und ihr neues Album ausgewirkt hat.

Nach ihrere ersten Auflösung 1999 und der Wiedervereinigung 2003 markierte „Broken Valley“ im Jahr 2005 das erste Album von Life Of Agony seit „Soul Searching Sun“ (1997). Seitdem war von der Band aus New York keine weitere Platte mehr erschienen – im Gegenteil: Nach dem Coming-out ihrer – zuvor als Keith Caputo bekannten – Sängerin Mina Caputo als Transgender im Jahr 2011 verkündete Schlagzeuger Sal Abruscato, dass sich Life Of Agony zum zweiten Mal trennen würden. Nun hat die Band sich wieder zusammengerauft – und mit „A Place Where There’s No More Pain“ ein zweites Comeback-Album aufgenommen, das morgen bei Napalm erscheint.

Das Coming-out von Caputo hat sich nicht nur auf die Sängerin persönlich ausgewirkt, durch ihre persönliche Entwicklung hat sich auch das Songwriting der Band verändert: Das neue Album „ist sogar noch freigelegter und verletzlicher, denn jetzt gibt es eine weitere Schicht Wahrheit, die ich zu dieser Band hinzugefügt habe, die die Dynamik verändert“, sagt Caputo. „Die gab es schon immer, aber ich habe sie versteckt. Die Band hat musikalisch, psychologisch und emotional darunter gelitten, ich habe diese Jungs in den Wahnsinn getrieben.“

„A Place Where There’s No More Pain“ sei „die Blaupause eines druckvollen Albums, das wir machen wollten, vielleicht mit Ausnahme eines ‚Mina-Moments‘ – den übrigens die anderen vorgeschlagen haben. Denn das gesamte Album knallt sonst von vorne bis hinten.“ Bassist Alan Robert ergänzt: „Wir wollten, dass es sich auf das Wesentliche beschränkt“ – und „es dann auch in einer sanften Art enden lassen“, wie Caputo hinzufügt. „Der ruhige Moment kommt zum Schluss“, im nur von Piano und Streicherklängen begleiteten „Little Sports On You“, der das Album beschließt.

Das Interview in voller Länge lest ihr in VISIONS 290 – ab sofort am Kiosk.

Ende Mai spielen Life Of Agony zwei Konzerte in Frankfurt und Zürich, im August kehrt die Band dann für drei weitere Shows nach Deutschland zurück. Karten bekommt ihr bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Life Of Agony

16.08. Münster – Jovel
23.08. Leipzig, Werk 2
24.08. Berlin, Huxleys Neue Welt

Live:Life Of Agony

29.05. Frankfurt/Main – Batschkapp
30.05. Zürich – Dynamo
17.08. Dinkelsbühl – Summer Breeze-Festival